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Freizeitparadies Lühesand Traditional Geocache

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Magellan09: Da ich selten hierher komme und die Wartung nicht
durchführen kann ist hier schluss

Magellan 09

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Hidden : 10/3/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


Freizeitparadies im Elbstrom - Lühesand


So wie sich heute die langgestreckte Insel in der Elbe darbietet, war sie nicht immer. Alles, was von fließendem Wasser umspült wird, verändert stets seine Form, alles ist ständig im wahrsten Sinne des Wortes "im Fluss". Auch bei der Insel Lühesand, die durch einen Binnenelbarm vom Alten Land getrennt ist und dem neuen Elbdeich gegenüber liegt, etwa zwischen Hollern-Twielenfleth und Sandhörn. Verwaltungsmäßig gehört sie zur Gemeinde Grünendeich und hat heute eine Länge von 3,2 Kilometern bei einer größten Breite von 500 Metern, an beiden Enden schön gleichmäßig spitz auslaufend.

Schaut man auf eine Karte von 1750, dann gab es Lühesand im heutigen Sinne noch gar nicht. Vielmehr bestanden damals drei Inseln: Twielensand, Twielenflethersand und Bajeckensand. Den Bajeckensand - mehr gen Hamburg zu gelegen - hat die Elbe total aufgelöst. Er ist einfach nicht mehr vorhanden, wie eine Karte von 1899 es klar ausweist. Dagegen sind Twielen- und Twielenflethersand in diesem Zeitraum zusammengewachsen und verlagerten sich dabei in Richtung Hamburg und der Lühemündung; die so entstandene Insel nannte man Lühesand.

Noch um die Jahrhundertwende war Lühesand in seiner Länge von einem Priel durchflossen und somit geteilt. Strombaumaßnahmen und Sandaufschüttungen von Baggerarbeiten in der Elbe veränderten das Inselbild nochmals. Bei hohen Sturmfluten wird Lühesand heute etwa in der Mitte, quer zur Fließrichtung der Elbe immer noch unter Wasser gesetzt - selbst an trockenen, heißen Sommertagen unschwer am frischen Grün des Schilfes und anderer Wasserpflanzen und dem schlickigen Erdreich zu erkennen.

Die Freizeit-Geschichte von Lühesand begann etwa in den Jahren 1928 bis 1930 mit Paddlern und anderen Wassersportlern, die von Hamburg oder aus dem Stader Raum kommend, hier in sandigen Buchten anlegten, zelteten, übernachteten und nach Altvätersitte über offenem Feuer, Treibholz gab es in ausreichender Menge, ihr Süppchen kochten.
Im Sommer graste Rindvieh. Dabei war die Futtersuche gar nicht so einfach, denn damals sah Lühesand – sowie der Name ja sagt – weitaus sandiger aus. Heute dagegen kann man sie fast als gut begrünt bezeichnen. Blumen blühen und Weiden und Bäume und Gräser wachsen gut und hoch.

Additional Hints (Decrypt)

2z

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)