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Jakobskirche Mystery Cache

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Die drei Landeier: Hier ist nun Platz für neues!

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Hidden : 1/15/2012
Difficulty:
4.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Offizieller MML Geocache - Mehr Infos gibt es hier...



Die Startkoordinaten sind willkürlich gewählt und haben nichts mit dem Cache zu tun.


Nach dem hier schon so viel über die Pfarrer geschrieben wurde, wollen wir uns nun einmal der "Arbeitsstätte" der Malterdinger Pfarrer widmen.

Der Jakobskirche in Malterdingen.
Die folgende Beschreibung wurde der offiziellen Homepage der evangelischen Kirchengemeinde entnommen.

Bild Jacobskirche

Die Kirche

Historischer Boden

Bei Renovierungsarbeiten wurde an der Nordseite der Kirche ein Steinkistengrab aus merowingischer Zeit entdeckt. Daraus lässt sich schließen, dass sich bereits in der Zeit nach 500 n.Chr., und somit weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung Malterdingens, auf dem Kirchenbuck eine frühe Kultstätte befunden hat und dass im Bereich des alten Ortskernes eine Besiedelung vorhanden war.

Eine erste Kirche an dieser Stelle kann bereits im Jahr 1096 mit der Anwesenheit des Presbyters Dithelmus angenommen werden.

Mit dem Auftreten der Markgrafen von Hachberg wird im Jahr 1218 eine Eigenkirche in Malterdingen urkundlich belegt. Die Schenkung des Kirchensatzes an den Deutschorden zu Freiburg im Jahr 1300 bestätigt dieses Kirchengebäude.

Die Kirche war bis ins Jahr 1517 dem Hl. Hilarius geweiht, mit der Fertigstellung des Chorraumes wechselte das Patrozinium zum Hl. Jakobus.

Unter Markgraf Carl II. wurde zum 01. Juni 1556 die Reformation eingeführt.



Heutige Gebäudesubstanz

Das heutige Kirchengebäude ist zeitlich in drei verschiedene Bauteile einzuordnen, wobei keine Reste einer Urkirche vorhanden sind.

Turm

Die unteren beiden Geschosse des Turmes mit Quaderecken aus rotem Sandstein und beachtlichen Wehranlagen stammen aus dem frühen 14. Jahrhundert und sind somit ältester Bauteil der Kirche.Das darüber befindliche Glockengeschoss mit Pyramidendachstuhl entstand im Jahr 1828. Die heutige Turmhöhe beträgt 43,5m.

Chor mit Kapelle und Sakristei

Ein besonderes Kleinod der geosteten Gesamtanlage ist der 1517 fertiggestellte Chorraum. Das filigrane Netzgewölbe, die Rankenmalerei sowie die auf die Schlusssteine gemalten Abbildungen u.a. der Heiligen Hilarius, Jakobus und Katharina sind original aus der Bauzeit erhalten.
Fünf gotische Fenster erhellen den Raum.

Südlich des Chorraumes liegt die Sakristei mit einem schlichten Kreuzrippengewölbe und vier original erhaltenen Maßwerkfenstern.

Reicher ausgestattet ist die nördlich an den Chor angebaute Wendelinskapelle. Wand- und Gewölbemalereien von 1517, mehrteilige Spitzbogenfenster und das Netzgewölbe sind original erhalten.

Langhaus

Der Bestand der Umfassungsmauern des Langhauses stammt von einem Umbau, der im Jahr 1432 fertiggestellt wurde.
Vier gotische Spitzbogenfenster, deren Maßwerk ausgebrochen ist, sind aus dieser Zeit erhalten. Die beiden Fenster rechts und links der Empore wurden im Jahr 1777 nachträglich eingebaut.
Das Hauptportal und die beiden Seitenportale sind mit spitzbogigem, sich verschneidendem Stabwerk verziert und sind mit großer Wahrscheinlichkeit bereits vor dem Umbau von 1432 entstanden.

Die heute vorhandenen Wandbilder wurden bei der letzten Renovierung im Jahr 1964 freigelegt und restauriert. Sie sind vermutlich nach 1700 entstanden. Dabei wurden europaweit bekannte Motive unter anderem von Hyronimus Bosch und Albrecht Dürer verwendet.




Um 1800 erfuhr das Langhaus eine einschneidende Umgestaltung. Wegen erheblicher baulicher Mängel wurde der Dachstuhl völlig verändert, die machte den Einbau von mächtigen Stützpfeilern erforderlich.
In diesem Zuge wurden Seitenemporen eingebaut, Pfeiler und Brüstungen wurden im weinbrenner'schen Stil marmoriert. Werkmeister Krämer war mit Planung und Ausführung dieser Arbeiten beauftragt, die 1810 abgeschlossen wurden. Bei diesem Umbau wurden die Wandbilder erheblich beschädigt.

Bei der Renovierung 1964 wurde, soweit möglich, der alte Zustand vor 1810 wieder hergestellt. Auf Stützen für die Decke konnte aus statischen Gründen nicht verzichtet werden.
In diesem Zuge wurden auch Grabplatten aus dem Boden des Langhauses herausgenommen und nördlich der Kirche angebracht.


Das Inventar

Das Kruzifix in guter handwerklicher Arbeit wird von Fachleuten auf das Jahr 1490 datiert.



Der aus Sandstein gefertigte schlichte Taufstein stammt aus dem Jahr 1608, über seine Herkunft ist nichts bekannt.

Das Geläute hat vier Glocken, davon zwei historische und zwei, die nach dem 2. Weltkrieg neu gegossen wurden. Die kleinste Glocke stammt aus dem Jahr 1739, sie trägt eine umfangreiche Inschrift.
Besonders bedeutend ist die größte Glocke, die im Jahr 1629 in Tennenbach gegossen wurde und mit zwei Wappen und einem Madonnenrelief verziert ist. Sie wiegt 1,4t und hat einen Durchmesser von 1,35m.

Heute wird die Kirche von der evangelischen Kirchengemeinde Malterdingen, aber auch von der katholischen Kirchengemeinde St. Andreas Hecklingen- Malterdingen für Gottesdienste genutzt.


Doch was hat das alle mit diesem Cache zu tun?


Nun kürzlich haben wir ein komisches Schriftstück in der Nähe eben dieser Kirche gefunden. Vieleicht findet Ihr den Zusammenhang?




Zettel


Du kannst deine Lösung hier überprüfen.



Additional Hints (No hints available.)