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Baers first Traditional Geocache

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ApproV: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 5/30/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Dies ist unser erster selbst gelegter Cache. Wir hoffen, dass die Koordinaten stimmen, wir haben sie mehr mals überprüft – und sind gespannt, wer hier der erste ist! Vielleicht winken wir ja sogar von oben ;-)

Wer sich hier ein wenig umschaut, findet ein nettes Beispiel der besonderen Kreativität der Berliner bei der Hausnummerierung.

Die Zählung der Häuser beginnt im Süden auf der Ostseite mit der Nummer 1 und reicht von dort bis zur Nummer 16. Danach wechselt die Seite, beginnt dort mit Nummer 32 und endet im Süden mit Nummer 47. Die Häuser mit den Nummern 17 bis 31 existieren nicht mehr. Als Besonderheit hat die Halskestraße kein Haus mit der Nummer 13. Stattdessen gibt es die Nummer 12a.

Dass die Halskestrasse weiter unten in die Siemensstr. übergeht, hat seinen Grund, denn Johann Georg Halske und Werner von Siemens stehen zusammen für ein Stück Berliner Industriegeschichte.

Am 1. Oktober 1847 gründeten beide die Telegraphen Bau-Anstalt von Siemens & Halske in Berlin, die sich in den nächsten Jahrzehnten zu einem der weltweit größten Elektrounternehmen entwickelte – und waren damit irgendwie auch an den Grundlagen der modernen GPS-Navigation beteiligt.

Aber nicht nur der Bereich „Telegraphie“ war von Bedeutung, in der Firmengeschichte sind auch die ersten elektrischen Kutschenwagen bis hin zur ersten elektrischen Straßenbahn verzeichnet – einen Nachbau kann man im Technik Museum bewundern.

1867 zog sich Halske auf Grund von Meinungsverschiedenheiten mit den Siemens-Brüdern aus der Firma zurück und widmete sich als Stadtrat von Berlin der Verwaltung der Stadt. Er blieb aber bis zu seinem Tod 1890 mit Siemens befreundet und engagierte sich u.a. mit dem Aufbau der Siemens-Pensionskasse für das Unternehmen.

ACHTUNG: Es ist nicht nötig, über Zäune zu klettern.

Additional Hints (No hints available.)