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Baumcache Traditional Geocache

Hidden : 2/5/2012
Difficulty:
1 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Baumcache    

Eigendlich wollte ich nur mal schnell einen Cache verstecken…

Da entdeckte ich einen Baum. Normalerweise sollte ein Cache ja an einem nicht veränderbaren Ort versteckt werden, aber nachdem ich mich eine Weile mit Recherche beschäftigt hatte, kam ich zu der festen Überzeugung, dass dort ein Schatz zum Schatz muss!

Die Gattung der Weiden (lat.Salix) zählt zu den ältesten voreiszeitlichen Blütenpflanzen. Die Literatur spricht von 350-500 Arten und die Klassifzierung ist noch nicht abgeschlossen. Dieses Exemplar scheint mir noch recht jung, hoffentlich wird sie noch ihre bis zu 80Jahre knorrig-alt und sieht noch viele Cacher.

Sie ist ein Mondbaum steht für Weiblichkeit, Vitalität, Fruchtbarkeit und Flexibilität, Resonanz und Harmonie. Sie ist der Göttin Demeter (Antike Göttin der Erde, Beschützerin von Getreide + Ernte) und Persephone (Tochter Demeters, Göttin der Unterwelt) geweiht.

Am 1. Mai findet das keltische Beltanefest statt, benannt nach Belin, dem keltischen Sonnengott, abgeleitet vom sumerischen Gott der Weiden, Bel. Bel ersetzte Belili, die sumerische Göttin des Mondes und der Unterwelt. Belili wohnte in Weiden, Quellen und Brunnen.

 

 

Im keltischen Baumkreis ist die Weide der Glücksbaum für alle zwischen dem 1. und 10. März sowie dem 3. und 12. September geborenen.    

Weidengeborene sollen ausgesprochene Menschenfreunde sein.

Sie sind sensibel, mitfühlend und teilnahmsvoll. Ihrer Introvertiertheit zum Trotz sind ihre Gefühle so lebendig wie das Wasser,das Weiden lieben und brauchen, und sie sind geistig und seelisch so elastisch wie die Weidenruten. Von allen Baumgeborenen haben sie den stärksten Zugang zum Unbewusstenund Mystischen.

Im Mittelalter wurden Weiden häufig mit Hexen in Verbindung gebracht. So sollten diese Ihre Besen aus Weidenruten gefertigt haben.

Man sagte auch die Weide ist ein Schwellenbaum zwischen Winter und Frühling – Diesseits und Jenseits – Land und Wasser.

„Hohle Weiden sind eine heimliche Pforte in die Anderswelt.“

Nun, in diesem Fall gibt es leider keinen Hohlraum, aber sowas ähnliches. In Ermangelung der passenden Distanz zu anderen Caches konnte ich die Dose leider nicht in den anderen 6 Weiden, die hervorragend gewesen wären, verstecken. So soll dieses Exemplar für all die wunderschönen Bäume, die jetzt leer ausgehen, stehen.

Und wem die nahen Gärten nicht zu bevölkert sind, der Boden nicht zu nass ist, der darf auch gerne diese kleine schamanische Zeremonie   zur innerlichen und geistigen Reinigung durchführen:

Anleitung schamanische Zeremonie

„Suchen Sie eine Weide auf, begrüßen Sie sie und nehmen Sie Platz auf den Wurzeln oder am Fuß des Stammes.
Erzählen Sie ihr von den Sorgen mit allen Lieben und den Ideen, die Sie zur Lösung haben.

Flechten Sie dann einen Kranz oder ein Nest aus den Wurzeln und Pflanzen, die Sie auf dem Weg zum Baum gefunden haben. Sie können auch kleine Steine oder Federn aus der Umgebung hinein legen. Arbeiten Sie mit Liebe und Aufmerksamkeit. Lassen Sie die Tränen fließen, wenn sie kommen. Legen Sie dann in Gedanken alle Sorgen und schwarzen Gedanken in dieses Nest und bitten Sie den Baum und Mutter Natur, alles aufzunehmen und in Frieden und Liebe zu wandeln.


Danken Sie dem Baum für seine Hilfe, umarmen Sie ihn und lassen Sie ein kleines Opfer dort für seine Mitbewohner: Obst, Nüsse, Körner oder Vogelfutter.“

 

 

Das Opfer darf in diesem Falle natürlich ein Tauschgegenstand sein,

den Ihr für nachfolgende Cacher hinterlasst.                                         

Baum des Jahres 1999: Silberweide (Salix alba)

 

Übrigens ... verwenden auch Wünschelrutengänger gerne einen gegabelten Weidenast.

Denn das am Wasser gewachsene Holz soll dieses am ehesten auch anzeigen.

 

Im Sommer könnten hier viele Pflanzen und Gestrüpp wachsen, seid also bitte vorsichtig und macht nicht zu viel kaputt…

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Finden!

 

Additional Hints (No hints available.)