Skip to content

Säubrenner Runde #122 Traditional Geocache

This cache has been archived.

Hypnos0171: Alles hat ein Ende, auch dieser Powertrail.
Es hat sehr viel Spaß gemacht diese Runde auszuarbeiten, auszulegen und zu warten.
Das Letztere wurde dann doch ein wenig viel. (-:

Ich möchte mich für die vielen netten Looks bedanken. Hier sind einige Cacher an ihre Grenzen gelangt.
So maches Auto brauchte nach der Tour ein paar Tage pflege (-:

Aber keine Sorgen, wir arbeiten schon an dem nächsten Highlight.
Lasst euch überraschen.
2013 wird ein besonderes Jahr für alle Powertrail.-und Statistik-Freunde.

LG
Hypnos0171

More
Hidden : 10/10/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


Diese Serie rund um die Säubrennerstadt Wittlich besteht aus mehreren
PET-lingen und einem BONUS.

Zu allen Dosen solltet ihr einen Stift mitbringen. Manche PET-linge
enthalten im Kopf vom Logbuch einen Hinweis für den Bonus.


In unmittelbarer Nähe der Dose befindet sich ein "Kurzzeitparkplatz"
neben der Fahrbahn. Diesen bitte benutzen.
 


 

Um uns die Wartung zu erleichtern, bitte darauf achten,
daß die PET-linge genau dort wieder hingehangen
werden, wo sie auch waren als ihr sie gefunden hattet.

DANKE
 

Säubrennersage

Geschichte zur Entstehung der Säubrennerkirmes:

Eine Sage (von althochdeutsch sage “Gesagtes”) ist eine auf volkstümlicher, ursprünglich mündlicher Überlieferung beruhende, meist kurze Erzählung von oft wunderbaren, fantastischen Ereignissen, die jedoch als Wahrheitsbericht gemeint ist. Im Gegensatz zum orts- und zeitlosen Märchen knüpft die Sage an einem wirklichen äußeren Anlass an, den sie in freier Fantasie ausgestaltet und ausschmückt.
Der Ursprung der Wittlicher Säubrennerkirmes beruht auch auf einer Sage, die wie folgt seit vielen Jahren erzählt wird:

Wittlich umgeben von Stadtmauern wurde vom Feind belagert. Vergebens hatten die Belagerer versucht, die Stadt zu erobern. Da geschah es, dass der Torwächter in einem der vier Stadttore eines Abends in der Dunkelheit den Riegel zum Verschließen des Tores nicht finden konnte. In seiner Not nahm er eine Rübe und steckte sie in das Riegelloch. In der Nacht nun brach eine Sau aus ihrem Stall aus und streunte durch die Stadt. Sie kam auch an das Stadttor, fand die Rübe und fraß sie auf. Nun öffnete sich das Stadttor und der Feind drang in die Stadt ein und konnte plündern und brandschatzen. Als er nach der Belagerung wieder abgezogen war, trieben die Wittlicher in ihrem Zorn sämtliche Säue auf dem Marktplatz zusammen und verbrannten sie bei lebendigem Leibe. Wie viele Säue so endeten, dass vermerkt die Sage freilich nicht. Vielleicht waren es auch nicht mehr als die, die heute zur Wittlicher Säubrennerkirmes im Röstbratofen enden.

Nun, wie dem auch sei, die Wittlicher haben es sehr wohl verstanden, aus der Geschichte unter dem ihnen hieraus anhaftenden Ruf ein Fest zu machen. Da das Wort “Säubrenner”, mit dem die Wittlicher im Umland bedacht werden, seit Menschengedenken ein Schimpfwort ist, konnte sich die Auslegung dieses Wortes seit Initiierung der Wittlicher Säubrennerkirmes grundlegend wandeln.

Der geschichtliche Hintergrund ist die Belagerung der Stadt Wittlich im Jahre 1397 durch Ritter Friedrich von Ehrenburg. Damals wurde die Stadt von den Belagerern eingenommen und nieder gebrannt.

Alt-Bürgermeister Matthias Joseph Mehs (1893-1976) hat zur Säubrennersage das Säubrenner-Geschichte verfasst, das noch heute in den Veranstaltungsprogrammen zu finden ist. Auch die Wittlicher Künstlerin Ursula Hess beschäftigte sich mit der Säubrennersage und stellte diese in einem Zyklus grafisch dar.

Additional Hints (Decrypt)

Fcbegmragehz

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)