Mein lieber Kommissario Lex
(ich darf Dich doch so nennen?! Schließlich „kennen“ wir uns schon sehr lange, auch wenn wir noch nicht persönlich das „Vergnügen“ hatten…)
Falls Du immer noch nicht weißt, wer Dir hier eine Nachricht hinterlässt: Ich bin es natürlich, Dr. Nox, dein alter Gegenspieler! Ich bin zwar nicht der Erfinder des ersten Personenfaxgerätes, aber am Materietransport durch Raum und Zeit arbeite ich mit Hochdruck.
Fast bist Du mir auf die Schliche gekommen und warst auch ein paar mal nur knapp von mir entfernt, das letzte Mal nur 2222 cm, und, man glaubt es kaum, das entspricht doch glatt einem dr-nox. Was für ein Zufall! Eine wirklich rare Situation! Das war übrigens in Prora, da hörte ich Deine Schritte und ich dachte schon unser gemeinsames Spiel wäre hier und jetzt vorbei. Aber glücklicherweise musstest du nur einem „normalen“ Fall nachgehen. Ich weiß zwar nicht, warum Du die ganzen alten Lampen kontrolliert hast, aber Du wirst schon Deine Gründe dafür gehabt haben. Irgendwie war mir in der Dunkelheit fast wie der Röhricht zu Mute, gerade so, als würde man ein Schnüffelstück an einem alten Fallrohr wechseln oder über einen Laddezaun steigen und dann plötzlich einem Hausmeister gegenüber stehen, der auf Rattenjagd ist. Man oh man, ich glaube ich muss mal unseren gemeinsamen Bekannten, den Dr. Keschlowski aufsuchen. Auf Gedanken kommt man hier. Ich sollte wohl mal Urlaub am Stralsunder Stadttor machen oder besser noch, in der geheimen Zuflucht auf Rügen in Putbus ein paar Tage verweilen. Allerdings ist mir da zu Ohren gekommen, dass es letztens dort einen unzufriedenen Gast gegeben haben soll, der wohl auf Störtebeckers Spuren unterwegs gewesen ist. Du wirst mich doch nicht gleich unter Beschuss nehmen, oder? Schließlich bin ich ja Träger des blauen Bandes am Goldsiegel.
Gekonnter weise gelang es mir, mich unbemerkt von Deinen Profilern in die Katakomben von Buchheim abzusetzen. Da geht auch freiwillig keiner rein (von Dir mal abgesehen kenne ich nur ein paar Verrückte die da nach Schätzen suchen und dann manchmal schreiend und weinend reis aus nehmen…) und nur die Fledermäuse kennen den Weg.
Damit Du nicht allzu viel Zeit mit der Suche nach mir vertun musst, lasse ich Dir hiermit einen kleinen Hinweis zukommen. Auf dem Bild kannst Du einen der betretbaren Zugänge zu den Katakomben von Buchheim erkennen. Es ist leider etwas unscharf, aber Du hast da bestimmt Deine Mittel und Wege, herauszubekommen, wo Du hin musst, da bin ich mir ganz sicher. Wenn du mich nicht vor Ort persönlich antriffst, so wirst Du doch sicherlich dann wissen, was Du zu tun hast.
Gehabe Dich wohl und bis zum nächsten Mal.
Hinweis: Der Cache ist als kleines Dankeschön für lexparka gedacht, für die vielen schönen und aufwendigen Cache und die Mühe die damit verbunden ist. Bitte erst suchen , wenn lex den FTF geloggt hat. Die Story ist frei erfunden, Ähnlichkeiten mit Personen oder Orten sind zufällig... Danke!