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Lilli's 1. Schatz - Auf den Spuren des Waldreiters Traditional Geocache

This cache has been archived.

Kanne und Siki: Dieser Cache ist nun schon relativ lange "temporär nicht verfügbar". Auf die Bitte, den Cache zu warten / wieder zu aktivieren, wurde leider nicht reagiert. Deshalb erfolgt heute die Archivierung dieses Caches, d.h. er wird nicht länger auf den Listen auffindbarer Geocaches geführt.

Sollten sich neue Aspekte ergeben, nimm bitte Verbindung mit einem Reviewer auf. Die Archivierung läßt sich innerhalb von drei Monaten wieder rückgängig machen, wobei jedoch nochmals die Abstandsprüfung ausgeführt wird. Das kann im Extremfall heißen, daß es inzwischen einen neueren Cache in unmittelbarer Nähe gibt und dein Cache deshalb nicht wieder freigegeben werden kann.

Gruß,

Sanne

Kanne und Siki
(Official Geocaching.com Volunteer Reviewer)

Die Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de

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Hidden : 10/15/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
1 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Der Waldreiterweg in Großhansdorf hält ein bedeutendes Stück Geschichte der Walddöfer Hansdorf und Schmalenbeck fest… und an seinem Wegesrand einen geheimen, gut verborgenen Schatz versteckt! Wenn man jedoch die Geschichte des Waldreiters kennt, fällt die Suche nach dem Schatz nicht schwer…

Der „Waldreiter“ unterstand einst dem „Waldherrn“ in Wohldorf, einem hamburgischen Senator. Der Waldreiter war mit mannigfachen Aufgaben der unteren Verwaltung, der öffentlichen Ordnung und des Waldschutzes betraut. Sein Wohnhaus wurde im Jahre 1478 nahe der Hoisdorfer Grenze am Ende des heutigen „Waldreiterweg“ erbaut. Im 18. Jahrhundert wurde der Hansdorf-Schmalenbecker Waldreiter in „Holzvogt“ umbenannt. Sein Dienst ist dem Waldreiter von den ansässigen Bauern übrigens oft schwer gemacht worden. Denn die Bauern, die den Wald seit alters als ihr eigentliches Eigentum ansahen, waren immer wieder darauf aus, unerlaubt im Wald Holz zu schlagen.

Auf der Suche nach dem Schatz kann es daher hilfreich sein, sich in die Rolle des Waldreiters zu begeben und nach gefällten Bäumen und geschlagenem und gespaltenem Holz Ausschau zu halten.

Apropos Geschichte: Das Denkmal gegenüber dem geheimen Versteck bietet ebenfalls ein Stück regionale Geschichte. Das etwa 10 m hohe Denkmal wurde vom Bildhauer Richard Kuöhl erschaffen und 1926 eingeweiht. Nach dem Ersten Weltkrieg ehrte das Denkmal die Gefallenen aus der Gemeinde Großhansdorf/Schmalenbeck. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Widmung erweitert, um an die Opfer unter den Soldaten und der Zivilbevölkerung während des Krieges zu gedenken. Richard Kuöhl ist 1880 in Meißen geboren worden, kam jedoch 1906 kam nach Hamburg und hat die Architektur der Stadt nachhaltig mitgeprägt. Laut Wikipedia war er in den 1920er und 1930er Jahren wohl der meistbeschäftigte Bildhauer der Stadt. Seine Arbeiten schmücken viele Hamburger Bauten: die Krugkoppelbrücke und die benachbarten Brücken Fernsichtbrücke und Bellevuebrücke, das Chilehaus, das Pressehaus, die Finanzbehörde am Gänsemarkt, die Davidwache, die Stadthallenbrücke im Stadtpark und das neue Krematorium auf dem Ohlsdorfer Friedhof. Eine Sammlung kleinerer Werke Kuöhls können übrigens ganz in der Nähe angeschaut werden, im Stormarnschen Dorfmuseum in Hoisdorf. Hier betrieb der Künstler eine Werkstatt.

Additional Hints (Decrypt)

Ohpurafpurvg

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)