Wir schreiben das Jahr 1383 und im Umland von Eichstätt hat das Volk unter dem fortschreitendem Raubrittertum zu leiden.
Ein junger Graf , gerade mal 23 Lenze jung wird zum Eichstätter Bischof gewählt!
Es ist Friedrich der VII von Oettingen, der wegen seines jungen Alters, den Papst
um Dispens ersuchen muß, die er auch erhielt.
Er führte viele Fehden und nachdem er mit harter Hand viele Hinrichtungen vollstreckt hatte,
fiel kein weiterer Adeliger mehr in seinen Hochstift ein.
Im Land kehrte Ruhe ein und er konnte sich seinen Pferden widmen, eine Leidenschaft der er
seit seiner Kindheit fröhnte.
Mit der Übernahme des Amtes fiel ihm eines Abends in der Bibliothek ein Pergament in die Hände.
Es war ein Dokument des Herren von Burg Rauenwörth Gebhard VII und seiner Gemahlin Sophie.
In diesem Dokument war von einem Schatz die Rede, den der inzwischen verstorbene Graf von Hirschberg unbedingt in die Hände der Kirche geben wollte. Jedoch war er dazu gezwungen, aufgrund des Erbstreites mit seinem Bruder Rudolph, diesen ausserhalb seiner Burg zu verstecken. Denn dieser beanspruchte die Burg als Erbe und falls er sie bekommen sollte wäre ihm auch der Schatz anheim gefallen.
Das musste verhindert werden und so erstellte er dieses geheime Dokument mit seinem Siegel und ließ es dem damaligen Bischof von Eichstätt durch einen berittenen Boten zukommen.
Um sicher zu gehen, das im Falle eines Überfalls niemand mit dem Dokument etwas anfangen konnte, enthielt dieses nur die Hälfte der Informationen die zum Schatz führten sollte.
Die andere Hälfte gab er in die Hände von Stephan dem Kneißel und seiner Frau Taddea,
welche auf einem Felsen oberhalb seiner Burg, Schloß Neuenstein errichten wollten.
Der damalige Bischof ein Vorgänger Friedrichs, verwehrte ihnen jedoch den Bau dieser Burg auf dem Nonnenstein und Stephan zog mit seinem Gefolge weiter und ward nicht mehr gesehen.
Bei einem seiner Ausritte ins Tal und einem Besuch auf Burg Kipfenberg, hielt er an den Überresten der Burg am Ufer der Altmühl und tränkte sein Pferd.
Sein Blick fiel hierbei auf eine Lederrolle, welche zwischen den Eichenbohlen der ehemaligen Burgbrücke klemmte.
Nachdem er sie geöffnet hatte,hielt er ein weiteres stark verwittertes Pergament in seinen Händen, welches mit einer Feder beschrieben worden war. Er konnte folgendes entziffern:
GC99T3T + GC3J41R zeigen Dir den Weg...nur Eingeweihte...darf nicht in falsche Hände....
suche die Familienmitglieder und den Bischof ...nur Vornamen...sechs an der Zahl
Rauenwerde...der Code auf Nunnenstein...lese wie ein Buch...Gott schütze dich...
Der Rest war unleserlich und konnte bis heute nicht entziffert werden!
Friedrich war nie in der Lage den Schatz zu bergen und die katholische Kirche sucht bis heute danach.
Vielleicht kannst du ja den Schatz finden!
Happy hunting
TEDDYS