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Augarten Multi-cache

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Hidden : 1/27/2012
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

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Geocache Description:


Der Augarten, Wiens ältester Barockgarten, gehört zu den bedeutenden Grünanlagen Österreichs. Er wurde durch Kaiser Ferdinand III. im Jahr 1650 errichtet und 1712 im Auftrag von Kaiser Karl VI. durch Jean Trehet in seiner heutigen Form auf 52,2 ha gestaltet. 1775 wurde der Augarten durch Kaiser Joseph II. für die Bevölkerung geöffnet. Unter Joseph erlebte der Augarten auch seine Blütezeit und nahm einen schillernden Platz im gesellschaftlichen und kulturellen Leben Wiens ein. Mozart, Beethoven, Schubert, Strauß, Lanner u.a. wirkten als Komponisten oder Kapellmeister bei Konzerten im Augarten. Heute ist der Park stark frequentierter öffentlicher Grünraum für die Wohnbevölkerung des 2. und 20. Bezirks sowie Sitz und Wirkungsbereich vielfältiger Kulturinstitutionen (Augarten Contemporary / vorm. Atelier Augarten, Wiener Sängerknaben, Porzellanmanufaktur Augarten, Filmarchiv Austria, Aktionsradius Wien, Bunkerei Augarten, Kino unter Sternen, Kirche Muttergottes im Augarten u.a.).


Station 1: Filmarchiv
N 48° 13.190 E 016° 22.781

Das Filmarchiv Austria ist heute die zentrale Sammel- und Dokumentationsstelle für den Film, ein Haus für das audiovisuelle Kulturerbe Österreichs. Die ständig wachsende Sammlung umfasst über 60.000 Filmtitel, ca. 2.000.000 Fotos und Filmstills, etwa 25.000 Filmprogramme, über 15.000 Filmplakate, an die 30.000 Bücher (die größte Filmbibliothek Österreichs), eine umfangreiche Gerätesammlung und zahlreiche Objekte und Dokumente (Filmapparate, Kinoeinrichtungen, Drehbücher, Kostüme, etc.) zur Film- und Kinogeschichte. Seine Aufgabe sieht das Filmarchiv Austria nicht nur in der Restaurierung und Erhaltung, sondern vor allem auch in der Erschließung und Verfügbarmachung des filmischen Erbes, denn ein Archiv lebt erst mit der Benützung. Mit der im Oktober 1997 erfolgten Eröffnung der neuen Zentrale, dem audiovisuellen Zentrum Wien im wunderschönen Naturgarten am „Augartenspitz“ ist es nun möglich, das vielschichtige filmische Erbe Österreichs einem breiten Interessentenkreis zugänglich zu machen. Das Filmarchiv Austria erfüllt dabei die Funktion einer modernen Mediathek, und versteht sich als Nationalbibliothek für das Medium Film. Im herrlichen, von naturbelassener Aulandschaft umgebenen Ambiente, offeriert das Filmarchiv Austria allen Filminteressierten, vom Cineasten bis zum Fernsehproduzenten, unmittelbaren Anschluss an 100 Jahre Film- und Zeitgeschichte. Mit Sonderretrospektiven und Spezialevents, einem Wanderkinozelt sowie mit dem jährlichen Open air Sommerkino wird seit April 1998 die „unsichtbare“, aber substantielle Arbeit des Archivs laufend einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht. Ergänzend dazu finden laufend Filmvorführungen und Retrospektiven im Wiener Metro Kino statt.

Frage 1: Du befindest dich an den Headerkoordinaten beim Filmarchiv am Augartenspitz und siehst eine gläserne Tafel mit dem Schrifzug "Filmarchiv Austria". Wieviele Beleuchtungskörper befinden sich im Boden bei der Tafel? (=Variable A)

- 1 Bodenlampe, A=1
- 2 Bodenlampen, A=2
- 4 Bodenlampen, A=3




Station 2: Sängerknaben
N 48° 13.271 E 016° 22.678

Vor einem halben Jahrtausend, im Jahre 1498, verlegte Kaiser Maximilian I. von Österreich seinen Hof und seine Hofmusik von Innsbruck nach Wien. Er ordnete ausdrücklich an, dass sich unter den Musikern auch sechs Knaben befinden sollten. Damit hatte er den Grundstein für den Chor der Wiener Sängerknaben gelegt. Bis 1918 sang der Chor ausschließlich für und im Auftrag des Hofes. Nach dem Zusammenbruch der Habsburger Monarchie 1918 übernahm der österreichische Staat die Hofoper, nicht aber den Knabenchor. Die Wiener Sängerknaben verdanken ihr Weiterbestehen der Initiative von Josef Schnitt, der 1921 Rektor der Burgkapelle wurde. Schnitt verwandelte den Knabenchor in einen privaten Verein: aus den Hofsängerknaben wurden die Wiener Sängerknaben, die Kadettenuniform wich dem Matrosenanzug. Heute gibt es rund 100 Wiener Sängerknaben zwischen zehn und vierzehn Jahren, aufgeteilt in vier Konzertchöre. Die vier Chöre geben rund 300 Konzerte jährlich mit fast einer halben Million Zuschauern, und jeder der Chöre verbringt neun bis elf Wochen des Schuljahres auf Tournee. Gemeinsam mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker und des Wiener Staatsopernchores pflegen sie als Hofmusikkapelle eine kaiserliche Tradition: Der regelmäßige Dienst in der Hofburgkapelle, für den die Institution gegründet wurde, zählt nach wie vor zu den Aufgaben der Wiener Sängerknaben. Die Wiener Sängerknaben haben ihr eigenes Internat und ihre eigene Schule. Fast 250 Kinder besuchen die Schule im barocken Augarten.

Frage 2: Du befindest dich vor der Einfahrt zu den Wiener Sängerknaben und siehst eine Leuchttafel der Wiener Sängerknaben. Welche Farbe hat die Knabenshilouette? (=Variable B)

- Türkis, B=4
- Grau, B=2
- Orange, B=5




Station 3: Palais
N 48° 13.315 E 016° 22.570

Die Gegend des Palais Grassalkovics zählte zu den Auen der unregulierten Donau bei Wien und befand sich auf der Unterer Werd genannten Strominsel, die bei Hochwasser bis zur Fertigstellung der ersten Wiener Donauregulierung, 1875, überschwemmt werden konnte. An der Innenseite des Haupttors zum Augarten, genau gegenüber dem Palais, sind historische Hochwassermarken zu sehen. Im Jahre 1777 wurde der sehr große Garten in der Wolfsau, der nach seinem Besitzer seit 1769, Joseph von Egger, Eggerscher Garten genannt wurde, parzelliert. Er lag in hervorragender Lage gegenüber der Alten Favorita im Augarten, wo Kaiser Joseph II. im noch heute vorhandenen „Josefsstöckl“ gern den Sommer verbrachte. 1789 kaufte Fürst Anton Grassalkovics II. (damals ungarisch auch Antal Grassalkovich geschrieben), Sohn von Anton Grassalkovics I., dem ungarischen „Finanzminister“ Maria Theresias, die an der heutigen Oberen Augartenstraße gelegene Parzelle und begann mit der Umgestaltung des eingeschoßigen Gebäudes, das vom Vorbesitzer seit 1780, Johann Georg Mayer, errichtet worden war. Des Fürsten Absicht, damit sommerlicher Nachbar des Kaisers zu werden, ging nicht in Erfüllung, da Joseph II. 1790 starb; der Fürst starb 1794 kurz nach der Fertigstellung des Palais. Sein Sohn Anton bzw. Antal III. musste das Anwesen, um Schulden zurückzahlen zu können, 1796 verkaufen. Es wechselte von da an häufig den Besitzer. Die 1828 errichteten Hoftrakte des Palais enthielten Mietwohnungen. Im Straßentrakt residierte um 1960 die Getränkefirma Almdudler. Von dieser kaufte das heruntergekommene Gebäude 1975 die Wiener Stadtverwaltung, um seine Erhaltung zu sichern. Die ursprüngliche Planung sah vor, im Palais ein städtisches Museum bzw. eine stadteigene Sammlung unterzubringen. Dazu erwiesen sich die Räume aber als zu klein.

Frage 3: Du befindest dich vor dem Palais Grassalkovics. Wieviele Gehsteigbegrenzungen aus Metall siehst du auf der Gehsteigseite des Palais? (=Variable C)

- 18 Gehsteigbegrenzungen, C=6
- 19 Gehsteigbegrenzungen, C=7
- 20 Gehsteigbegrenzungen, C=3




Station 4: Hauptportal
N 48° 13.337 E 016° 22.600

Nach der Öffnung des Wiener Praters für die Öffentlichkeit im Jahre 1766 wurde auch der Augarten am 1. Mai 1775 von Joseph II. der Allgemeinheit zugänglich gemacht. Anlässlich dieses Ereignisses wurden auch Nachtigallen ausgesetzt und deren Jagd unter Strafe gestellt. Der Eingang wurde damals noch von Militär bewacht und im Gelände selbst waren Invalide zur Wahrung der Ordnung gegenwärtig. Noch heute ist die Inschrift „Allen Menschen gewidmeter Erlustigungs-Ort von Ihrem Schaetzer“ auf dem ebenfalls 1775 von Isidor Canevale errichteten Hauptportal des Augartens zu lesen, das direkt zum Schloss Augarten (dem Firmensitz der Porzellanmanufaktur) führt. Um diesem Leitspruch gerecht zu werden beherbergte der Augarten damals neben dem Eingang auch ein Gebäude mit Speisesälen, Erfrischungsräumen, Tanzsälen und Billardzimmer, für das der Traiteur Ignaz Jahn verantwortlich war. Hochwassermarke Beim verheerenden Hochwasser, das in der Nacht vom 28. Februar auf den 1. März 1830 die nahe der Donau gelegenen Gebiete Wiens heimsuchte, wurde der gesamte Augarten 1,75 Meter hoch überflutet. Zwei Gedenktafeln, eine davon an der Innenseite des Hauptportals und eine beim Tor nächst der Castellezgasse angebracht, erinnern noch heute an dieses Ereignis.

Frage 4: Du befindest dich vor dem Haupteingang zum Augarten. Wieviele Begrenzungsketten aus Metall kannst du auf diesem Platz finden? (=Variable D)

- 12 Ketten, D=2
- 13 Ketten, D=3
- 14 Ketten, D=1




Station 5: Porzellanmanufaktur
N 48° 13.386 E 016° 22.665

Die Wiener Porzellanmanufaktur Augarten ist die 1923 an diesem Standort errichtete und seither so benannte Nachfolge-Organisation der Porzellanmanufaktur Alt Wien, die 1718 von Claudius Innocentius Du Paquier unter dem Privileg Kaiser Karl VI. gegründet wurde. Die Manufaktur beschäftigt sich seit jeher mit der künstlerisch gewerblich manufakten Herstellung hochwertigsten Kultur-Porzellans. Form und Dekoration sind für die folgenden Epochen in österreichischer Ausprägung typisch: Barock, Rokoko, Klassizismus, Biedermeier, Art Deco bis zur Moderne. Der Bindenschild als Markenbezeichnung und Familienwappen der Babenberger wird seit der Widmung als Habsburgisch Kaiserliche „k.k. Aerarial-Manufactur Wien“ unter Kaiserin Maria Theresia als Markenzeichnung verwendet. Das Palais Augarten, in welchem der Hauptsitz der Manufaktur untergebracht ist, wurde bereits 1654 unter Kaiser Leopold I. errichtet und nach der Zerstörung während der Türkenbelagerung unter Kaiser Josef I. 1705 neu aufgebaut. Ab 1782 dirigierte hier unter anderem Wolfgang Amadeus Mozart die bekannten Morgenkonzerte. Die Konzerttradition im Palais wurde von Beethoven, Schubert und Strauß fortgesetzt. Führungen, bei welchen BesucherInnen die KünstlerInnen bei der Herstellung des Porzellans beobachten können und weit mehr über die bewegte Geschichte des Unternehmens erfahren, werden Montag bis Freitag täglich um 10.00 Uhr oder nach Vereinbarung abgehalten. Zweimal jährlich findet auch ein Porzellanmalen für Kinder statt.

Frage 5: Du befindest dich am Schotterweg vor der Porzellanmanufaktur. Wieviele säulenförmige Wegbeleuchtungen kannst du entlang des geschotterten Hauptwegs zur Porzellanmanufaktur sehen? (=Variable E)

- 19 säulenförmige Wegbeleuchtungen, E=8
- 20 säulenförmige Wegbeleuchtungen, E=4
- 22 säulenförmige Wegbeleuchtungen, E=6




Station 6: Atelier
N 48° 13.498 E 016° 22.829

Das Augarten Contemporary, vormals Atelier Augarten stellt eines der Zentren für zeitgenössische Kunst der Österreichischen Galerie Belvedere dar. Seit seiner Eröffnung 2001 hat es sich als einer der Fixpunkte der Wiener Kunstszene etabliert und bietet mit der großzügigen Ausstellungshalle für Gegenwartskunst, einem multifunktionalen Seminar- und Veranstaltungsraum, einem Café und der Augarten-Residency, einer Artist-in- Residence-Wohnung vielfältige Nutzungsmöglichkeiten für KünstlerInnen und BesucherInnen. Eingänge zum Atelier Augarten befinden sich sowohl in der Scherzergasse als auch direkt in der Parkanlage des Augarten. Das seit 1978 bestehende und in den Gesamtkomplex eingegliederte Gustinus Ambrosi-Museum zeigt Bronze- und Steinskulpturen des österreichischen Bildhauers Gustinus Ambrosi (1893–1975). Ausgewählte Exponate österreichischer und internationaler Skulptur des 20. Jahrhunderts laden im angrenzenden Skulpturengarten zu Kunstspaziergängen unter den riesigen Platanen im Umfeld des Atelier Augarten.

Frage 6: Du befindest dich am Eingang zum Areal des Atelier. Im eingezäunten Eckbereich des Areals siehst du eine ungewöhnliche Bepflanzung. Um welche Pflanzenart handelt es sich? (=Variable F)

- Bambus, F=3
- Schilf, F=2
- Schachtelhalme, F=1




Station 7: Pfarre
N 48° 13.577 E 016° 22.247

In nur drei Monaten Bauzeit wurde die Pfarrkirche Muttergottes im Augarten unter tatkräftiger Mithilfe der Bevölkerung im Herbst 1948 im Randbereich des Augartens errichtet. Die Pfarre unter der Leitung von Mag. Gerhard Bauer bezieht im Rahmen religiöser Feste auch immer wieder öffentliche Räume wie den Augarten oder den Gaußplatz in die Festgestaltung mit ein. Solche Feste des Kirchenjahres im öffentlichen Raum sind zum Beispiel: Palmweihe/Palmsonntag, Osterprozession, Fronleichnam im Park, Feldmesse beim Pomali-Sommerfest, Erntedankfest etc. Auf Initiative des Aktionsradius Augarten öffnet sich die Kirche seit einigen Jahren auch als Konzertstandort (u.a. im Rahmen des Akkordeonfestivals, des KlezMore Festival Vienna etc.). Factum ist ein an die Pfarre angegliedertes „therapeutisches Zentrum“, ein Ort der Lebenskultur und der Besinnung. Im Rahmen der „Schule des Lebens“ werden Seminare zur Förderung der Persönlichkeit und Entwicklung bzw. Stärkung der Identität angeboten.

Frage 7: Du befindest dich vor dem Eingang zur Pfarre Muttergottes und siehst ein Vordach mit Rundbögen auf hölzernen Säulen. Wieviele kugelförmige Lampen findest unter diesem Vordach? (=Variable G)

- 0 Lampen, G=4
- 3 Lampen, G=5
- 5 Lampen, G=6







Station 8: Cache

Den Cache findest du bei:

N48° 13.(F+G-A)(G+A-E)(B+D)
E016° 22.(A+F)(E+B-C)(F+D)




Bitte die aktuellen Parköffnungszeiten beachten:
Öffnung: 7:00 Uhr
Schließung: 17:30 Uhr

Da der Augarten recht vermuggelt ist bitte ich euch um konsequente Anwendung des Stealthmodus!
Dieser Cache ist eine Remineszenz an die Vorgänger Multicaches im Augarten: 1st Vienna Multi-Cache bzw. Ein (Au)Garten Multi-Cache
Bitte keine zusätzlichen offensichtlichen Tarnungen anbringen!


Vielen Dank an Syrny für den Betatest!
Quellenverweis: Kultur.Park.Augarten bzw. Wikipedia


Version 27012012:
Der Cachebehälter ist eine 0.31L Kunstoffdose mit den Maßen: 130x90x40mm.
Erstausstattung: Logbuch, TB355JA, Bleistift

Additional Hints (No hints available.)