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Bah wie lecker... Mystery Cache

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Obelodalix: leider erfolgte hier keine Reaktion seitens des Owners. Da hier seit längerer Zeit kein Cache findbar ist und der Owner nicht reagiert bleibt mir keine andere Möglichkeit als dieses Listing zu archivieren.

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Hidden : 4/18/2012
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


A.

Antibiotika





Antibiotika werden besonders in der Tierhaltung eingesetzt.
In den USA werden schätzungsweise mindestens dieselbe Menge Antibiotika an Tiere verabreicht,
wie an Menschen.

Der in der Tiermast häufige Missbrauch und massive Einsatz von leistungsfördernden Antibiotika hat das Wachstum antibiotikaresistenter Organismen gefördert. Vielfach kommt es zu so genannten Kreuzresistenzen, was bedeutet, dass Keime zugleich gegen mehrere Antibiotika resistent werden. Das hat nicht nur Folgen für die Tiere, sondern birgt auch ein beachtliches Gefährdungspotential für die menschliche Gesundheit.

Resistente Keime, die sich mit gebräuchlichen Arzneimitteln nicht mehr bekämpfen lassen, gelangen vom Stall über den Teller bis zum Menschen. Nicht nur Fleisch, auch Salat und Gemüse kommen theoretisch als Überträger resistenter Keime in Frage. In der Gülle von Schweinen sind beachtliche Mengen Rest-Antibiotika enthalten. Sie gelangen in den Boden und lagern sich mit den aufgenommenen Nährstoffen in Nutzpflanzen an.

In Österreich wird geschätzt, dass bereits jeder fünfte Patient gegen herkömmliche Antibiotika-Therapien resistent ist! Der Einsatz von Tierarzneimitteln ist seit 1998 nach Angaben des europäischen Verbandes der Hersteller von Tierarzneimitteln (Fedesa) auf heute knapp 800 Tonnen im Jahr halbiert worden.

Zu unterscheiden sind dabei zwei verschiedene Verwendungen: einerseits als Arzneimittel, die gezielt im Rahmen einer veterinärmedizinischen Behandlung eingesetzt werden; andererseits als Futtermittelzusatzstoffe, um Leistung (Milchbildung) und Wachstum (Fleischansatz) zu steigern.
Umstritten ist besonders der Einsatz von Antibiotika als Wachstums- und Leistungsförderer.

Seit wann ist diese Einsatzart in der EU verboten? : _ _ _ _



B.

Lebensmittel Zusatzstoffe





Lebensmittelzusatzstoffe sind Verbindungen, die Lebensmitteln zur Erzielung chemischer, oder auch physiologischer Effekte zugegeben werden. Sie werden eingesetzt, um Struktur, Geschmack, Farbe, chemische und mikrobiologische Haltbarkeit verarbeiteter Lebensmittel, also ihren Gebrauchs- und Nährwert zu regulieren bzw. zu stabilisieren sowie die störungsfreie Produktion der Lebensmittel sicherzustellen. Es können sowohl synthetische Stoffe sein, teils sind es auch natürliche Stoffe, die als Wirkstoff zugesetzt werden. Diese sind auch bekannt als E-Nummern. Das E steht für Europa.

Die E-Nummer eines Zusatzstoffes ist der Code, mit dem jeder Stoff unabhängig von den jeweiligen Landessprachen eindeutig identifiziert werden kann. Die Nummer stellt dabei keine Bewertung dar, sondern folgt einer bestimmten Systematik: Gemäß ihrer technologischen Funktionen werden Lebensmittelzusatzstoffe grob in Gruppen zusammengefasst. So kennzeichnen etwa die E-Nummern E 100 bis 199 Farbstoffe, E 200 bis 299 Konservierungsstoffe, E 300 bis 399 Antioxidantien.
Die E-Nummern wurden im Laufe der Jahre vergeben. Einige Zusatzstoffe kamen dazu, andere wurden zwischenzeitlich verboten und fielen damit aus der Liste. Die entsprechenden Nummern werden in solchen Fällen nicht erneut vergeben, um Verwechslungen zu vermeiden.

Sind Zusatzstoffe gesundheitsschädlich?
Ein eindeutiges Ja oder Nein ist hier als Antwort nicht möglich. Denn trotz aller Tests und Prüfungen bleibt immer eine Unsicherheit. Über die Hälfte der 316 derzeit zugelassenen Lebensmittelzusatzstoffe gelten als unbedenklich. Für diese liegen demnach bisher keine seriösen wissenschaftlichen Daten über negative Effekte auf die menschliche Gesundheit vor.

Ein Zusatzstoff wird häufig in Backwaren aller Art verwendet. Er wird meist aus Menschenhaaren, Federn, oder Schweineborsten gewonnen. Durch Kochen mit Salzsäure wird er in die einzelnen Aminosäuren aufgespaltet. Seit 2001 kann dieser Stoff auch gentechnisch gewonnen werden.

Wie heißt die E- Nummer dieses Stoffes? : _ _ _



C.

Pestizide





Saftig, knackig, gesund? Frisches Obst und Gemüse lädt zum Zugreifen ein. Obacht! Es enthält nicht nur viele Vitamine, Ballast- und Mineralstoffe, sondern bringt auch unerwünschte Substanzen auf den Tisch.
Auf dem Acker durch Pestizide und übermäßige Düngung in Form gebracht, enthalten sie auch nach der Ernte gesundheitsschädigende Rückstände – oft oberhalb der zulässigen Grenzwerte.
Mehrfachbelastungen mit Pestiziden, die teilweise sogar verboten wurden, sind an der Tagesordnung. Bei Tomaten, Trauben, Erdbeeren oder Paprika kommen solche Verstöße besonders häufig vor.

In Norddeutschland wiesen das Pflanzenschutzamt sowie das Landesamt für Ökologie in Gewässerproben fast überall Grenzwertüberschreitungen zugelassener Pflanzenschutzmittel, aber auch den Einsatz illegaler Pflanzenschutzmittel nach. Unkrautvernichtungsmittel (Herbizide) fielen besonders unschön auf. Die für sie gemessenen Werte lagen teilweise um das Zehn- bis um mehr als das Hundertfache über den Grenzwerten. Unter ihnen war auch Diuron, in Deutschland zugelassen und von der WHO als unbedenklich eingestuft.

Neuere Untersuchen legen aber zumindest den Verdacht nahe, das es hormonell wirksam ist und damit die Tumorentwicklung in den Fortpflanzungsorganen fördert. Diuron ist eines der am häufigsten in Oberflächengewässern nachgewiesenen und einer der sich am langsamsten abbauenden Wirkstoffe, die in Deutschland zugelassen sind. Es verursacht erheblichen ökonomischen Schaden, weil es aufwendig aus dem Trinkwasser entfernt werden muss. Trotzdem ist sein Einsatz sehr verbreitet.

In dem Obstanbaugebiet rund um den Bodensee wurden in Obstproben erhöhte Pestizidwerte zugelassener Mittel gefunden. Der eigentliche Skandal war aber, dass in größerem Stil dort der in Deutschland für Obstkulturen verbotene Wachstumsregler Chlormequat eingesetzt wurde.

Kurz vor dem Valentinstag am 14. Februar 2012 hat der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor dem Kauf von herkömmlich angebauten XXXXX gewarnt. Acht von zehn untersuchten enthielten krebserregende und hormonell wirksame Pflanzenschutzmittel.


Um was handelte es sich ? : _ _ _ _ _ (Summe Buchstabenwerte)



D.

Massentierhaltung





Alleine in Deutschland werden jedes Jahr 8 Millionen Tonnen Fleisch, 17 Milliarden Eier und 29 Millionen Tonnen Milch konsumiert. Um diese enorme Nachfrage konstant decken zu können, wird seit Jahren immer mehr in die Massentierhaltung investiert, denn ohne sie würden sowohl Produzent als auch Konsument nicht das bekommen, was auf der Prioritätenliste ganz oben steht: Billig

Bei der intensiven Haltung von Nutztieren steht vor Allem die Minimierung der Kosten und damit die Maximierung des Gewinns im Vordergrund. Egal ob Schwein, Kuh oder Geflügel, die Lebensqualität dieser Tiere spielt in herkömmlichen Mastbetrieben wenig bis gar keine Rolle. Ihre natürlichen Bedürfnisse nach Bewegung, frischer Luft, Beschäftigungsmöglichkeiten und gelegentlichem Abstand zu Artgenossen werden gänzlich ignoriert.

Um das Geschäft mit der Intensivhaltung noch profitabler zu gestalten, werden den Tieren große Futtermengen zugeführt, sei es, damit sie so schnell wie möglich an Gewicht gewinnen, oder um eine bessere Milch- bzw. Legeleistung zu erzielen. Da aber auch das Futter preiswert sein soll, stammt es oftmals aus dubiosen Quellen, von Maschinenöl über Industrie- und Pharmaabfällen bis hin zu dioxinbelasteten Garnelenschalen gibt es wenig, was nicht schon im Futtertrog gelandet ist.

Mittlerweile ist allgemein bekannt, dass nicht nur Auto- oder Industrieabgase zum Klimawandel beitragen, auch die Massentierhaltung trägt nicht wenig Schuld daran. So tragen laut Welternährungsorganisation (FAO) die Viehbestände bereits 18 % zum weltweiten Treibhausgasausstoß bei, zudem ist der Wasserverbrauch in der Intensivhaltung sehr hoch. Täglich fallen große Flächen Regenwald der Gewinnung von Weideflächen sowie dem Anbau von Futtermitteln zum Opfer. Bis zu 50 Prozent der weltweiten Getreideernte und sogar 80 Prozent der Welt-Sojaernte werden an Tiere verfüttert.


Um wieviel % stieg die Fleischproduktion im Jahr 2011 laut Statistischem Bundesamt an ? : _,_



E.

Gen-Food





Gen-Food ist eine Umgangssprachlicher Begriff für Lebensmittel, die genetisch verändert wurden und die solche veränderten Rohstoffe oder Organismen (z.B. Bakterien) enthalten.

Bis zu 0,9% genetisch veränderter Grundstoff darf ohne Kennzeichnung in Lebensmitteln enthalten sein, wenn er dorthin zufällig gelangt und nicht durch den Herstellungsprozess systematisch bedingt in ihnen vorkommt.

Ebenfalls nicht zu kennzeichnen sind Stoffe, die als technische Hilfsstoffe bei der Produktion eingesetzt werden, aber im Endprodukt nicht enthalten sind. Auch Produkte von Tieren, die mit genetisch veränderten Futterstoffen ernährt wurden, werden nicht gekennzeichnet.

Der Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde stellte fest, dass bereits heute Lebensmittel mit gentechnisch veränderten Inhaltsstoffen in deutschen Supermärkten weit verbreitet sind. Schätzungen zufolge sind 60 % bis 80 % aller Lebensmittel in ihrer Produktion mit Gentechnik in irgendeiner Weise in Kontakt gekommen.

Seit wann gilt die EU Kennzeichnungspflicht für gentechnisch veränderte Organismen ? : _ _ _ _



Zielkoordinate ist bei :

N 51°  B x D x 8 - 3

E 6°  (A + C + E) x 6 + 1660

Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf geochecker.com überprüfen. Geochecker.com.



!! Die Dose bitte "vorsichtig" öffnen und wieder verschließen !!






FTF :  Dennis_Sch & DieBananenzüchterin

STF :  BigHardy

TTF :  Cat on the Box



Additional Hints (No hints available.)