Skip to content

Berner Sandstein Multi-cache

Hidden : 1/30/2012
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
3.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:

Zu unserem 1-jährigen Jubiläum eröffnen wir unseren ersten eigenen Cache.

Berner Sandstein
Der Berner Sandstein ist ein Sedimentgestein, das im Raum von Bern in der Schweiz und vor allem in der Berner Altstadt an zahlreichen Bauwerken verwendet wurde. Er hat grosse kulturhistorische Bedeutung für die Schweiz. Das Gestein, ein Molasse- Sandstein, entstand vor 25 Mio. Jahren im Miozän aus Schuttablagerungen von Alpengeröllen in einem Flachmeer.

Verwendung
Berner Sandstein zählt zu den Weichgesteinen. Er ist wegen seiner geringen Kornbindung weich und relativ leicht mit Steinmetz-und Steinbildhauerwerkzeugen zu bearbeiten. Aufgrund dieser Gegebenheit fand er häufig als Baustein Verwendung und wird bis zum heutigen Tage von Steinbildhauern für Skulpturen verwendet. Die Berner Altstadt, die nach dem grossen Brand von 1405 stark zerstört war, wurde mit diesem Naturstein, um die Brandgefahr zu minimieren, wieder aufgebaut. Das Kornhaus, die Heilig-Geist-Kirche, den Zytglogge und das Burgerspital in Bern bestehen beispielsweise aus diesem heimischen graugrünen Naturstein. Das gesamte Ensemble aus Naturstein der Berner Altstand ist Bestandteil des UNESCO-Weltkulturerbes. Das repräsentativste Bauwerk mit einer Fassade aus diesem Werkstein ist das Bundeshaus. Obwohl der Architekt Hans Wilhelm Auer den Einsatz dieses Sandsteins wegen seinen gesteinsphysikalischen Eigenschaften kritisch sah, bemühte er sich darum, dass eine sorgfältige Auswahl getroffen wurde. Gezielt setzte man nach seinen Vorgaben Lieferungen danach ein, dass sie mit ihren eigenen Farbtönen einen bewusste Farbwirkung im Gesamtbild der Fassade eine gestalterische Wirkung entfalten konnten. Das Quadermauerwerk oberhalb des Sockels an der Nordfassade besteht aus dem Harnischhuter Sandstein (grau), an der Südseite der Ostermundiger Sandstein (grau) in Höfen und an Galerien der Stockernstein (gelb). Für Simse, Balustraden und Säulenkapitelle sowie -basen fanden andere Schweizer Gesteine Verwendung, weil sie der Witterung besser widerstehen. Dadurch ergaben sich in der überwiegend grau wirkenden Fassade des Bundeshauses zusätzliche farbliche Detailwirkungen. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden zahlreiche Bauwerke aus Berner Sandstein aufgebaut. In der Zeit dieses starken Nachfrage dieses Gesteinsmaterials wurde aus angewitterten und minderwertigen Gesteinslagen abgebaut. Zusätzlich kam die geringe Verwitterungsresistenz des Berner Sandsteins hinzu. Deshalb mussten zahlreiche steinerne Fassaden nach kurzer Zeit ersetzt oder ausgebessert werden. Der obere Teil des Turms des Berner Münsters wurde deshalb im 19. Jahrhundert aus dem verwitterungsbeständigeren Obernkirchener Sandstein hergestellt. Heute wird der Berner Sandstein vernehmlich beim Erhalt und Austausch historischer Bausubstanz verwendet. Verwendet wurde Berner Sandstein vor allem für Massivbauten, als Mauerstein oder für ornamentale bzw. steinbildhauerische Arbeiten. Er wird darüber hinaus für Gartengestaltungen, Aussenfassaden und -bödenbeläge verwendet.

Vorkommen und Abbau
Als Berner Sandstein wird heute der Sandstein bezeichnet, der in Ostermundigen, Krauchthal und am Gurten abgebaut wird. In Ostermundigen und am Gurten, im Süden von Bern, wird seit dem 15. Jahrhundert dieser Sandstein abgebaut. Am Gurten wird der so genannte blaue Sandsteingebrochen. Die Breite des geologischen Sandsteinstreifens liegt zwischen 5 bis 15 Kilometern und er zieht sich von Schaffhausen bis nach Lausanne hin. Seine grösste Mächtigkeit erreicht das Vorkommen um Bern. Das Vorkommen reicht von dort bis in den Westen nach Freiburg. Ein ursprünglicher Steinbruch in Ostermundigen war in der Mitte des 19. Jahrhundert der grösste Steinbruch der Schweiz. In der Ortschaft Krauchthal gibt es einen Sandstein-Lehrpfad und in der Umgebung befinden sich Höhlen und Unterstände in den Sandsteinwänden. In der so genannten Sandsteinformation „Giraffe“ an der Sandsteinflühe befinden sich in den Fels eingelassene Wohnhäuser, die seit dem 16. Jahrhundert ständig bewohnt sind, die so genannten Fluehüsli. Der moderne Gesteinsabbau in den Steinbrüchen erfolgt mit Seilsägen, die aus den Steinbruchwänden Rohblöcke mit diamantbesetzten Seilen oder mit Schrämmaschinen heraussägen. In Krauchthal wird Berner Sandstein unterhalb der Bodenoberfläche senkrecht in die Tiefe gehend abgebaut. Vom Berner Sandstein, der seit etwa 800 Jahren gewonnen wird, wurden rund 1,5 Millionen Kubikmeter gewonnen.

Quelle:Wikipedia




Das Rätsel:

Wenn es kein dreistelliges Resultat ergibt, musst du "0" oder "00" davor setzen z.B. 15 wird zu 015. Wandle nach der Regel A=1 und Z=26 um; ebenfalls werden bei den Rechnungen 1-5 (ausser Final) nur die Resultate aus der jeweiligen Frage verwendet.


Start:
Hier findest du einen Strassennamen der bergauf führt. Wie heisst er?
Bilde die Summe der Buchstaben. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ = _ _ _
(Kontrolle: Quersumme 16)

Rechnung:
2 * Summe des Strassennamen + 11. „Buch.vdSn“ + 2. „Buch.vdSn“ - 8.“ Buch.vdSn“ = A B C
“Buch.vdSn“ = Buchstabe von dem Strassennamen

Nimm den 7. Buchstaben = D E F

N 46°55. A B C

E 007°26. D E F


Frage 2:
Suche die vierstellige Zahl und bilde die Quersumme.
_ _ _ _ = _ _
(Kontrolle: Quersumme 5)

Rechnung:
(2. Ziffer der Quersumme - 1. Ziffer der Quersumme) * 103 = G H I

Bilde nun aus der zweistelligen Quersumme die einstellige Quersumme _

Rechnung:
Einstellige Quersumme * 9 = J K L

N 46°55. G H I

E 007°26. J K L


Frage 3:
Du stehst vor einer Wanderwegverzweigung, links geht es nach … nimm den kürzeren Namen und bilde die Quersumme.
_ _ _ _ _ _ = _ _
(Kontrolle: Quersumme 13)

Rechnung:
( E * T ) + ( E * T ) + ( N * 2 ) = M N O

(1. Ziffer der Quersumme + 2. Ziffer der Quersumme) * 0 + 1 = P Q R

N 46°55. M N O

E 007°26. P Q R


Frage 4:
Hier hast du bei gutem Wetter einen schönen Ausblick auf die Stadt Bern und den Jura.
Suche die folgenden zwei Destinationen und rechne:

Le Montoz: _ _ _ _ MüM; davon die Quersumme _ _ * 25 = S T U
(Kontrolle: Endziffer 8)

Grenchenberg: _ _ _ _ MüM; davon die Quersumme _ _ * 21 = V W X

N 46°55. S T U

E 007°26. V W X


Frage 5:
Hier findest du den Namen des Ortes, an dem du dich befindest, in Stein gemeisselt. Von hier kommt der Berner Sandstein für die vielen Bauwerke in der Stadt Bern und Umgebung. Ebenfalls bist du nun schon fast am Ende. Du kannst Dir jetzt einen gemütlichen Ort aussuchen um den Final zu berechnen. Wir wünschen dir viel Spass dabei.


Final:
Bei der Ermittlung der Finalkoordinaten musst du die oben berechneten Resultate weiter verwenden.

Rechnung für Y Y Y:
[ ( I * F * A + M + B - A) * V ] - { [ ( V * B ) * ( V * B ) ] + B + M } = _ _ _ + 20 = Y Y Y

Rechnung für Z Z Z:
( K * F ) + [ ( G * B ) + ( G * F ) + ( T * K ) + ( A * K ) + ( A * A ) + ( K * T ) ] = _ _ _ + 89 = Z Z Z

N 46°55. Y Y Y

E 007°26. Z Z Z




A:_____, B:_____, C:_____, D:_____, E:_____, F:_____, G:_____, H:_____, I:_____, J:_____, K:_____,


L:_____, M:_____, N:_____, O:_____, P:_____, Q:_____, R:_____, S:_____, T:_____, U:_____,V:_____,


W:_____, X:_____





Additional Hints (No hints available.)