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III Stunden von Bern - 4103 Traditional Geocache

This cache has been archived.

Clean-Air: English version below:

Hallo Cacheowner

Dieser Cache wird archiviert, weil er schon lange deaktiviert ist und keine Wartung durchgeführt wurde.

Gruss
Clean-Air / Cache Reaper

ACHTUNG: Bei Rückfragen wende dich nicht an Clean-Air, sondern an den Reviewer, der den Cache publiziert hat oder an einen aktiven Reviewer.

Hi cacheowner

This cache is archived because it has been deactivated for a long time and no maintenance has been done.

Best regards
Clean-Air / Cache Reaper

Note: If you have any questions, don't contact Clean-Air but the Reviewer who has published your cache or an active reviewer.

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Hidden : 12/9/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Da habe ich auf dem Weg richtung Bern noch einen Stundenstein gefunden ohne Cache.

Bitte seid nett zu dem Behälter, dann ist der Behälter auch lieb zu euch (und der Owner dankt es euch)

Die Idee, die alten Stundensteine mit Micros zu versehen, Stammt von Akuni.
Diese Steine sind wirklich faszinierend und sind stumme Zeugen aus einer längst vergangenen Zeit.
Der hier abgebildete Stein ist in etwa der Gleiche - die Farbe, die Inschrift und der Standort sind anders...


Bitte seid vorsichtig, dies ist eine gut befahrene Hauptstrasse und leider hält sich nicht jeder an die Geschwindigkeitsbeschränkungen!

Nun wünsche ich viel Spass, und bitte besucht auch die Stundensteine von Akuni, dem Erfinder dieser StundenSteinMicros!


Steine am Weg

Anders als es ihr Name vermuten lässt, vermitteln sie nicht in erster Linie eine Zeitinformation, sondern eine Distanzangabe. Eine Wegstunde war ein genau definiertes Längenmass.

Bis 1837 betrug der Abstand zwischen zwei Stundensteinen 18'000 Berner Schuh (5'279m). Nach der Revision der Masse und Gewichte im Jahre 1838 wurde die "Stunde" neu definiert; sie entsprach fortan 16'000 Schweizer Fuss (4'800m).

Ausgangspunkt der Stundenzählung war der Zeitglockenturm in der Berner Altstadt, in dessen Durchgang finden sich auch historische Längenmasse ausgestellt.

Gemäss einer alten Kantonskarte aus dem Jahre 1850 wurden über 120 Steine gesetzt. Rund drei Viertel davon sind immer noch erhalten, dies obwohl 1875 das metrische System eingeführt wurde und sie somit ausgedient hatten.

Die Stundensteine säumten nicht nur alle wichtigen Verkehrsachesen im bernischen Territorium, sonden auch die Hauptstrassen die nach Genf, Zürich und Zurzach führten.

Es sind verschiedene Modelle bekannt, heute findet man vornehmlich das Model "1825". Dieses kann wie folgt beschrieben werden: aufrechtstehender Quader mit aufgesetztem Walm. Die Inschrift ist vierzeilig, in römischen Zahlen geschrieben. Die Tafel hat die Form eines Rechtecks mit eingerundeten Ecken. (Auszug aus dem Heft: "Historische Verkehrswege im Kanton Bern)

Additional Hints (No hints available.)