Landtechnik 1911 Traditional Geocache
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (regular)
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Der cache entführt uns in die Landtechnik des Jahres 1911 vor genau
hundert Jahren,als der Umgang mit diesen Geräten noch ein echtes
Abenteuer war.1911 war der Stapellauf der RMS Titanic;das soll
jetzt kein Vergleich sein.Aber schaut mal weiter...und lest bitte
die HINWEISE WEITER UNTEN !
Die Geschichte der
Dreschmaschine beginnt Ende des 18. Jhdts in Schottland mit
dem Schlagleistendrescher von Andrew Meikle. Das Getreide wird aber
noch
hauptsächlich von
Gutstagelöhnern mit Dreschflegeln gedroschen. Sie bekommen als Lohn
einen Teil des Korns. 1831erfindet der Amerikaner Samuel
Turner
den
Stiftdrescher. Eine mit Stiften versehene Trommel wird mit einer
Handkurbel in schnelle Rotation gebracht, um das Getreide zu
dreschen. Dabei wird aber das
Korn
noch nicht von der Spreu getrennt. Das leistet erst die Maschine
der amerikanischen Brüder Pitt im Jahre 1834. Ab Mitte des 19.
Jhdts finden die mit
Dampflokomobilen
angetriebenen Dreschmaschinen breiteren Einzug in die
Landtechnik, was die Arbeit der Gutstagelöhner zunehmend
bedroht.
Im
Kern der Dreschmaschine arbeitet eine schnell rotierende Trommel in
Form eines Schlagleisten- oder Stiftdreschers. Sie entkörnt das von
oben durchs Dach
zugeführte
Getreide.Zusätzlich sorgen Schüttler, Siebe und Gebläse für
Trennung von Spreu und Korn.Stroh und Abfall (zB. Sand und Unkraut)
wird separat
abgeführt. Als Antrieb
dient zunächst eine Dampflokomobile;ein langer Transmissionsriemen
verbindet sie mit der Dreschmaschine. Das dient auch dem
Brandschutz.
Die
Bedeutung des Pferdegöpels ist als Antriebsform auch nicht zu
unterschätzen. Man findet ihn sogar noch in den 1920er
Jahren.
Lokomobile haben wie
auch die Dreschmaschinen Räder für die
Fortbewegung, allerdings fehlt ein eigener Antrieb.Später
werden auch Elektromotoren und Zug-
maschinen für den
Antrieb der Dreschmascinen verwendet.Dreschmaschinen sind
Anschaffungen von Dorfgemeinschaften oder
Lohnunternehmen.
Ihre
grösste Verbreitung finden Sie in der Mitte des 20. Jhdts.
Fahrt mit dem Auto bitte nicht näher als
200 Meter an das Objekt.Verbindet den Cache am besten mit einem
grösseren Spaziergang oder Radrunde in der schönen Umgebung. Sucht
bitte nur mit den Augen und hinterlasst Eure Spuren nur im
Cachebehälter. Ihr müsst Euch nicht bücken, Ihr braucht kein
Werkzeug und Ihr müßt auch nicht klettern.Greift bitte auch nicht
in irgendwelche Spinnenlöcher.
Die folgenden Film-Links sind für das Finden des Caches nicht
relevant.Sie veranschaulichen das Thema zusätzlich auf
unterhaltsame Weise.
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