I Stunde von Bern - 3101 (reloaded) Traditional Geocache

Der Cache (de)
In unmittelbarer Nähe des RBS-Bahnhofs Worblaufen hat es einen Stundenstein (siehe Text unten). In seiner Nähe ist eine kleine Tupperdose versteckt, die Platz für ein Log, Travelbugs sowie Geocoins bietet, nicht jedoch für Tauschgegenstände.
Das Bahngelände muss und darf nicht betreten werden, um den Cache zu finden.
Am besten ist dieser Cache mit dem RBS-Bähnli zu erreichen, mit dem man alle 5 - 10 Minuten in ca. 5 Minuten vom Bahnhof Bern hier her fährt.

The Cache (en)
In the immediate vicinity of the RBS station Worblaufen there is a Stundenstein ("hour stone", see German text below). Close to it, there is a small plastic container which has enough room for a log, travelbugs and geocoins but no trade items.
You may not enter the railway tracks and off-limits area (and don't need to).
This cache is best reached with the RBS trains which leave Bern main station every 5 to 10 minutes and take about 5 minutes to get here.

(The texts below contain historical information but are not needed in order to find the cache. I therefore decided not to translate them).

Das Original
An dieser Stelle lag einer der Stundensteine-Caches von Akuni (GCZK4P - I Stunde von bern - 3101). Im August 2011 archivierte Akuni sämtliche seiner Stundenstein Caches, was ich persönlich sehr Schade fand. Da ich oft hier vorbei komme, fragte ich Akuni an, ob ich den ursprünglichen Cache adoptieren solle. Leider erhielt ich nie eine Antwort auf diese Anfrage und so entschied ich mich nun, diesen Cache als neues Listing wieder auferstehen zu lassen.

Wer hier schon die urpsrüngliche Filmdose gefunden hat, darf den neuen Cache selbstverständlich auch loggen. Da er an der exakt gleichen Stelle liegt wird das aber wohl eher ein Gratis-Punkt für die Statistik sein, als ein einmaliges Cacher-Erlebnis :-)

Stundensteine
Steine am Weg

Anders als es ihr Name vermuten lässt, vermitteln sie nicht in erster Linie eine Zeitinformation, sondern eine Distanzangabe. Eine Wegstunde war ein genau definiertes Längenmass. Bis 1837 betrug der Abstand zwischen zwei Stundensteinen 18'000 Berner Schuh (5'279m). Nach der Revision der Masse und Gewichte im Jahre 1838 wurde die "Stunde" neu definiert; sie entsprach fortan 16'000 Schweizer Fuss (4'800m). Ausgangspunkt der Stundenzählung war der Zeitglockenturm in der Berner Altstadt, in dessen Durchgang finden sich auch historische Längenmasse ausgestellt.

Gemäss einer alten Kantonskarte aus dem Jahre 1850 wurden über 120 Steine gesetzt. Rund drei Viertel davon sind immer noch erhalten, dies obwohl 1875 das metrische System eingeführt wurde und sie somit ausgedient hatten. Die Stundensteine säumten nicht nur alle wichtigen Verkehrsachesen im bernischen Territorium, sonden auch die Hauptstrassen die nach Genf, Zürich und Zurzach führten.

Es sind verschiedene Modelle bekannt, heute findet man vornehmlich das Model "1825". Dieses kann wie folgt beschrieben werden: aufrechtstehender Quader mit aufgesetztem Walm. Die Inschrift ist vierzeilig, in römischen Zahlen geschrieben. Die Tafel hat die Form eines Rechtecks mit eingerundeten Ecken.

(Quellenangabe: Dieser Text entstammt direkt von Akunis Seite zu den Stundensteinen).