Als die
Erde jung war beherrschten drei große Ungeheuer die Welt: Sie
vernichteten die Ernte, vertrieben das Wild und töteten die
Menschen. Die Paiute waren zu schwach und ungeübt in der
Kriegsführung um die Ungeheuer herausfordern zu können oder sich
selbst gegen die Boshaftigkeit dieser Bestien zu schützen.
Schließlich rettete ihr Gott Shinob die Paiute. Aus einem
Regenbogen machte er einen mächtigen Bogen, und aus entwurzelten,
ausgewachsenen Bäumen Pfeile. Als Pfeilspitzen benutzte er Blitze.
Mit diesen Waffen ausgerüstet vertrieb Shinob die Ungeheuer und
brachte den Frieden auf die Erde.
Solche und andere Mythen existieren rund um den gesamten Erdball.
Die Erfindung des Bogens verliert sich im mythischen Nebel der
Geschichte: Erfindungsort und -zeit können von der Archäologie
nicht exakt bestimmt werden. Ursache hierfür ist die Tatsache, dass
sowohl Bögen als auch Pfeile aus organischen Materialien
hergestellt wurden, die die Zeit nicht überdauert haben. Erst mit
der Verwendung von Pfeilspitzen aus Knochen und Stein (z.B. Flint,
Obsidian) hinterließen unsere Vorfahren eindeutig zu datierende
Belege für die Verwendung von Pfeil und Bogen. Trotzdem gibt es
Anhaltspunkte dafür, dass der Bogen bereits seit ca. 20.000 Jahren
vom Menschen benutzt wird.
Der älteste Bogen, in den vierziger Jahren im Holmegaard-Moor auf
Seeland, Dänemark, gefunden, datiert auf ca. 8.000 v.Chr. Auch hier
zeugt das Design dieses Bogens von gehobenem 'Know-how'
Diese Ausführungen wurden anhand eines Auszuges der
Doktorarbeit von Hubert Sudhues aus Hamm/ Westfalen
erstellt!
In der heutigen Zeit wird der Bogen noch in einigen Ländern (z.B.
USA) als Jagdwaffe genutzt.
Der Bogensport ist in der ganzen Welt bekannt und unterschiedlich
ausgeprägt. So gilt derzeit Korea als das Mekka der Bogenschützen,
die den Recurvebogen nutzen. Bei dieser Sportart handelt es sich um
eine olympische Disziplin, die nach den Regeln der FITA (= die
weltweite Dachorganisation der Sportbogenschützen) ausgetragen
werden.
Auch in Deutschland gibt es viele Vereine, die in dieser Sportart
ausbilden und die Mitglieder auf entsprechende Wettkämpfe
vorbereiten. Leider ist hier zu Lande diese Sportart als eine
Randsportart anzusehen, obwohl deutsche Bogenschützen teilweise
erfolgreich das Land vertreten. Die Hochburg des Bogensports ist in
Süddeutschland (Bayern und Baden Württemberg) angesiedelt.
Die angegeben Koordinaten haben natürlich nichts mit dem
Fundort des Caches zu tun!
Um die Dose zu öffnen, bedarf es eines Schlüssels, der sich in
einem Mikro in unmittelbarer Nähe befindet!
Nun zur Aufgabe:
- Wie viel Pfeile werden im Wettkampf bei einer FITA-Runde (im
Freien) von einem Schützen mindestens geschossen? (Quersumme der
Anzahl - 4 ) = A
- Wie viel Ringe können maximal bei einem Wettkampf von einem
Schützen in der Halle erreicht werden? (Quersumme der Anzahl
– 6) = B
- Wie viel Ringe können maximal mit einem Pfeil bei einer FITA -
Runde erreicht werden?
(Anzahl – 4) = C
- Wie viel Federn muss ein Pfeil mindestens haben? (Anzahl –
1) = D
- Wie viel Pfeile werden je Passe bei einer FITA - Runde im Freien
geschossen? (Anzahl - 3) = E
- Wie viel Schützen schießen bei einem FITA-Wettkampf maximal auf
eine Scheibe? (Anzahl + 3) = F
Die Dose liegt bei:
N 53° 37.ABC // E 009° 41.DEF
Das Gelände darf betreten werden. Der Besitzer ist informiert und
hat seine Genehmigung erteilt.
Deine
Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf
geochecker.com überprüfen.
Geochecker.com.
09.10.2011: Durch die vielen Fehlversuche haben wir die
Hiweise erweitert.
Erneut die Hinweise am 05.11.2011 erweitert!
Viel Spaß bei der Suche !!!
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