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Mäuse im Seeland #2 Traditional Geocache

Hidden : 2/4/2012
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Fortsetzung der Abenteuer der "Mäuse im Seeland #1"

Ganz entmutig standen die noch immer stinkenden Mäuse da. Nie wieder würden sie Partys feiern können mit all ihren Freunden! Langsam trotteten sie dem Bauernhof entgegen und beobachteten beim Näherkommen, wie der Bauer auf den hinteren Teil seines Pickup’s verschiedene Säcke und Kisten auflud. Die Mäuse wurden neugierig, denn viele leckere Düfte stiegen ihnen in die Nasen! Speck und Käse, frisch gebackenes Brot und mmhhhh, roch das hier gut! Die Mäuse überlegten nicht lange und kletterten hoch auf die offene Ladebrücke. Der Bauer machte es den Mäusen einfach und legte nicht einmal eine Plache über seine Waren. Er stieg ein und gab Gas, denn er war sehr in Eile. Die Mäuse fanden ein Schlaraffenland vor sich und der Fahrtwind wehte den üblen Gestank aus ihren Mäusepelzen. Sie futterten sich quer durch die Leckereien bis sie alle satt waren. Der Wagen raste über eine Schnellstrasse in Richtung der nächsten grossen Stadt. Die übermütigen Mäuse fanden diese rasante Fahrt toll und kletterten auf den grössten Sack des Ladegutes. Der Wind wehte sie fast davon. Plötzlich machte der Wagen eine Vollbremsung und der Bauer riss das Lenkrad herum. Die Mäuse konnten sich bei dieser Wucht nicht mehr festhalten und flogen im hohen Bogen über den Strassenrand hinaus, weit weg ins Abseits. Zu alledem begann es nun auch noch wie aus Kübeln zu regnen. Klatschnass und ganz verstört suchten die armen Mäuse einen Unterschlupf und gelangten schon bald an einen Waldrand. Sie schüttelten sich tüchtig und bemerkten ganz freudig, dass dieses wilde Abenteuer den heftigen Geruch aus ihren Pelzen gespült und gefegt hatte. Eigentlich hätten sie jetzt wieder zurück auf den Bauernhof gehen können, doch sie hatte sie gepackt; die Abenteuerlust!!! Der Wald lockte! Schon bald jedoch merkten sie, dass es hier nichts Aufregendes zu sehen oder hören gab. Alles war still nur das Rauschen der Autoschnellstrasse erfüllte die Luft. Kein Vogelgezwitscher, keine Spaziergänger, keine spielenden Kinder, keine anderen Waldtiere…. nichts. Keine Käfer, keine Würmer, keine Ameisen. Was war hier los??? Ganz behutsam begutachteten die Mäuse vorsichtig diesen seltsamen Wald. Auch die Bäume schienen, als hätte man sie gepflanzt und im Laufe der Zeit vergessen. Es wurde schon bald Nacht und die kleinen Abenteurer mussten schauen, wo sie schlafen wollten. Es war hier unheimlich und deshalb kuschelten sie sich zu einem Pelzknäuel zusammen. Schlafen konnte keine der Mäuse, sie versuchten jedes Geräusch, dass aus dem Wald kam wahrzunehmen. Da plötzlich; kratzen, flattern, ein Ultraschallschrei (diese Mäuse können das hören!) und plumps, da landete ein dunkelbraunes, kleines Geschöpf neben den Mäusen im Laub. Aus dem dunklen Nichts leuchteten zwei glühende kleine Augen. „Ach nicht schon wieder“ wetterte es vor sich hin, sortierte seine Lederflügel und faltete sie neu zusammen. “Das ist das fünfte Mal in dieser Woche!“ Einen kleinen Moment war es ganz still. Die Erschütterungen der vor Angst rasenden Mäuseherzen, fühlten sich für die abgestürzte Fledermaus wie ein Erdbeben an. „Was macht ihr hier“, fragte die Fledermaus. Keine Antwort, jedoch schien sich das Erdbeben auf der Richterskala von 3,4 auf 5,1 zu erhöhen. „Hei!, ich mache euch nichts, ich bin nur ärgerlich, dass ich schon wieder vom Baum gefallen bin!“ „Wi… wi… wir sind Bau…Bauernhofmääääuse auf rrrreeeisen,“ piepste es ganz ängstlich. „Ja, dann sind wir ja sozusagen sogar verwandt“ lachte die Fledermaus. Die Mäuse merkten bald, dass diese “Maus“ ungefährlich war! Jeder stellte sich kurz vor. Sogleich wollten die Abenteurermäuse von der Fledermaus wissen, was mit diesem Wald los sei. Die Mäuse trauten ihren Ohren nicht. Es würde etwas Geheimnisvolles durch den Wald gehen, eigentlich sei es ein harmloses Ding, es mache niemandem etwas, doch wenn es auf etwas Lebendes trifft, so werde dieses sehr vergesslich. Mensch und Tiere und gewisse Pflanzen seien davon betroffen. „Und weshalb macht es dir nichts?“, wollte eine Maus wissen. „Ab einer gewissen Höhe trifft es dich nicht, es ist ein Waldwurzelschleicher! Ich schlafe etwas oberhalb in den Bäumen und nachts fliege ich umher. Am Boden bin ich nur, wenn ich von meiner Behausung abstürze, weil ich ….ähm…..“ „Ja dann sind wir hier unten in Gefahr“ keuchte erschrocken eine der Mäuse! „Es wäre für uns alle besser, wenn wir nach oben gehen!“ Antwortete die Fledermaus und fuhr fort:. „Ich wohne da oben in einer ziemlich edlen Hütte. Ja ich weiss, das ist eher unüblich für Fledermäuse, aber was ist schon üblich in diesem Wald. Mein Vormieter hat am Boden Futter gesucht und ist dabei vom Waldwurzelschleicher überrascht worden. Er konnte sich nicht mehr erinnern, wo er eigentlich wohnte und ist von diesem Ort weggezogen.“ Die gemischte Mäuseschar machte sich schleunigst auf den Weg, nach oben. Sie gruben ihre kleinen Mäusekrallen in den Baumstamm und kletterten hoch, bis zu dem besagten Haus. Jetzt war auch klar weshalb die Fledermaus öfters mal abstürzte, wenn sie abfliegen wollte. Die Türe zum Haus war eher ungeeignet für kopfüber hängende Flieger.

Wenn Du denkst, es stimmt nicht, dass Mäuse Bäume hochklettern, dann gehe in den Wald und schau dir die Sache selber an! Es könnte gut sein, dass Dir der Waldwurzelschleicher begegnet…!

Übrigens, auch Dein Navi könnte davon betroffen sein und nicht mehr die richtigen Koordinaten finden. Eventuell nützt da nur noch ein Neustart vor Ort…

Additional Hints (Decrypt)

unof iretrffra...

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)