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Die Stadt im Land Multi-cache

Hidden : 6/4/2012
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Die Stadt im Land


Wie der Name des Caches es schon verrät, geht es in diesem kleinen Multi um meine Heimatstadt Brandenburg an der Havel. Auf Eurem Weg zur Dose werdet ihr nicht nur an der ein oder anderen Sehenswürdigkeit der Stadt vorbeikommen, sondern ihr werdet die Stadt am Ende auch ein bisschen besser kennen.


Der Steintorturm


Der Multi besteht aus Start, 2 Zwischenstationen und dem Final. Doch nun begebt Euch zum oben angegebenen Startpunkt, setzt Euch, genießt den Ausblick und erklimmt vorher eventuell noch die 102 Stufen des nahegelegenen Steintorturmes und genießt den Blick auf die historische Innenstadt, bevor ihr nach dem erstem Hinweis Ausschau haltet.

Der Steintorturm
Der Steintorturm ist der mächtigste Torturm der Stadtmauer der Neustadt Brandenburg an der Havel. Er gehört zu den ehemals sieben, heute noch vier verbliebenen Tortürmen der beiden Städte Brandenburg. Er ist ein Teil der mittelalterlichen Wehranlage, die einst zehn Tore umfasste und gehört zu den Meisterwerken mittelalterlicher Baukunst in Brandenburg. Er war Bestandteil des Stadtbefestigungsringes der Neustadt und schützte das südliche Tor der Neustadt an der Heer- und Handelsstraße Magdeburg – Berlin und repräsentiert gleichzeitig Macht und Wohlstand im Spätmittelalter. Urkundlich erstmalig genannt wurde der Turm im Jahre 1433. Mit dem Bau soll um das Jahr 1380 begonnen worden sein. Restaurierungsarbeiten fanden 1886, 1925, 1951, 1965 und 1993-95 statt.

Der Turm ist fünfgeschossig. Der Rundturm hat einen Durchmesser von 11,0 m. Die Gesamthöhe beträgt 31,5 m. Bis zum Anfang des Hauptgesimses sind es rund 21 m, darüber erhebt sich der Zinnenkranz mit 3,9 m und die kegelförmige Helmspitze mit 6,6 m. Eine Adlerfigur aus Kupferblech bekrönt die Spitze. Das Fundament besteht aus Granitsteinen. Die Backsteinmauern des Körpers sind im unteren Bereich 3,53 m, im obersten Geschoss 2,27 m stark. Die Treppen sind durchgehend in der Mauerdicke angelegt. Das zweite und vierte Geschoss hat Kaminanlagen, das Dritte ein Abort. Der Turm diente als Wehrturm und als Gefängnis.

Von 1887 bis 1923 war der spätgotische Backsteinturm Sitz des Historischen Vereins, der seit 1868 bestand. Auch für Ausstellungen und zur Bewahrung der wachsenden Sammlungen des Historischen Vereins wurde der Steintorturm seit 1887 genutzt. Er ist damit der älteste Museumsstandort in der Stadt Brandenburg. In den 1930er Jahren diente das Bauwerk als Treffpunkt der Hitlerjugend, nach 1939 als Luftschutzraum. Von Juni 1945 bis Ende 1946 kam hier die Jugend des katholischen Pfarramtes zusammen, danach die Jugendorganisation Freie Deutsche Jugend.

Seit Mitte der 1960er Jahre zeigte das Stadtmuseum Sonderausstellungen im Steintorturm. Wegen erheblicher baulicher Schäden am Bau musste der Turm 1988 geschlossen werden. Nach einer umfassenden Sanierung 1993 bis 1995 wurde der Steintorturm im April 1995 mit einer Ausstellung zur Stadtgeschichte wieder als Museum eröffnet.

Der Steintorturm ist als einziger der noch erhaltenen vier Wehrtürme in der Stadt vom Erdgeschoss bis zum Wehrgang über eine Treppe begehbar und ganzjährig öffentlich zugänglich. Er beherbergt heute eine interessante Ausstellung zur Brandenburger Havelschifffahrt im 19. und 20. Jh. und zur Geschichte des industriellen Schiffbaus in der Stadt. Durch seine Lage am alten Schleusenkanal/ Stadtkanal und der Schleusenanlage, die über Jahrhunderte die einzige Verbindung zwischen Ober- und Unterhavel für die gewerbliche Schifffahrt durch die Stadt war, bietet sich der Turm geradezu für dieses Thema an. Ständige Exponate im 4. Geschoss sind der Adler, der wegen seines schadhaften Zustandes seinen jahrhundertealten Standort, die Turmspitze, 1993 verlassen musste und durch eine Nachbildung ersetzt wurde, ein Lapidarium sowie aufwendig gestaltete gusseiserne Ofenplatten aus dem 17. bis 19. Jh. Vom Wehrgang des Turmes ist ein weiter Rundblick über die Neustadt Brandenburg möglich.

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag: 9-17 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag: 10-17 Uhr

Eintrittspreise:
Erwachsene 3€ / Ermäßigt 1€
Familienkarte (bis zu 5 Personen) 5€

Quellen:
http://www.stg-brandenburg.de/museen_kunst_kultur/articles/museum-im-steintorturm.html
http://www.stadt-brandenburg.de/kunst-kultur/museen/stadtmuseum/museum-im-steintorturm/


Nun zum Cache:


Start (Station 1):

Setzt Euch, genießt den Ausblick und die Ruhe und sucht nach dem ersten Hinweis. Habt Ihr ihn gefunden, ermittelt die Koordinaten für die 2. Station und vergesst nicht Euch die Aufgabenstellung für diese zu notieren oder abzulichten, denn sonst wisst ihr nicht, was ihr machen müsst, um an die Koordinaten für Station 3 zu kommen.

Station 2:

Befolgt die Aufgabenstellung und ermittelt die Koordinaten für die 3. Station wie folgt:

N52° XX,xxx
E12° YY,yyy

XX = B/3 – 3
xxx = (A+B+C)*3 – 15
YY = A/2 – 3
yyy = [(A*3)+(C*2)] / 2 + B – 30

Station 3:

Sucht den Hinweis und erfüllt die letzte Aufgabe. Bevor es zum Final geht, nehmt Euch noch etwas Zeit, um Euch umzuschauen.

Station 4 (FINAL):

Hier seid Ihr am Ziel Eurer kleinen Tour! Euer GPS zeigt Euch den Ort, wo sich die Dose versteckt hält. Findet den „richtigen“ Weg zur Dose.


Eventuell benötigte Hilfsmittel:
• Zettel und Stift
• Spiegel
• Taschenrechner & Maßband/Zollstock
• eine Jacke
• Kamera


Unterschätzt beim Heben, Loggen und Zurücklegen bitte die erhöhte Muggelgefahr hier vor Ort nicht! Die Dose bietet Platz für Reisende und kleine Tauschobjekte!


Viel Spaß, ein gutes Gespür und keine Tomaten auf den Augen wünscht Euch

ThaiSweetcat !!!

Stickhuhn & tsc0815
rinimaus & pilgerandy & Paula2 1 Hary53&Anhang
2 FTF 3

Additional Hints (Decrypt)

F3: DF=15

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)