Auf Suche nach Auswirkungen von Kernkraft auf der Insel Rügen stießen wir auf einen merkwürdigen Fund. Zuerst fanden wir diese merkwürdig geformten Schalen, wie sie bei der Kernspaltung als Rückstand anfallen.
Wir sahen uns um. Die Natur rund herum ohne grüne Blätter, das Gras vertrocknet, statt Bitumenstraße nur noch ein ausgefahrener Sandweg. Dann fanden wir ein unförmiges Wesen in einem Hohlraum. Es schien ein Marienkäfer zu sein, jedoch viel größer. Mutation nun auch auf Rügen? Ein sanfter Druck auf seine Nase, wir waren erstaunt, er hatte sogar noch einen Hauch von Lebensgeist in sich. Wer es testen möchte, der drücke ihm mal kurz die Nase. Wir befanden uns hier tatsächlich im von Sonnenstrahlen beeinflußten Gebiet.
Na dann nichts wie weg hier. Der russische Reaktor Typs WWER-440/230, hatte also bis hier nach Rügen Auswirkungen. Laut Aufzeichnungen der Umgebungsüberwachung soll er von Usedom kommend über das ELBW Ziese in Richtung -> Maschinenhaus -> Block4 ->fast am Abluftschornstein hängenbleibend über den Auslaufkanal in Richtung Alt Kamp gepflogen sein. Strahlend bis zu den Ohren zogen wir uns leise zurück.
M.Sievert
Siehe Quellenangaben: Archiv-KKAB/LuAE 1990
Der Cache ist etwas größer als ein Petling, Mikrocoins und Pins passen hinein.
Bitte respektiert das kleine Grab, welches sich in der Nähe des Caches befindet, es hat nichts mit Geocaching zu tun!!!