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Matthias Hohner Multi-cache

This cache is temporarily unavailable.

vigilantia: Hallo Cache-Owner,
durch die Verschiebung der Koordinaten hat sich ein Abstandsproblem zu einem anderen Cache ergeben.
An dieser Stelle kann Dein Cache also nicht bleiben.

Bitte verleg den Cache bzw. die betreffenden Stationen so, dass der Mindestabstand zu benachbarten Caches und deren Stationen von 161 Meter Luftlinie eingehalten wird.
Details: http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx/#cachesaturation

Es gilt immer der Abstand per Luftlinie. Ich darf aus verständlichen Gründen keine weiteren Details über die Koordinaten, Entfernung und Richtung von Konfliktcaches herausgeben.

Für eventuelle Fragen stehe ich natürlich auch gerne zur Verfügung.

Geogrüße

vigilantia
Volunteer Reviewer for geocaching.com

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Hidden : 11/27/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:


Die Listingkoordinaten sind die von Stage 1.

Dieser Cache ist Matthias Hohner gewidmet, der mehr als 100 Jahre lang das Leben in Trossingen bestimmte und das abgelegene Pfarrdorf zur Stadt mit der weltbekannten Harmonikaindustrie werden ließ. Der Cache ist ca. 3 km lang, fast ein Rundweg, kinderwagentauglich bis auf die letzten 150 Meter zum Final und kann zu jeder Jahreszeit bequem in 1 Stunde gemacht werden.



1833 im Oberdorf von Trossingen geboren erlebte er nach eigenen Angaben eine schwere Kindheit, geprägt durch die Notzeiten der 1840er Jahre. Missernten und Hungersnöte zwangen damals viele Bewohner der Baar und des Heubergs nach Übersee auszuwandern und auch die Familie Hohner erwägte die Auswanderung, letztlich ist sie aber am Widerstand der Mutter gescheitert. Bemerkenswert hierbei ist, dass es gerade die Auswanderer waren, die den späteren Erfolg der Firma Hohner mit begründeten. Mehrere Familienmitglieder erkrankten an Typhus, die Mutter starb. Auch Matthias erkrankte und nach seinen eigenen Angaben hatte man schon einen Platz auf dem „Gottesacker“ für ihn gelassen, aber, obwohl er keine Arznei erhielt ist er „…gottlob davongekommen“.

Er lernte das Uhrmacherhandwerk bei Johannes Kohler und nach seiner Lehre begann er, wie viele seiner Zunft, mit dem „Verhausieren“ seiner Ware. Damit konnte er sich aber überhaupt nicht anfreunden, denn seine streng christlich-pietistische Lebenseinstellung war mit dem unsteten Wanderleben, den Wirtshausbesuchen und dem wenig vorbildlichen Verhalten seines Lehrmeisters nicht vereinbar. Er beschrieb dies in seinen eigenen Aufzeichnungen so:
„Wir machten wieder Uhren den Winter und den Sommer hindurch. Im Herbst 1855 ging ich wieder mit J. Kohler auf den Uhrenhandel. Weil ich mich im Vorjahr schon in diese Art von Erwerbszweig eingeschafft habe, so ging es jetzt etwas leichter, verdiente auch wieder etwa so viel an Geld wie das vergangene Jahr oder etwas mehr, lernte das Trinken noch etwas besser und nahm es auch infolge des Handels, welcher es mit sich bringt, mit der Wahrheit nicht sehr genau, so dass ich manchmal über eine Aussage erschrak und doch diese Untugend nicht los werden konnte. Auf Weihnachten gingen wir wieder heim, ich war eher etwas mehr verderbt als das vorige Jahr (…) und habe den festen Entschluss gefasst, dieses Handwerk mit der Uhrmacherei aufzugeben und einen anderen Berufszweig zu suchen, ich habe gesehen, dass, wenn ich besonders mit dem Handel fortfahren müsste, an Leib und Seele zugrunde gehen müsste.“

Den „beruflichen Fehlgriff“ in seinen jungen Jahren korrigierte Hohner mit einer List. Christian Weiss, ebenfalls 1833 geboren, lernte von seinem Vater und seinem Onkel die Kunst des Harmonikamachens. Matthias freundete sich mit ihm an und schaute bei ihm die wichtigsten Handwerksgeheimnisse ab, bis schließlich der Onkel dahinterkam und den jungen Mann aus dem Haus warf. Er wusste aber schon recht viel und so gab er das Uhrmacherhandwerk auf und fertigte fortan Mundharfen. Es war aber ein sehr schwieriges Unterfangen und insbesondere mit der Qualität der Stimmung war er nicht zufrieden. Die Instrumente ließen sich in seiner näheren Heimat nicht verkaufen, doch die rettende Idee kam von seiner Frau Anna, die ihm riet: „Ach was, schick’s hinüber zum Vetter Hänsle nach Kanada, dert wuret se nit so hoekle se!“ Das tat er und nach kurzer Zeit kamen aus Kanada sechs Dollar und die Aufforderung seines Vetters, schnell weitere Mundharmonikas zu fertigen und nach Amerika zu schicken. Das war der Beginn einer beispiellosen Firmengeschichte und Ende des 19. Jahrhunderts hatte Hohner es geschafft, von einem Dorf aus einen Weltmarkt zu beherrschen. Über die Gründe des Erfolges ist schon viel geschrieben worden, aber einen großen Anteil insbesondere am Exporterfolg hatten die oben erwähnten Auswanderer, wobei es drei wesentliche Erfolgsmerkmale der Mundharmonika gibt:
1.) Sie war klein, handlich und hatte Platz in jeder Westentasche.
2.) Um Mundharmonika zu spielen muss man keine Noten kennen, das geht auch gut und einfach über das Gehör.
3.) Für die Auswanderer war sie ein Stück Erinnerung an die Heimat, die sie alle nicht freiwillig verlassen hatten (damals gab es kein Telefon, Internet, Facebook oder Ähnliches).

Matthias Hohner heiratete 1857 seine Frau Anna, sie hatten insgesamt 15 Kinder. 2 Töchter, Rosa und Christina, starben bei der Geburt bzw. nach 6 Monaten, 1 Sohn, Gottlieb Wilhelm, im Alter von 11 Monaten. „Groß“ geworden sind die Töchter Ursula, Katharina, Anna, Maria, Brigitte, Barbara, Christina sowie die Söhne Jacob, Matthias, Andreas, Hans und Will. Im September 1900 übergab Matthias Hohner im Rahmen einer großen Geschäftsübergabefeier die Firma - die zu diesem Zeitpunkt inklusive der Filial- und Heimarbeiter ungefähr 1.000 Beschäftigte hatte - an seine 5 Söhne, die Töchter wurden von den Brüdern ausbezahlt.
Am 11. Dezember 1902, einen Tag vor seinem 69. Geburtstag, starb Matthias Hohner.


Stage 1: N = 48° 04.455 / E = 008° 38.245
Hier siehst Du die Person um die es bei diesem Cache geht. Wenn Du vor ihm stehst, siehst Du links oben im Torbogen eine Jahreszahl. Bilde davon die Quersumme. Das Ergebnis ist A.

Stage 2: N = 48° 04.422 / E = 008° 38.192
Am Eingang zum Grundstück ist ein großes, schmiedeeisernes Tor.
Wieviele Sonnenblumen zählst Du? Die Antwort ist B1
An beiden Torflügeln sind an der oberen Kante goldfarbene Elemente angebracht. Die Anzahl ist B2.
Das Ergebnis für B ist: (B1 * B2)

Stage 3: N = 48° 04.330 / E = 008° 38.175
Auf dem Informationsschild steht oben eine Jahreszahl. Bilde davon die Quersumme.
Das Ergebnis ist C

Stage 4: N = 48° 04.285 / 008° 38.120
Über der Eingangstür hängt eine Metalltafel. Nimm die kleinere der beiden Jahreszahlen und bilde davon die Quersumme. Das Ergebnis ist D

Stage 5: N = 48° 04.375 / 008° 38.291
In welchem Jahr wurde dieses Gebäude Eigentum des Schulmeisters Stohrer? Bilde von der Jahreszahl die Quersumme. Das Ergebnis ist E

Stage 6: N = 48° 04.535 / 008° 38.593
Das Bauernhaus war der Ort der Spionage
F1 = Hausnummer des Gebäudes?
Gegenüber ist das älteste, weltliche Gebäude von Trossingen
F2 = Hausnummer des Gebäudes?
F = F1 + F2; Kontrolle: QS = 11

Stage 7: N = 48° 04.458 / 008° 38.638
Bitte verhalte Dich an diesem Ort leise, ruhig und bring ihm den nötigen Respekt entgegen.
Unterhalb des Daches ist eine Inschrift aus Stein die aus insgesamt 9 Wörtern besteht. Zähle die Anzahl der Buchstaben und Du hast den Wert für den Buchstaben G.


ACHTUNG!!! Am 5. April 2024 haben wir die Berechnung der finalen Koordinaten verändert.

Das Finale findest Du bei: N = 48° 04.XXX
E = 008° 38.YYY

XXX = (C * B) + A + D + E + F + 12

YYY = (C * F) + G + 23




Additional Hints (Decrypt)

Fpuvyq, zntargvfpu

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)