In letzter Zeit träume ich immer öfter vom Beginn der Katastrophe im Jahre 1909 als weite Teile der Wische von der Elbe überflutet wurde. Am 14. Februar brach die Katastrophe los. Schon mehrere Tage vorher kündigte sich großes Unheil an, als sich oberhalb der Havelmündung eine gewaltige Eisversetzung von sieben Metern Stärke bildete. Die nachfolgenden Fluten hoben die Eisberge an die Ufer der Elbe, in Berge und Räbel schoben sich bereits einzelne Eisplatten über den Deich.
Am 13. hofften wir auf Entspannung als der Deich auf der gegenüberliegenden Seite am Mühlenholz brach, doch die riesigen Eispatten verstopften den Bruch, das Wasser stieg bedrohlich auf unserer Seite an. Die ganze Nacht versuchten wir den Deich aufzukaden und zu schützen.
Mittags am 14. war die Naturgewalt zu stark und der Deich brach an der Stelle des Wegpunktes. Schnell flossen die Wassermassen in das Sandauer Holz, auch in das Haus, von dem ich träumte, dabei wurde ein Tagebuch mit weggeschwemmt. Bevor weitere Hinweise auftauchen, wache ich jedesmal auf. Lediglich ein seltsames Bild bleibt mir in Erinnerung:
Bitte helft mir dieses Tagebuch wiederzufinden und teilt es hier mit, natürlich ohne Nennung der Koordinaten.
Bitte beachtet, dass ihr euch im LSG und auf dem alten Deich im NSG befindet, verlasst also die offiziellen Wege nicht; natürlich befindet sich die Dose nicht an den angegebenen Koordinaten.
Die tatsächliche Deichbruchstelle findet ihr an den Koordinaten des Fragezeichens. N 52° 48.808 E 012° 00.842.
Die Lösung kannst du auf Geochecker.com überprüfen.
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