Eine Kirche St. Peter in Perau, deren Ursprünge bis in 8. Jahrhundert zurückreichen könnten, wird erstmals 1233 genannt. Die Lage der ehemaligen Kirche war etwas näher zur Drau. Der Gründungslegene der Wallfahrtskirche nach wurde ein Kruzifix gefunden, das aus einer nahegelegenen Mauer herauswuchs. So wurde Perau im 18. Jahrhundert zum Wallfahrtsort. Der Kircheneubau erfolgte zwischen 1726 und 1738 nach einem Entwurf von Hans Eder. Bauherr war Augustin Pichler, der resignierte Abt des Stift Griffen. Der Bau wurde 1744 gesegnet und 1751 vom ersten Erzbischof von Görz Carl Michael Graf Atems geweiht. Die mit der Kirche verbundene Heiligenkreuz-Gnadenkapelle wurde 1771 erbaut und 1774 geweiht. Die Pfarrrechte wurden 1783 auf die neue Kirche übertragen und die alte St. Peterskirche 1809 abgetragen.
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FTF: moregeek und struppolino 07.01.2012