Skip to content

Fuchseskuhle Traditional Geocache

This cache has been archived.

Andy1959: Leider muss ich auf Wunsch der Grundstückseigentümer diesen Cache schließen. Ich bedanke mich für die vielen schönen Logbucheinträge und die ordentliche Anzahl an Favoritenpunkten. Die Dose ist bereits entfernt. Allen Cachern noch viel Spaß bei ihrem Hobby.

Andy1959

More
Hidden : 10/8/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
4.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

Join now to view geocache location details. It's free!

Watch

How Geocaching Works

Please note Use of geocaching.com services is subject to the terms and conditions in our disclaimer.

Geocache Description:


An die Fledermausfreunde:

Wegen der Fledermausschutzzeit, die vom 01.10. bis zum 31.03. gilt, ist in dieser Zeit die Dose nicht zu finden. Ich möchte im Beachtung bitten. Ansonsten muss ich den Cache leider archivieren.

Fuchseskuhle

Eine der Hauptbeschäftigungen der Bewohner der Gemeinde Kleusheim, wozu Altenkleusheim, Neuenkleusheim und Rehringhausen gehörten, war bis gegen Ende des 19. Jahrhunderts der Bergbau. 1775 waren von 30 Einwohnern von Altenkleusheim 9 Bergleute. Abgebaut wurden Kuper- und Eisenerze. Das bedeutendste Bergwerk war die Grube Rhonard. Der Name ist heute noch als Ortsbezeichnung zu finden, nur 2 km von Altenkleusheim in Fahrtrichtung Olpe entfernt. Als weitere bedeutende Grube gab es östlich von Neuenkleusheim die „Elpertshagener Vereinigung“, deren Stollen bis in die unmittelbare Nähe von Altenkleusheim reichten. Beim Bau eines Hauses in der Straße „Vor der Hustert“ stieß man vor 50 – 60 Jahren auf solch einen Stollen, wo man die Schienen, Loren und sonstiges Werkzeug noch vorfand. Die Aktivitäten reichten bis in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts. Der Förderturm der Grube „Elpertshagener Vereinigung“ wurde 1932 abgerissen. (Quelle: Geschichte des Kirchspiels Kleusheim von Norbert Scheele)

Ob diese Höhle, von den Altenkleusheimern „Fuchseskuhle“ genannt, etwas mit dem Bergbau zu tun hat, ist nicht überliefert, aber naheliegend, da die Stollen der beiden vorgenannten Gruben bis in die unmittelbare Nähe reichten. Das kleine Mundloch mündet in einer kleinen Halle, von wo aus es noch einige Meter weiter in den Berg geht. Entweder wurde hier nicht weitergegraben, oder der Stollen ist zugefallen. Nach dem 2. Weltkrieg wurden hier Gewehre und Munition vor den Alliierten versteckt bzw. entsorgt. Auch wurden hier die Kadaver der Tiere entsorgt, die auf der nahen Bundesstraße dem Verkehr zum Opfer fielen. Die Knochen findet man heute noch hier unten.

Der Cache befindet sich in der Höhle, den genauen Ort verraten euch die glühenden Augen. Als Ausrüstung ist neben einer guten Taschenlampe ein Seil von mindestens 20 m Länge erforderlich. Der Weg führt steil nach unten und ist ziemlich rutschig. Eine übermäßige Körperfülle könnte euch aber auch am Einstieg hindern. Aber das seht ihr ja selbst. Ich möchte nur keinen Kran ordern, der einen steckengebliebenen Cacher wieder rausziehen muss ;-). Selbstverständlich sollte man den Cache nicht im Sonntagsanzug angehen, den könnt ihr dann hinterher höchstens noch für die Gartenarbeit benutzen ;-). Das sicherste ist, wenn ihr euch mindestens zu zweit auf die Suche macht. Parkmöglichkeiten für 2 – 3 Autos findet ihr bei N 51°00.576, E 007°54.875. Der Waldweg bietet aber auch genügend Parkraum, nur stellt nichts zu.

Den Cache geht ihr auf eigene Gefahr an. Für jegliche Schäden wird nicht gehaftet.

Und nun: Viel Spaß bei der Suche.

Additional Hints (Decrypt)

Rvafgvrt: nz Shßr rvare Sryfjnaq Pnpur: tnam gvrs qevaara

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)