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Die Heideläufer Traditional Geocache

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Maxwell-Smart
Volunteer Reviewer Geocaching.com Deutschland

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Hidden : 4/13/2012
Difficulty:
3.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Ihr kommt auch mit dem Boot ans Ziel, beachtet die Verkehrszeichen.Von Land aus,geht es nur aus einer Richtung, ohne Natur und Tiere zu beeinträchtigen.Die Gegend ist Sumpfig und bewohnt, achtet sie.Geht über N52.26.169 E13.51.422.Günstig ist eine Seen Wanderung, da es noch mehr zu loggen gibt.Bereitet Euch vor(verschlüsselter Hinweis), es ist ein T3,5 der nicht im vorbeigehen geloggt werden kann. Die schwarzen Wolken bei Sonne....., sind Mückenschwärme.

Die Geschichte der Unterförsterei im Kaberluch
Kaberluch hieß ein Moor, das sich einst etwa einen Kilometer nordöstlich von Altbuchhorst, zwischen dem Weg nach Kagel und dem Möllensee erstreckte. Im 19. Jahrhundert wurde es durch den Torfabbau geschädigt, in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts endgültig zerstört. Südlich beim Kaberluch ließ der preußische Forstfiskus, vermutlich schon im 18. Jahrhundert, eines der ersten hiesigen Forsthäuser bauen.

Die Heideläufer waren die Vorläufer der Unterförster, wie ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die Förster betitelt wurden. Doch waren die Heideläufer weder in ihren Pflichten noch in ihren Rechten mit den späteren Unterförstern gleich. So ist von den Heideläufern der Rüdersdorfer Heide überliefert, dass sie im kurfürstlichen bzw. königlichen Wald Holz schlugen und es mit ihren Zugochsen zu den Wasserablagen an Spree und Löcknitz transportierten.
In der Rüdersdorfer Heide lebten sie in selbsterbauten Häusern und ihre Einnahmen aus der Heideläufertätigkeit waren mit Beträgen zwischen sechs und zehn Reichstalern jährlich viel zu gering, als dass sie davon ihren Lebensunterhalt hätten bestreiten können.Das Wohnhaus des Unterförsters am Kaberluch in der zweiten Hälfte des 18. und zu Beginn des 19. Jahrhunderts dürfte der Försterfamilie ein für damalige Verhältnisse angenehmes Wohnen geboten haben, wesentlich angenehmer im Vergleich zu den Wohnhäusern der meisten Heideleute, wie dem des Kolonisten Schneider am Spreebord bei Sieverslake, das eher den damaligen Standard in hiesiger Heide verkörperte..
Zum Forsthaus Kaberluch gehörte auch ein Backofen. Weitgehende Selbstversorgung war äußerst zweckmäßig, weil das Forsthaus weitab der Siedlungen und Dörfer stand. Erst an die zweihundert Jahre nach dem Entstehen des Forsthauses, als es aber schon längst nicht mehr existierte, entstand in dieser Gegend die Siedlung Finkenstein.Die Heideleute standen mit den Förstern des öfteren in Streit. Von Dienstes wegen waren die Förster in der Pflicht, Holzdiebstähle und Wilddiebereien zu verhindern und die Täter zu ermitteln. Und manche der Heideleute aber auch Bewohner umliegender Dörfer waren Täter, entwendeten Holz, wilderten wahrscheinlich auch. So waren Zusammenstöße zwischen Forstbeamten und Heideleuten sowie Dorfbewohnern vorprogrammiert.
Eine der Reaktionen der Heideleute war die, dass sie ihrerseits Ober- und Unterförster bei der vorgesetzten Behörde der Veruntreuung von Holz denunzierten und dies wiederholten Males.
Eines Tages im März des Jahres 1843, Micklisch war auf einem Dienstgang und auch sonst war niemand im Haus am Kaberluch, entstand auf mysteriöse Weise in der Försterei ein Brand, der alle Gebäude, Wohnhaus und Ställe, sowie die gesamte, nicht versicherte Habe vernichtete.
Es war dies das Ende des Forsthauses beim Kaberluch.
Quellangabe – Günter Kunert: Die Heideleute

Additional Hints (Decrypt)

Z8FJ141nhf3bora

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)