Panik bei Rolandix - seine 49 ist plötzlich verschwunden! In einer Nacht und Nebel Aktion wurde die arme 49 von der großen RUNDEN NULL entführt. Kampflos will Rolandix aber seine 49 nicht aufgeben und sucht verzweifelt nach einer Spur sie wieder zu finden. Während einer großen Trauerfeier, just an dem Tag als die 49 verschwand, erhielt er den Hinweis, dass die arme 49 in der nördlichen Buchloer Steppe in einem neu errichteten Gefängnis eingesperrt worden ist.
Er bekam die ungefähren Koordinaten und noch ein Hinweisfoto, das ihn sehr nahe zu einen Trampelpfad in die Wildnis lotste. Er stellte sein Gefährt bei einer alten, sakralen Statue ab. Er wusste erst einmal nicht weiter und er konnte ja auch nicht auf eine himmlische Eingebung hoffen, oder doch? Tatsächlich. Bei der alten Statue fand er einen Hinweis und konnte sich auf den Weg zu N48°03.A-1775 E010°43.A-1137 machen.
Dort würde er ein Geheimdepot der verbrecherischen RUNDEN NULL finden. Jede einzelne Kammer war mit einer gelben Türe verschlossen. In einer der Kammern müsste eine weitere Spur zum Verbleib seiner geliebten 49 zu finden sein. Nach stundenlangem, ermüdendem Marsch durch die Steppe fand er das Geheimdepot. Nach dem Durchstöbern von mehreren Kammern fand er in einer die richtige Spur, die jedoch sehr vage war. (Update Juli 2020: Wegen Defekt der Station gibt es bis zur Reparatur hier die richtige Spur: B = 242)
Er müsse in der Nähe von N48°03.B+8 E010°43.813 einen Grenzpunkt finden und dessen Farbe bestimmen (C=Anzahl Buchstaben).
Wenn er von diesem Grenzpunkt aus über den Höhenpunkt bei N48°03.2C3, E010°43.860 eine gedachte Linie zieht und etwas verlängert, trifft er auf ein Stahlgebäude. Vom Gebäudeeck aus 13 Eingänge nach Osten, hat ein alter Eisenwarenhändler sein Geschäft, der das Gefängnis mit Eisengitter ausgerüstet hat. Er fand den Eisenwarenhändler, und konnte ihn überreden, dass er ihn in den Keller führte, und ihm die Baupläne des Gefängnisses zeigte, die er hinter einem schmutzigen Spiegel versteckt hatte. (hier könnte man einen Spiegel gut gebrauchen!)
Das Gefängnis war von einer nahezu undurchdringlichen Palisade umgeben. Im Bauplan konnte man nur eine undichte Stelle bei N48°03.D E010°43.858 erkennen, an der ein Abwasserkanal in das Gefängnis fließt.
Genau mitten in dieser Kloake müsste man an der richtigen Stelle eine Laserpeilung vornehmen, um einen alten Briefkasten zu finden, wo während der Bauarbeiten für die Arbeiter Nachrichten hinterlassen wurden. Er machte sich auf den Weg zur Palisade (Anzahl Stämme = E) und fand die richtige Stelle zum Peilen.
Mit einem Laser konnte er den Briefkasten markieren und fand dort tatsächlich eine Nachricht der 49 (micro). Während dem Entschlüsseln der Botschaft war über Ihm plötzlich ein Geräusch und er sah die 49 ganz oben im Gefängnis aus dem Fenster schauen.
Die 49 sah ihn auch, warf schnell einen Zettel herunter und rief ihm zu, dass auf dem Zettel mit Geheimtinte ein Treffpunkt beschrieben sei. Dann gab es ein Gerangel am Fenster, er hörte Schreie und Trampeln, einige Flüche - und dann war es wieder still. Anscheinend ist der 49 die Flucht gelungen.
Aber der Zettel! Er landete mitten im Abwasserkanal und trieb unter einem Gitter durch. Er sprang todesmutig hinter her ins Wasser, aber an einer Engstelle des Kanals kam er nicht weiter, Er kroch so weit hinein wie er konnte, aber dort war kein Durchkommen für ihn. Verzweiflung!!! Doch oben an der Decke, unmittelbar vor der Engstelle war glücklicherweise eine Hälfte des Zettels hängengeblieben. Mit seiner Spezialausrüstung konnte er die Nachricht sofort sichtbar machen.
Er kämpft sich den Kanal zurück und wollte das Gefängnis umrunden, um von der anderen Seite her in den Kanal einzudringen. Er kam gut voran und konnte auch von der anderen Seite bis zur Engstelle vordringen. Dort fand er glücklicherweise den zweiten Teil des Zettels und enträtselte auch diesen.
Die Nachricht verriet ihm nun das Ziel der 49, einen alten, verlassenem Wachturm des alten Gefängnisses flussabwärts. Die 49 war in die Fluten des Flusses gesprungen und ließ sich mit der Strömung treiben um den Suchhunden die Verfolgung zu erschweren. Er folgte ihr auf dem gleichem Weg, links den Fluss entlang. Bei N48° 03.A/10 + 3*C + F + H E010° 43.B + D + C*F + E*I fand er eine Furt bei der er auf die andere Seite des Flusses übersetzen konnte.
Der alte Wachturm stand ein paar Meter süd-östlich der Furt. Er stieg in dem alten Turm die baufällige Treppe nach oben, den Abgrund immer vor Augen, wohl wissend, dass er sich in Lebensgefahr befand. Auf halbem Weg nach oben fand er eine rostige Dose an der Wand hängen. Frische Spuren im Staub wiesen darauf hin, dass hier kürzlich jemand war. Er öffnete die Dose und fand einen langen Abschiedsbrief der 49. Es war ihr einfach nicht möglich gewesen auf ihn zu warten. Sie wünschte ihm alles Gute für die Zukunft, denn es gab vermutlich kein Wiedersehen. Mit Tränen in den Augen stieg er hinunter und machte sich auf die lange, einsame Reise nach Hause. Ade liebe 49 - jetzt beginnt die nächste Hälfte, die mit der großen RUNDEN NULL beginnt!