Mein erster Cache
Ein kleiner Nano an einem Regenrückhaltebecken.
Der Cache befindet sich nicht im Becken!!!
Ein Rückhaltebecken ist ein künstlich angelegtes Becken, das dazu dient, größere Mengen von Wasser zu speichern.
Ein Rückhaltebecken, das nur Niederschlagswasser speichert, aber nicht in oder an einem Flusslauf liegt, wird Regenrückhaltebecken genannt. Man findet es häufig in Städten, wo es bei Regen das überschüssige Wasser aus der Kanalisation zwischenspeichert und verlangsamt an die nachfolgende Vorflut abgibt, um diese zu entlasten.
Während ein Regenüberlauf nur die Trennung in den Zufluss zur Kläranlage (7- bis 15-facher Schmutzwasserabfluss) und die Entlastung zum Gewässer erlaubt, wird im Rückhaltebecken die abgezweigte Wassermenge in der Speicherkammer zwischengespeichert und verzögert weitergegeben (Fangbecken) oder nach mechanischer Reinigung in den Vorfluter geleitet (Durchlaufbecken).
Regenrückhaltebecken werden in Erd- und Betonbauweise errichtet. Vorteile der Erdbauweise sind die geringeren Baukosten und die mögliche naturnahe Gestaltung. Vorteil der Betonbauweise ist der geringere Platzbedarf; das Becken kann auch unterirdisch errichtet werden.
Regenrückhaltebecken besitzen meist ein Nutzvolumen von 150 – 250 m³ je angeschlossenem Hektar befestigter Fläche, je nach örtlichen Verhältnissen aber auch mehr oder weniger.
Ähnlich wie bei den oben beschriebenen Hochwasserrückhaltebecken gibt es auch bei den Regenrückhaltebecken Anordnungen im Hauptschluss oder im Nebenschluss, d. h., der ständige Wasserfluss fließt am Becken vorbei.
Regenüberlaufbecken erhalten in Deutschland im Allgemeinen 20–30 m³, in Einzelfällen auch 40 und mehr m³ Nutzvolumen je Hektar angeschlossener befestigter Fläche. Üblicherweise entlasten Regenüberlaufbecken circa 30 bis 40 Mal pro Jahr. In anderen Ländern sind teilweise (zum Beispiel in den Niederlanden) höhere Standards üblich.
2002 waren in Deutschland etwa 24.000 Regenrückhaltebecken in Betrieb.
(Quelle: Wikipedia)