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Solarpark Polditz Mystery Cache

This cache has been archived.

ApproV: Da es hier seit Monaten keinen Cache zu finden gibt, archiviere ich das Listing, damit es nicht mehr auf den Suchlisten auftaucht bzw. neue Caches blockiert. Falls du den Cache innerhalb der nächsten drei Monate reparieren oder ersetzen möchtest, schreibe mir bitte per E-Mail. Sofern der Cache den aktuellen Guidelines entspricht, hole ich ihn gerne wieder aus dem Archiv.

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Hidden : 3/16/2012
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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How Geocaching Works

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Geocache Description:


Immer wieder aktuell das Für und Wider die Nutzung alternativer Energien. Zu längst vergangener Zeiten – als unser Land noch enorme Förderungen (sprich Einspeisevergütungen) für Solarstrom zahlte, die Preise für Solarpanele exorbitant hoch waren und clevere Gemeinden kooperativ Land zur Errichtung jener Solarparks den Investoren anboten, entstand auch die hier nahe des Caches gelegene Anlage „Solarpark Polditz“ . Der Solarpark "Polditz" in Sachsen erzeugt pro Jahr ca. 3,18 Millionen Kilowatt-Stunden.

Installierte Nennleistung (gesamt) ca. 3,1 MWp
Modulfläche (gesamt) ca. 7,23 ha
Wechselrichter 500 kW Zentralwechselrichter
Prognostizierter Ertrag ca. 3,18 Mio. kWh pro Jahr
Vermiedene Schadstoffe ca. 1,9 Tonnen CO2
Inbetriebnahme 2007

So eine Anlage besteht aus (schier unzähligen) einzelnen Solarpanelen, welche meist in zwei bis vier Reihen übereinander in Form von extrem langen Tischen montiert werden. Immer eine bestimmte Anzahl von Panelen (meist 20 – 30 Stück) werden in Form einer Parallelschaltung (Nennspannung etwa 40 – 50 V DC) verbunden. Diese Gleichspannung wird dann in einem vor Ort befindlichen Wechselrichter (elektronischer Trafo) in Wechselspannung (meist 220V oder 400V 50 Hz umgewandelt) und einer zentralen Trafostation zugeführt. In dieser Trafostation laufen dann die unzähligen Kabel der einzelnen Abschnitte so einer Anlage zusammen – und werden dann „zusammengeschaltet“ und in das öffentliche Mittelspannungsnetz (meist 10 KV) eingespeist.
Der Owner dieses Caches hat eine Zeit lang bei der Montage einer hier in der Nähe gelegen ähnlichen Anlage (Nicollschwitz an der Autobahn A14 Abfahrt Leisnig) als Monteur mit gearbeitet – einige Impressionen davon in der Fotogalerie – schön erkennt man die Montage der einzelnen Paneele auf dem „Tisch“.

Bliebe noch über den „Fluch“ des Solarparks Polditz zu berichten, als Zitat ein Auszug der Sächsischen Zeitung vom 22.6.10: Zitat:
Der Solarpark ist Anfang Dezember 2007 ans Netz gegangen. Im Oktober 2008 wurden 22 Module vom Gelände gestohlen. 18 weiter waren bereits demontiert, blieben aber liegen. Schaden: rund 14000 Euro. Im September 2009 schafften die Täter es, 130 Solarfelder abzubauen. Sie verursachten einen Schaden von rund 70000 Euro. Damals hatten sie sich auf der Rückseite der Anlage durch einen Zaun Zugang zum Areal verschafft. Für den Abtransport der etwa dreieinhalb Tonnen schweren Module waren vermutlich mehrere Kleintransporter nötig. Auch am 12. Juni dieses Jahres, als 45 Module verschwanden, erfolgte der Abtransport vermutlich per Lkw.

Mittlerweile erfolgten 9 Einbrüche bzw. Diebstähle! Gerüchte reden von Russenmafia und Kleinkriminellen – jedenfalls wurde die Anlage enorm mit Sicherungstechnik aufgerüstet, auch patrouillieren nachts Wachschutzdienste. Derzeit (3.2012 zahlt man für ein einzelnes, vergleichbares Panel vom „chinesischen Markt“ etwa 290 – 360 EUR (inkl. Zoll und Umsatzsteuer). Aus verständlichen Gründen ist es nicht ratsam, in der Dämmerung oder Dunkelheit diesen Cache zu loggen bzw. die Anlage zu „Zählungszwecken“ zu umrunden, schnell gerät man in Verdacht, ein „Späher“ zu sein und muss mit nervenden Kontrollen und „erkennungsdienstlichen Behandlungen“ rechnen … Auch muss die Anlage nicht betreten werden.

Aufgabe bzw. Lösungsweg:

Gesucht wird die Gesamtanzahl der „Tische“ (nicht der „Paneele“, diese Zählung wäre aufgrund der Unmengen an Einzelpanelen fast unmöglich) im Solarpark. Wie ein Tisch aussieht, findet man als Beispiel in der Bildergalerie. Soviel noch an Informationen – die Tische (dreistellige Zahl, Quersumme kleiner als 5) sind in vier Linien (Nord-Süd verlauf) jeweils zwei westlich und zwei östlich des „Hauptweges“ in der Anlage aufgegliedert. Die Teilsumme der Tische (je in 2 markanten Reihen aufgeteilt) auf der westlichen Seite des Weges ist um den Wert 18 größer wie die beiden Reihen auf der rechten, östlichen Seite. Jeder der vielen Tische besteht übrigens aus drei übereinander angeordneten und endlos in die „Breite“ führenden Einzelpanelen. Gut erkennt man diese Struktur bei einer Betrachtung von einem erhöhten Standpunkt oder aus der Luft.
Für die Lösung ist nicht zwingend eine WEB-Forschung notwendig, ggf. erreicht man sein Zwischenergebnis auch durch Zählung der Reihen in der „realen Welt“ vor Ort.

Die Startkoordinate ist nicht der Standort vom Cache! Diese Koordinate muss entsprechend der unten genannten Aufgabe gefunden werden.

Definition: Wir schreiben die Koordinate(n) nach Grad, Dezimalminuten z.B. N 51° 10.835 E 12° 53.311.
Gesucht wird die Gesamtanzahl der „Tische“ (Erklärung siehe oben) als dreistellige Zahl AAA (Beispiel 123).
Wir belassen die Angaben N 51° 10. BBB und E 12°53.CCC. Interessant sind nur die letzten drei Zahlen der beiden Koordinaten (in unserem Fall als BBB und CCC beschrieben), die sich wie folgt errechnen:
BBB = Anzahl der Tische AAA * (multipliziert mit) 6,7
CCC = Anzahl der Tische AAA * (multipliziert mit) 2,9

Beispiel mit falschen Werten! AAA=123 (Gesamtanzahl der Tische), so wäre die Ergänzung der Koordinate: 123 x 6,7 = 824. …, in die zu ergänzende Koordinate dann eingefügt ergibt dies dann: N 51° 10.824, mit der Längenkoordinate verfährt man dann äquivalent. Nochmals der Hinweis, dieses Beispiel ist mit völlig aus der Luft gegriffenen, falschen Zahlenwerten als Beispiel des Lösungsweges demonstriert worden!!! Sieht komplizierter aus, als es in der Praxis anzuwenden ist!

Das Cacheversteck befindet sich in einem 200 m – Radius vom Startpunkt bzw. vom Parkplatz. Die Solaranlage muss definitiv nicht betreten werden!
Der Cache ist gut versteckt– und sollte auch nach Auffinden und Logeintrag wieder gut getarnt verlassen werden. Achtet darauf, dass keine Muggels Euch beim Loggen beobachten! Weiter Hinweise zum Finden findet man auch in der Fotogalerie zur Erstausstattung. Das Behältnis ist ein sehr gut getarntes, verkleidetes und verstecktes „Gurkenglas“ mit einem Volumen von ca. 500ml, in welchem Trackables und Geocoins der „kleineren Art“ sowie einige kleinere Tauschgegenstände mühelos Platz finden.
Für die Erst- bis Drittfinder sowie zusätzlich für die Viert- und Fünftfinder !!! warten die als Unikat gestalteten 25mm Ansteck-Buttons mit der Zielkoordinate und den Cachename. Ansonsten ist die Box noch randvoll mit Tauschgegenständen, welche besonders die jüngeren und jüngsten Cacher erfreuen dürften.

Ein Bewohner des nahen Ortes Polditz (siehe Fotogalerie) kümmert sich immer um die kleine Bank und die Kastanie, sitzt oft im weiteren Umfeld des Finales in der Sonne (siehe Foto) – jener Mensch ist kein Muggel, er wurde vom Owner eingeweiht, was „komische Typen (= wir Cacher) in bodennaher Suche“ hier tun werden …

Na denn, erfolgreiches Zählen, Rechnen und Cachen wünscht miufoto. Am 16.3.12 wurde bei allerfeinstem Frühlingswetter der Cache ausgelegt.

Additional Hints (Decrypt)

zrue bora haq qraabpu obqraanu haq avpug hagre omj. orv qre Onax

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)