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Kleine Kieler Stadtführung #2 Multi-cache

This cache has been archived.

DerDinsch: Nun ist hier Schluss und wir machen Platz für etwas neues.
Vielen Dank für all die schönen logs.

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Hidden : 11/6/2011
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Der 2. Teil der kieler Stadtführung führt euch über 8 Stationen + Final und insgesamt ca. 2 km Fußmarsch vom Ostseekai entlang der Förde zum Bahnhof, wobei wir in diesem Teil die eher modernere Geschichte Kiels ins Auge fassen. Der Cache kann direkt an den ersten Teil angehängt werden, da Final von #1 und Start von #2 direkt nebeneinander liegen. Auch hier hoffen wir wieder, dass Besucher Spaß daran haben, die Stadt zu erkunden, und Kieler Einwohner noch das ein oder andere lernen können.

Nun aber direkt zum Cache.
Wir haben diesmal auf die Rechnerei zwischen den Stationen verzichtet und führen euch mit kleinen Erklärungen von Station zu Station. Die Reihenfolge, in der die Stationen abzulaufen sind, ist frei wählbar. Wer jedoch am Ende einen nur kleinen Weg zum Final auf sich nehmen möchte, sollte unserer Route folgen. Wenn ihr alle Stationen besucht habt, und alle Zahlen zuordnen konntet, dann sollte das Finden des Finals kein Problem sein.
Noch ein kleiner Hinweis vorweg: Aufgrund des langen Listings könnte es passieren, dass euer GPS nicht alles anzeigt. Überprüft also vorher, ob dem so ist. Ansonsten hilft wohl nur ein Ausdruck. :(
Nun geht es los: An den Startkoordinaten steht ihr vor dem Ostseekai:

Station 1 – Cruise Terminal Ostseekai

Kiel ist durch seine Lage sowohl der ideale Start- und Endpunkt für Nordeuropa-Kreuzfahrten, als auch perfekter Anlaufhafen während einer Kreuzfahrt. Jährlich laufen Kiel weit mehr als 100 Kreuzfahrtschiffe mit 300.000 Passagieren an. Der Cruise Terminal Ostseekai - im Herzen der Stadt gelegen - ist einr der modernsten Terminals an der deutschen Küste. Am Ostseekai legen sowohl kleinere (z.B. die AIDA Cara) als auch größere (z.B. die MSC Poesia) Kreuzfahrtschiffe an. Der Terminal bietet mit seinen 2 Anlegern nicht nur eine Kapazität für 6.000 Kreuzfahrtgäste, sondern auch durch die großzügigen Gebäude viel Platz der auch für verschiedene Events genutzt werden kann. Während der Hauptsaison wird der Terminal fast täglich für Kreuzfahrten genutzt.
Besonders imposant ist der Anblick zweier Kreuzfahrtriesen an den beiden Anlegern.

Geht nun an die westliche Gebäudeecke. Dort befindet sich ein Fluchtwegplan. Die Ebene, für den dieser ist, sei A.

Geht nun weiter in Richtung Süden am Zaun entlang. Dort gelangt ihr zur Seegartenbrücke, an dem im Normalfall die M/S Stadt Kiel liegt.

Station 2 – M/S “STADT KIEL”

Die M/S Stadt Kiel, die eines der Wahrzeichen Kiels verkörpert, wurde am 26.5.1934 in der Friedrich Krupp Germaniawerft Kiel fertiggestellt. Zuerst als Fähre dienend, wurde es im Zweiten Weltkrieg von einer Fliegerbombe getroffen und sank. Nach der Bergung und Restaurierung des Schiffes, diente es wiederum als Fähre und Ausflugsschiff, bis es 70er Jahren mehr oder weniger feierlich außer Dienst gestellt wurde. Nach mehreren Orts- und Besitzerwechseln kehrte die Stadt Kiel 1983 in ihrem Heimathafen zurück, und stand von nun an im Zeichen von Aktivitäten wie Hafenrundfahrten, Kieler Wochen und vielem mehr.
Seit 1994 gilt das Schiff als technisches Kulturdenkmal. Dieser Erfolg ist der Gründung des Fördervereines im Jahr 1983 und der vielen ehrenamtlich tätigen Mitglieder zu verdanken.

Geht nun an das Ende des Bootsanlegers. Von hier aus habt ihr einen guten Blick auf die "Howaldtswerke Deutsche Werft", die einer der größten Arbeitgeber Kiels ist. Das Gelände beherbergt auch einen großen Kran, der ebenfalls ein Wahrzeichen Kiels. Auf diesem hat sich mit drei Worten ein großes Industrieunternehmen verewigt. Die Anzahl der Buchstaben dieses Unternehmens + 7 sei B.

Nur ca. 100 Meter weiter gelangt ihr zur nächsten Station.

Station 3 – Schifffahrtmuseum Kiel

In einer stillgelegten Fischhalle direkt am Kieler Hafen befindet sich das Kieler Schifffahrtsmuseum. Dort wird, mit zahlreichen Ausstellungsstücken, die Geschichte der Seestadt Kiel und ihre maritimen Verbindungen in alle Welt verdeutlicht. Neben Schiffsmodellen, nautischen Instrumenten und Galionsfiguren können Besucher außerdem monumentale Marinebilder der Kaiserzeit sowie den Kieler Knabenanzug oder ein Original-Echolot besichtigen. Zu dem Museum gehört auch eine "schwimmende Abteilung“ mit drei Oldtimer-Schiffen. Der Seenot-Rettungskreuzer "Hindenburg", das Feuerlöschboot "Kiel" und der Tonnenleger "Bussard" können in den Sommermonaten besichtigt werden.

An der Hausecke seht ihr eine eingelassene Statue. Was hält diese in der rechten Hand? Schriftrolle: C=8, Schwert: C=10, Spielzeugboot: C=12, Schlüssel: C=14
Geht nun weiter am Wasser entlang.

Zwei Gebäude später stoßt ihr auf die vierte Station.

Station 4 – Satori&Berger- Speicher

Am Sartori-Kai in Kiel entstand in den Jahren 1925/26 ein neuer Hafenspeicher, der in eindrucksvoller Weise die damals angestrebte Umwandlung des Hafens vom Kriegshafen zum Handelshafen dokumentiert. Der Hafenspeicher wechselte im Laufe der Jahre mehrfach seinen Besitzer, bevor die Stadt Kiel ihn 1980 komplett an die Firma Sartori & Berger verkaufte, die durch ihre dort liegenden Schiffe dem Kai seinen heutigen Namen gab. 1971 wurde der Hafenspeicher unter Denkmalschutz gestellt, weshalb ein 1998 geplanter Umbau des Speichers zu Bürogebäuden vom Denkmalschutz abgelehnt wurde. Da die Nutzung im Bereich des Handels nicht mehr lukrativ war, sollte dennoch eine andere Benutzung des Gebäudes stattfinden. So beherbergt der Sartori & Berger-Speicher nach umfangreichen Umbauarbeiten seit Jahresbeginn 2002 die Landesbibliothek, das Landesamt für Denkmalpflege und das Schifffahrtsunternehmen Sartori & Berger.

Zählt nun die dunklen Doppelflügeltüren, die zur Seeseite geöffnet werden können. (Eine Doppelflügeltür zählt als EINS!) Die Anzahl ergebe dann D.

Die nächste Station könnt ihr schon in Richtung Süden sehen. Geht einfach die Straße entlang, bis ihr direkt davor steht.

Station 5 – Neuer Terminal Schwedenkai

Das im Oktober 2010 eröffnete Terminalgebäude Schwedenkai ist ein weiteres architektonisches Wahrzeichen für Kiel, das von großer wirtschaftlicher Bedeutung für den Hafen ist. Kern des zwölfstöckigen Terminalgebäudes sind leistungsfähige Abfertigungseinrichtungen für den Güter- und Passagierverkehr in den unteren Ebenen. Darüber erhebt sich der Office Tower, ein Bürokomplex, der neben der Reedereiadministration Stena Line auch Firmen beherbergt, die nicht unmittelbar zum Hafen gehören, die jedoch innenstadtnahe Büroflächen in repräsentativer Lage an der Kieler Förde schätzen.
Der 18 Millionen Euro teure Terminal prägt durch seine außergewöhnliche, einem Schiff nachempfundene, Architektur bereits jetzt das Stadtbild Kiels und wird nicht nur für den Güterverkehr genutzt, sondern bietet einen weiteren Anlegeplatz für große Kreuzfahrtschiffe, die von Kiel aus in Richtung Norden starten oder nur einen kleinen Stopp während ihrer Reise in Kiel machen wollen.

Um an die Zahl für den nächsten Buchstaben zu gelangen, müsst ihr euch etwas umsehen und folgende Frage beantworten: Welches tierische Körperteil befindet sich über 2 Etagen im Gebäude? Die Anzahl der Buchstaben sei E.

Geht nun die Straße weiter entlang bis zum Hauptbahnhof. Leider ist dieses Ende etwas weiter und ohne Stationen, aber schaut euch ruhig etwas um. Zu linken seht ihr meist eines der Schiffe der Stena Line, zur rechten - direkt gegenüber - die Rückseite des neuen Rathauses und der Post. Geht immer weiter bis zu einer Fußgängerbedarfsampel. Wenn ihr diese überquer, steht ihr direkt vor dem Kieler Hauptbahnhof.

Station 6 – Kieler Hauptbahnhof

Mit täglich 25.000 Reisenden und einer Bahnsteighalle von 121 Metern Länge und 55 Metern Breite ist der Kieler Hauptbahnhof nach dem Lübecker Hauptbahnhof der zweitgrößte Bahnhof Schleswig-Holsteins.
Der erste Kieler Bahnhof wurde 1843 bis 1846 am Ziegelteich, rund 500 Meter nördlich des jetzigen Standortes, errichtet. Dieser Bahnhof war dem wachsenden Verkehr, besonders dem eines Reichskriegshafens, zu dem Kiel 1871 erklärt worden war, nicht mehr angemessen. Der jetzige Standort verbesserte die Zufahrtsmöglichkeit zum Hafen für den Straßenverkehr. Der Bau begann 1895 und wurde 1911 fertiggestellt.
Auf der Ostseite des Empfangsgebäudes wurde die Kaisertreppe kombiniert mit einer geschwungenen Auffahrt angelegt, über die auf kürzestem Weg das Hafenbecken mit dem Anleger für die kaiserliche Jacht erreicht werden konnte.
Im Jahre 1944 wurden der Hauptbahnhof und die angrenzenden Prachtbauten bei einem schweren Bombenangriff durch die Alliierten schwer beschädigt wobei der Bahnhof erst 1950 in vereinfachter Form wiederaufgebaut wurde.
Einige Jahre später wurden auf dem Querbahnsteig sowie rund um die Eingangshalle verschiedene Verkaufspavillons errichtet und in der historischen Eingangshalle (Nordeingang) und den danebenliegenden Wartehallen jeweils eine zusätzliche Ebene eingezogen, die die historischen Raumhöhen halbierte.
Auf der Ostseite zum Hafen hin wurde 1994/1995 das Erlebniszentrum CAP mit mehreren Restaurants und einem Großkino neu errichtet. Es verfügt über einen direkten Zugang zu den Bahnsteigen. Im Jahr 1999 begann ein umfassender Umbau des Bahnhofs. Unter anderem erhielt er eine neue Empfangshalle. Die Zwischenebene der historischen Eingangshalle wurde entfernt und damit die einstige Raumhöhe wiederhergestellt. Auch die Kaisertreppe im Osten wurde wieder hergestellt. Wegen finanzieller und technischer Schwierigkeiten wurde der Umbau mehrmals unterbrochen und erst im Mai 2006 mit der Fertigstellung einer neuen Bahnsteighalle abgeschlossen. Die Gesamtkosten des Umbaus betrugen rund 60 Millionen Euro.

Der Platz vor dem Bahnhof wurde einem für Kiel typischen Berufsstand gewidmet. Welche Farbe haben typischerweise ihre Berufskleidung (normalerweise sind es zwei!)? Die Anzahl der Buchstaben der helleren Farbe sei F.

Geht nun wieder zurück zur Ampel und überquer die Straße. Ihr lauft nun direkt auf die nächste Station zu.

Station 7 – Hörnbrücke

Die Hörnbrücke ist eine dreigliedrige Faltbrücke (Dreifeldzugklappbrücke) für Fußgänger über die Hörn und wurde 1997 fertig gestellt. Sie verbindet direkt gegenüber vom Kieler Hauptbahnhof das Stadtzentrum am Westufer der Hörn mit dem Stadtteil Gaarden, dem Germaniahafen samt angrenzendem Hochhauscenter und dem Norwegenkai am Ostufer. Sie gehört zu den architektonischen und technischen Attraktionen der Stadt und ist ein wichtiger Verkehrsweg für Fußgänger und Radfahrer. Erstellt wurde sie in erster Linie, um den auf dem Ostufer der Hörn neu errichteten Norwegenkai für Fußgänger mit dem Kieler Stadtzentrum und dem Bahnhof zu verbinden. Die Brücke ist 25,6 Meter lang, fünf Meter breit und aus Stahl gebaut. Der Gehweg besteht aus Holz und ist mit in den Boden eingelassenen Lampen versehen. Die zierliche Brücke gilt wegen der ungewöhnlichen Bauweise und ihrer exponierten Lage als Touristenattraktion in Kiel. Ihre Baukosten betrugen 19,9 Millionen DM (etwa 11 Millionen Euro) und nicht zuletzt dafür wurde sie von vielen Kielern zunächst skeptisch betrachtet. Die Fertigstellung der Brücke verzögerte sich mehrfach, so dass für etwa eine Million DM zunächst eine hydraulisch betriebene Schubbrücke gebaut wurde, die die Überquerung für die Passagiere von und nach Oslo sicherstellte. Die Hörnbrücke wird für den Schiffsverkehr unregelmäßig, aber planmäßig, ungefähr zwölf mal täglich für jeweils etwa eine Viertelstunde geöffnet. Wegen der anfangs häufigen technischen Probleme wurde die Hörnbrücke oft auch nur spöttisch „Klappt-Nix-Brücke“ genannt, mittlerweile klappt es aber meistens problemlos.

Geht nun über die Brücke. Seid ihr auf der anderen Seite angekommen, seht ihr links eine Erhöhung mit Betonbänken darauf. Setzt euch auf eine der mittleren und genießt kurz den Blick. Nun zählt die Anzahl der österreichischen Flaggen! Die Anzahl sei G. (Zusatz: bei Dunkelheit ist es empfehlenswert, eine Taschenlampe zu benutzen. Außerdem muss nicht auf der anderen Uferseite gesucht werden.

Geht nun noch ein Stück weiter Richtung Norden bis zum Zaun. Dort sehr ihr dann auch schon die letzte Station vor dem Final.

Station 8 – Norwegenkai

Der Norwegenkai bildet mit dem Schweden- und dem Ostseekai die „maritime“ Ader Kiels und dient hauptsächlich als Fährhafen. Von hier verkehrt täglich die einzige direkte Fährverbindung zwischen Deutschland und Norwegen. Die Schiffe der Reederei Color Line („Color Fantasy“ und „Color Magic“) befahren abwechselnd die Strecke Kiel-Oslo und sind für den Güter- wie auch Passagierverkehr gleichermaßen ausgelegt. In den Sommermonaten ist der Norwegenkai gleichzeitig Anlaufpunkt für weitere, größere Kreuzfahrtschiffe.

Auf dem oben beschriebenen Weg seid ihr auch an einer großen ausrangierten Schiffsschraube vorbeigegangen. H sei die Anzahl der Flügel.

So, nun habt ihr hoffentlich alle Zahlen richtig ermitteln können. Wollt ihr auf Nummer sicher gehen, dann addiert alle Zahlen. Kommt ihr auf 67, dann seid ihr mit Sicherheit auf dem richtigen Weg. Nun aber schnell zum Final:

Final
N 54°[C+F],[(E*F-F)*B+B-E+A]
E 10°[D-A],[G*(H+E)-B+A]


Wir hoffen, die kleine Stadtführung hat euch gefallen. Über konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge würden wir uns sehr freuen.

Additional Hints (Decrypt)

F5: Fpunh nhs qvr Rgntragnsry qrf Troähqrf F6: Orvqr Sneora unora qvr tyrvpur Namnuy na Ohpufgnora F7: Rf fvaq avpug qvr Synttra nyf fbypurf trzrvag Svany: Fbyygr va rvare Fgnqg nz Zrre avpug sruyra

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)