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Armbugila Traditional Geocache

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Hidden : 11/6/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Unser ester Cache. Etwas Geschichte aus Bottrop. Hoffentlich gefällt er.
Stift und Etwas Spitzes um den Deckel zu lüften sind mitzubringen.
Vielen Dank für Euer Feedback

Der Armeler Hof (Armbugila) in Vonderort
Vonderort – heute ein Stadtteil von Bottrop – gehörte bis zur kommunalen Neuordnung im Jahre 1929 zur Stadt Osterfeld. Hier lag am Fuße des Donnerbergs bis 1974 der Armeler Hof. In der zweiten Hälfte des 9. Jahrhundert tauchte er in den Güterverzeichnissen des Klosters Werden als Schenkung einer reichen Dame namens Thiathild auf. Der Armeler Hof (auch Armbugila oder Arenbögel genannt) muss ein sehr großes Anwesen gewesen sein, denn in den Quellen ist an vielen Stellen von einem "Territorium" die Rede. Es ist daher verständlich, dass Arenbögel mit all seinen umliegenden Gehöften in Osterfeld, Bottrop, Oberhausen und Sterkrade als "Oberhof" für die Ablieferungen an das Werdener Kloster zuständig wurde.
Die einzelnen Aufsitzer der Gehöfte hatten nach der grundherrschaftlichen Verfassung den neuen Herren bzw. auch den Klöstern Dienste und Abgaben zu leisten. Arenbögel wurde von einem Festangestellten, weltlichen Beamten verwaltet. Er wachte über alle Geschäfte und trug für alle Ablieferungen die Verantwortung.
Der Verwalter stieg im Laufe der Zeit zum Ministerialen des Klosters Werden auf.
Zunächst verwalteten die Schulten to Armelen das Gut. Später erhielt der Besitzer von Vondern, Wessel von Loe, Arenbögel zum Lehen. Nach der Säkularisation der Abtei Werden ( 1803 ) kam der Landsitz an den Herzog von Arenberg, der ihn im Jahre 1808 dem Grafen Nesselrode Reichenstein übertrug.
Nach 1815 hatte der Landrat Friedrich Karl Devens (die Devensstraße in Bottrop erinnert an den Beamten) den Armeler Hof im Besitz, seine Witwe verkaufte ihn an Johann Demond aus Bottrop. Später erwarb Heinrich Dickmann das Anwesen und betrieb hier ab 1870 seine erste Formsandgrube.
Ein Brand im Jahre 1880 legte den Armeler Hof in Schutt und Asche. Die Erben von Heinrich Dickmann bauten ihn wieder auf und verpachteten ihn, bis auf die Grundstücke, die für den Formsandabbau genutzt wurden, an den Landwirt Hermann Steinmann. 1974 fielen die letzten Hofgebäude der Spitzhacke zum Opfer.
Heute markiert ein bearbeiteter Findling an der Armeler Straße die Lage dieses so geschichtsträchtigen Herrenhofs.

Additional Hints (Decrypt)

nygrf Ubym mhz xynccra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)