Es war einmal eine kleine Elfe,...
die zu jedem im Märchenland immer hilfsbereit war. Wenn jemand sich verletzt hatte oder in Not war, zog sie ihre kleine orangefarbige Schürze an, nahm ihre kleine Verbandstasche und flog sofort los um zu helfen.
Neulich musste sie einem kleinen Igel helfen, der sich selber in die Nase gestochen hatte. Nur durch ihren schnellen Einsatz konnte der Igel bald wieder durchs Unterholz schnüffeln.
Die Kleine Elfe ist jetzt in ihr Sommerhaus umgezogen, da eine Ameisenkolonie ihre alte Wohnung bewohnt. Wenn du vorsichtig bei den Koordinaten suchst, wirst du ihre kleine grüne Behausung finden. Du kannst ja an ihre Tür klopfen, vielleicht ist sie ja zu Hause.
Aber bitte verhalte dich unauffällig, da die Muggels von nebenan sehr nah sind und auch von oben schauen können.
Noch eine Bitte der kleinen Elfe: "Meine Behausung ist frisch renoviert worden bitte behandelt sie sorgsam. Es muss nichts mit Kraft geöffnet werden! Bitte auch wieder gut tarnen ---Danke---"
Geschichtliches zu Christoph 7
Am 17. Dezember 1974 wurde Christoph 7 in Kassel in Dienst gestellt. Bis 1975 hieß er noch Christoph 9 und war gelb lackiert. Heute ist er in orange des Katastrophenschutzes angemalt. Die Nummerierung erfolgte damals nach der Reihenfolge der Indienststellung der Rettungshubschrauber. Das bedeutet, dass Christoph 7 eigentlich der neunte in Dienst gestellte Rettungshubschrauber in Deutschland war. Damals war der Hubschraubertyp eine MBB BO 105 und ist seit 2008 ein Eurocopter EC 135. Von dem Cache aus kannst du ab und zu den Rettungshubschrauber und weitere Helikopter der Bundespolizei sehen (Verbindungs- und Beobachtungshubschrauber EC 135 T2i, Leichter Transporthubschrauber EC 155 B und Mittlerer Transporthubschrauber AS 332 L1 Super Puma). Ursprünglich war der gelbe Christoph 7 im Hof der Wittich-Kaserne stationiert. Heute ist Christoph 7 bei der Fliegerstaffel Mitte der Bundespolizei in Fuldatal Ihringshausen stationiert. Tagsüber steht Christoph 7 auf dem nun neu renovierten Dachlandeplatz auf dem Rot Kreuz Krankenhaus in Kassel Wilhelmshöhe und startet von hier aus seine Einsätze. Der Dachlandeplatz war der Erste seiner Art in Hessen und ist eine Besonderheit unter den Landeplätzen. Der Landeplatz auf dem Rot Kreuz Krankenhaus bietet nur Platz für einen Hubschrauber, hat keine Tankanlage und keinen Hangar. Deshalb muss Christoph 7 zum Tanken immer zur Fliegerstaffel Mitte der Bundespolizei fliegen. Dort steht Christoph 7 bei Dienstende im Hangar und fliegt von dort morgens wieder zum Dachlandeplatz nach Kassel.
Förderverein Christoph 7 Kassel
Seit 2002 existiert der Förderverein Christoph 7. Dieser wurde gegründet, da Gelder für die speziellen Aufgaben und Ausrüstungsgegenstände in der Luftrettung fehlten. Kurzzeitig war auch in der lokalen Presse zu lesen, dass Christoph 7 aus Kostengründen evtl. eingespart werden sollte. Es ist den Bürgen Nordhessens und dem Förderverein Christoph 7 zu verdanken, dass der orange Engel auch weiterhin am Himmel zu sehen ist und vielen Menschen helfen kann. Ziel des Fördervereins ist es, über die Luftrettung zu informieren und mit Mitgliederbeiträgen und Verkauf von Fanartikeln die Arbeit von Christoph 7 finanziell zu unterstützen. Hierzu zählen unter anderem die Anschaffung von Hubschrauberhelmen, Berufskleidung und medizinische Ausrüstung sowie Fortbildungen der Piloten, Notärzte und Rettungssanitäter. Weiterhin besitzt der Förderverein einen Flugsimulator, worin jeder einmal selber als Rettungshubschrauberpilot tätig werden kann.
Weitere Informationen hierzu findest du unter: http://www.christoph7-kassel.de/