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Hommage an die Liebe Mystery Cache

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Kanne und Siki: Leider wurde der Cache bis heute nicht wieder aktiviert oder kein konkretes Aktivierungsdatum angegeben. Deshalb erfolgte heute die endgültige Archivierung dieses Caches.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Gruß,
Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 5/7/2012
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Geh’, wenn du magst in diesem Mystery mit einem Mädchen auf eine Zeitreise zu sechs Orten, die für sie die Welt bedeuten...


Das kleine Mädchen nimmt mich an die Hand, sie winkt mir zu und grinst: „Komm hier weg, komm hier raus, komm ich zeig dir was!“
Und schon rattert die Zeitmaschine und beamt uns in eine andere Zeit, an einen anderen Ort. Das Mädchen raunt mir zu: „Juhu, schau mal wir sind in Berlin und dort...dort vorn das ist das Rathaus Schöneberg. Bist du schon mal hier gewesen? Warte, was ist das? Warum ist dort soviel los? Da ist ein Mann, lass uns näher ran gehen, er spricht Englisch, oh, oh ich glaube das ist John F. Kennedy und hör’ was er sagt: Ich bin ein Berliner!“ „Ja, so fühle ich auch“, sagt die Kleine verträumt.
Eh ich mich versehe, rattert es schon wieder und schwups geht die Reise weiter.
„Huch! Wo sind wir denn nun?“, wundert sich das Mädchen und schon reißt es an meinem Arm. „Oh, ich weiß, ich weiß, schau dort entsteht gerade ein Schloss und siehst du den großen Mann da vorne, der alles abschreitet? Das ist der Graf, der Graf Gerd zu Oldenburg und hier entsteht gerade seine Trutzburg gegen die wilden Ostfriesen. Ist das nicht atemberaubend? Was für eine Baustelle!“, erzählt sie atemlos.
Doch wieder, während ich noch realisiere, wo ich bin, rattert schon die Zeitmaschine und spuckt uns an einem Meer aus. Das Mädchen neben mir kichert, ich verstehe erst gar nicht warum, schon wispert sie mir zu: „Guck mal der Bildhauer da, der meißelt einen Phallus.“ Tatsächlich dort mitten im Sand steht ein bestimmt drei Meter hohes männliches Geschlechtsteil. „Ach, ich liebe diesen Ort an dem so etwas möglich ist!“, ruft die Kleine die Arme in die Luft schmeißend.
Aber heute bleiben wir leider echt nicht lange an einem Ort, diesen Gedanken kaum gedacht hat die Maschine uns schon wieder in eine neue Stadt gebracht.
„Darf ich vorstellen?“, sagt das Mädchen hoheitsvoll, als würde uns ein Mensch gegenüber stehen und sich nicht eine Stadt vor uns ausbreiten. „Das ist Wittmund, mit dem wohl deutschlandweit einzigen „Bundespräsidentenplatz“, guck’ der wird gerade mit Sekt eingeweiht, vielleicht bekommen wir etwas ab.“
Leicht beschwipst steigen wir in die Zeitkapsel und lassen uns schon wieder hinfort bringen.
„Trawumtata, Trawumtata (Kamerad kum, Kamerad kum)...“, ertönt es aus der Ferne. Und schon wieder weiß die Kleine direkt wo wir sind, aufgeregt hampelt sie neben mir von einem Bein aufs andere. Sie ruft: „Pass auf, gleich, gleich kommen sie, die Schwarzröcke.“ Und tatsächlich schon laufen Mengen schwarz befrackter Männer an uns vorbei. Einer grölt uns zu: „Heute ist ein ganz besonderes Gildefest in Wildeshausen, nämlich das 600., also lasst uns kräftig feiern Freunde!“ Und das Wort Freunde klingt beinahe als meine er es ernst, obwohl wir uns noch nie gesehen haben, komische Stadt.
Aber wie auch immer Feste feiern ist nicht, das Mädchen gönnt uns keine Pause, einen Ort ihres Herzens möchte sie mir noch zeigen.
Wir kommen in Jever an, das erkenne ich an der großen Brauerei, die Kleine aber nimmt mich wieder an die Hand und zieht mich zielstrebig zu einem Brunnen der Brillen trägt. Wir platzen direkt in die Rede eines Mannes, der Folgendes spricht: „...und so weihen wir heute diesen Brillenbrunnen ein, um alte Traditionen zu pflegen und die schöne Sage nicht zu vergessen. Auf, dass auch weiterhin das Wasser des Brunnens jeder Frau die, wie einst das Fräulein Maria von Jever, ihre Augen hier benetzt, ihr einen ganz besonderen Glanz in die Augen spült!“ „Schön, oder?“, seufzt das Mädchen.
Noch einmal rattert die Zeitmaschine und bringt uns nach Hause ins Jahr 2012.
Es war eine tolle Reise und wenn ich recht überlege kann ich trotz der nur kurzen Eindrücke die Liebe des Mädchens verstehen.
Nur eins weiß ich leider nicht, wo finde ich die Zeitmaschine, die mich vielleicht noch mal auf eine andere Reise zu Orten der Liebe bringt? Die Kleine gab mir nur einen Tipp, bevor sie verschwand, ich müsse nur die Jahre wissen in denen wir jeweils gelandet sind. Kannst du mir helfen?

Der Eingang zur Zeitmaschine befindet sich bei:
N (Zahl1-1911)° (Zahl2-1410). (Zahl3-1576)
E (Zahl4-2002)° (Zahl5-1976). (Zahl6-1081)


Viel Spaß beim Suchen und eine gute Zeitreise zu Plätzen deines Herzens! ;-)

Additional Hints (No hints available.)