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Ruhrbistum Traditional Geocache

This cache has been archived.

eigengott: Da hier keine Wartung durch den Owner durchgeführt wird, archiviere ich das Listing. Siehe dazu auch die Guidelines:
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#listingmaintenance
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#cachemaintenance

Sollten sich innerhalb der nächsten drei Monate neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte per E-Mail. Sofern der Cache den Richtlinien entspricht kann ich das Listing dann auch wieder aus dem Archiv holen.

Sollte jemand in der Zwischenzeit den Cache erneuert/ersetzt haben, kann er gerne und sofort ein neues Listing für seinen Cache einreichen.

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Hidden : 2/8/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ein Klassiker für zwischendurch: Der Cache mit dem Namen "Ruhrbistum" liegt mitten in der Essener Innenstadt auf dem Burgplatz. Er ist leicht zu erreichen: Nur neugierige Schülerblicke können das Bergen des Schatzes erschweren.

*** Wir sind nominiert***

Nicht nur was für Katholiken: Der Cache „Ruhrbistum“ liegt mitten in der Essener Innenstadt, auf dem Burgplatz. Es handelt sich dabei um einen traditionellen Cache für „zwischendurch“. Da sich das Versteck direkt am Wegesrand befindet, können problemlos auch Kinderwagen oder Fahrräder mit auf die Schatzsuche genommen werden. Parkmöglichkeiten in der nähren Umgebung gibt es ausreichend.

Der Name „Ruhrbistum“ ist kein Zufall. Auch nicht die Tatsache, dass er direkt neben dem Generalvikariat des Bistums Essen versteckt ist: Der Cache war der Startpunkt für zwei Travelbugs, die den Weg nach Rom bzw. durch das Ruhrbistum angetreten haben. Während sich „Romy“ auf sonnige Stunden in Italien und auf den Vatikan freuen kann, reist „Winni“ nun durch die Städte des Bistums Essen.

Bitte behandelt den Cache sorgsam und versteckt wieder alles so wie vorgefunden, für ein langes Cache-Leben. Bitte bringt einen Stift mit, im Cache befindet sich nur das Logbuch.

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Für die, die mehr wissen wollen:
Die Geschichte des Ruhrbistums

Zwischen Verwaltungstürmen von Energieunternehmen und Behörden geht der Dom in der Essener Innenstadt fast unter; rein architektonisch gesehen. Aber das „altehrwürdige Münster am Hellweg“ ragt in mancher Beziehung doch weit heraus. Es ist die Keimzelle der Ruhrmetropole mit einer über 1000 Jahre alten Geschichte, ein Zeugnis romanischer und gotischer Baukunst, ein sakraler Bau mit einmaligen Kunstschätzen und seit 1958 Kathedrale des Bischofs von Essen.

Auf die Mitte des 9. Jahrhunderts geht die Geschichte des Essener Domes und damit auch der Stadt zurück. Damals entstand hier, unmittelbar an der Grenze von Franken und Sachsen, ein hochadeliges Damenstift. Als Gründer galt bis in die jüngste Zeit Altfrid aus dem sächsischen Geschlecht der Ludolfinger, Berater Ludwigs des Deutschen und später Bischof von Hildesheim. Inzwischen ist sich die Forschung weitgehend einig, dass sicher auch weitere Mitglieder aus dem Hause der Liudolfinger an der Gründung beteiligt waren.

Seine Blütezeit erlebte das Essener Damenstift um das Jahr 1000 unter den Äbtissinnen Mathilde (971-1011) und Theophanu (1039-1058). Beide kamen aus dem ottonischen Kaiserhaus; Mathilde war Enkelin Ottos des Großen, Theophanu Enkelin Ottos II. und der Kaiserin Theophanu. Dom und Domschatzkammer in Essen beherbergen zahlreiche bedeutende Kunstwerke aus dieser Zeit, darunter die Goldene Madonna, den Siebenarmigen Leuchter, das Schwert Ottos des Großen und die Kinderkrone Ottos III. Aufgelöst wurde das Damenstift im Zuge der Säkularisation 1803.

Gut 100 Jahre später entstanden erste Pläne, ein Bistum an der Ruhr einzurichten, „damit die Kirche den arbeitenden Menschen in dem ständig wachsenden Ballungsraum näher komme und tiefer verwurzelt werde“, wie es damals hieß. Verhandlungen mit der preußischen Regierung scheiterten jedoch aufgrund politischer und wirtschaftlicher Hindernisse, und es kam 1929 nur zur Gründung der Bistümer Aachen und Berlin. Die Pläne zur Gründung des Bistums Essen wurden erst 1951 wieder aufgegriffen. Die Verhandlungen zwischen dem Vatikan und dem Land Nordrhein-Westfalen führten am 19. Dezember 1956 zu einem Vertrag über die Errichtung des Bistums Essen, für das die Bistümer Köln, Münster und Paderborn einen Teil ihrer Gebiete abtreten sollten. Damit umfasste das neue Bistum den zentralen Teil des Ruhrgebietes – ohne jedoch die Städte Dortmund und Recklinghausen, die bei ihren Mutterbistümern Paderborn bzw. Münster blieben, doch reichte es andererseits mit dem Kreis Altena-Lüdenscheid weit ins westliche Sauerland hinein. Zum Zeitpunkt der Gründung lebten hier 3,1 Millionen Menschen, wovon über 1,4 Millionen, also nicht ganz die Hälfte, katholisch waren. Das neue Bistum, im Volksmund bald „Ruhrbistum“ genannt, zählte 209 Pfarreien, zusammengefasst in 29 Dekanaten, sowie weitere 58 Filialgemeinden.

Additional Hints (Decrypt)

Glcvfpu Ehuecbgg!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)