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Flusscachen Fbg.Mulde Brücke Wiesenthal Altleisnig Multi-cache

This cache has been archived.

ApproV: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 4/23/2012
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Anlässlich des 10-jährigen Cachegeburtstages von „lindolf“ und der dazu 28.4.12 geplanten Bootstour ein neuer Cache in der Muldental-Region:

Ein Cache aus einer Reihe so genannter „Flusscaches“, welche während einer Cacher-Kanutour bzw. Schlauchboottour auf der Freiberger Mulde von Klosterbuch über Leisnig bis zur Muldenvereinigung bzw. bis nach Grimma zu „erpaddeln“ sind.
Allerdings ist dieser Cache auch „von Land aus“ loggbar.
Sicherheitshinweis: Bei Tendenz zu Hochwasserstufe 1 am Pegel Erlln – Flusspegel Freiberger Mulde ab etwa 300cm Richtwasserstand ist dieser Cache bzw. die Jahreszahl geflutet bzw. es ist zu gefährlich, die Mulde noch per Boot zu befahren!

Seit Menschengedenken überspannte eine kleine Brücke die Freiberger Mulde zwischen den Dörfern Wiesenthal und Altleisnig. Angeblich soll die erste Brücke etwa 1520 – 1530 errichtet worden sein. Etwa aus dieser Zeit stammt das auf der nördlichen Uferseite im Fundament bzw. Brückenkopf eingemauerte Steinmal bzw. Sühnekreuz. Es besteht aus rotem Porphyr. Die unsichtbare Rückseite (Innenseite) soll angeblich ein Menschenantlitz tragen. (nach Kuhfahl 1928)
Eine geschichtliche Erklärung zur Aufstellung dieses Sühnekreuzes besagt, dass eine treulose Geliebte vom heimkehrenden Soldaten auf der Brücke erstochen wurde – und nach dieser Bluttat dieses Kreuz errichtet wurde.
Möglicherweise ist das zu erkennende Sühnekreuz im Zusammenhang mit dem Brückenbau um 1530 mit „verbaut“ worden. Es soll auf dem Mittelpfeiler des so genannten Kirchsteges gestanden haben, der 1871/72 durch die jetzige Brücke an gleiche Stelle ersetzt wurde. Die Schwerteinzeichnung reicht fast bis zur Fußkante und die Jahreszahl ist tief gestellt.
Diese Jahreszahl unter dem Schwert benötigen wir, um das Finale zu berechnen. Dazu aber weiter unten mehr.
2002 wurde eine eiserne, zweibögige Fußgängerbrücke beim Jahrhunderthochwasser komplett zerstört, 2004 erfolgte die Fertigstellung der jetzt zu sehenden, blauen Brücke.

In Sichtweite der Brücke (nördliche Seite) noch ein bemerkenswerter LP – Lost Place. Der alte, dem Verfall preisgegebne Gasthof „Zum schwarzen Bär“ hat definitiv die besten Zeiten hinter sich – einst als Tanzsaal, Kneipe und Kino genutzt, wurde bis etwa 1995 noch eine Verkaufstelle betrieben – bis man das Gebäude aufgab. Über eine Treppe kann man auf der hinteren, dem wilden Garten zugewandte Seite (auf eigene Gefahr und Risiko!!!) auf Zeitreise gehen, man findet u.a. ein altes Klavier, Teile der Filmprojektoren und viel „Gerödel“ aus der Verkaufstellenzeit …

Wie findet man das finale Cacheversteck?

N 51° 09.107 E 12° 52099

Wir schreiben die Koordinaten zum Errechnen des Finales hintereinander weg wie folgt:

N 5109107 E 1252099.

Zu diesen Koordinaten addieren wir die vierstellige Jahreszahl, welche unterhalb des Steinmahls im Stein eingeritzt ist. Danach fügen wir entsprechend Grad und Kommas wieder ein.

Beispielrechnung mit einer völlig falschen Jahreszahl: 1999
5109107 + 1999 = 5111106 bedeutet N 51° 11.106
1252099 + 1999 = 1254098 bedeutet E 12° 54.098

Die tatsächliche Jahreszahl stammt aus dem „Mittelalter“, die Quersumme der einzelnen Ziffern der Jahreszahl ergibt 15.

Das Finale ist durch Überklettern des Brückengeländers – mit allen gebotenen Sicherheitsmaßnahmen – und bei „muggelfreier“ Brücke erreichbar. Auch gibt vielleicht Spoilerbild 02 und der „Hint“ noch ein paar wichtige Hinweise.

Das Behältnis ist mittelgroße Tupperdose mit einem Volumen von ca. 500 ml, in welchem Trackables und Geocoins sowie einige kleinere Tauschgegenstände mühelos Platz finden.
Für die ersten 20 Finder warten die als Unikat gestalteten Buttons mit der Zielkoordinate und den Cachename. Ansonsten ist die Box noch randvoll mit Tauschgegenständen, welche besonders die jüngeren Cacher erfreuen dürften.

Service: Bootsmiete ist z.B. in 04703 Klosterbuch möglich (Selbstabholung), Bootsanlieferung nach Leisnig Fischendorf, Bootsabholung von Wasserschloss Podelwitz bzw. Grimma möglich, außerhalb der Sommersaison ggf. auch Bootsabholung im nahe gelegenen Wiesenthal (verbindliche Absprache mit dem Bootsvermieter) möglich. Einfach googeln: Schlauchbootvermietung Freiberger Mulde. Per Boot erkundet man erst die Jahreszahl des Steinmals. Dann paddelt man auf die andere, südliche Flussseite. Dort legt man unmittelbar nach der Brücke an und „erobert den Cache“ von Land bzw. von der Brücke aus.

Mit etwas dedektivischem Spürsinn, anhand Spoilerfoto und Hint können erfahrene Cacher diesen Multi sicher auch ohne Mathematik finden ?

Viel Spaß wünscht Euch miufoto

Additional Hints (Decrypt)

zntargvfpu zvggvt nhs Oeüpxr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)