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Zurück zur Natur Traditional Geocache

This cache has been archived.

DieRodauner: Ich schicken diesen in Rente. Der Feldversuch scheint gelungen, habe ich doch einige Erfahrung für Unterwassercaches gesammelt. <br/>
Wer sich für die Renaturierung der Liesing allumfassend interessiert, den kann ich den Multi GC2PC8M
Quer durch die Akrobaten der Lüfte II nur wärmstens empfehlen.<br/>
So long, Danke!

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Hidden : 11/2/2011
Difficulty:
3 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Traditional mit Suchfaktor an derLiesing.


Die Liesing entspringt an zwei verschiedenen Quellen auf rund 520 m Höhe im Wienerwald. Die beiden Quellflüsse Dürre und Reiche Liesing durchfließen hierbei verschiedene Gesteinszonen, die den Flüssen aufgrund ihrer speziellen Eigenschaften ihren Namen gaben.

Die Dürre Liesing entspringt in der Nähe von Kaltenleutgeben und durchfließt das Kalkgebiet des Wienerwaldes. Sie zeigt die typischen Merkmale eines Karstbaches. Das Oberflächenwasser der Dürren Liesing versickert häufig durch das Karstgestein, wodurch es vor allem in Trockenzeiten zu einem Versiegen des Baches kommen kann (Dürr). Die Reiche Liesing entspringt in der Nähe von Breitenfurt und durchfließt die Flyschzone des Wienerwalds. Dieses Gestein ist viel weniger wasserdurchlässig, sodass es vor allem bei großen Niederschlagsmengen zu einem raschen Anschwellen der Reichen Liesing kommt.

Bei Rodaun findet schließlich der Zusammenfluss der beiden Quellflüsse, sowie der Eintritt ins Wiener Becken statt (ca. 100m flussabwärts). In Wien weitet sich auf Grund des nicht mehr so widerstandsfähigen Gesteins das Liesingtal weiter aus und bildet einen bis zu 500 m breiten Talboden. Die Liesing selbst zeigt einen leicht mäandrierenden Verlauf. Im südlichen Wien bildeten sich große Ablagerungen von Tegel, die vor allem zur Ziegelproduktion im 19. Jahrhundert genutzt wurden. Südlich des Laaer Berges verlässt die Liesing bei Kledering nach rund 20 km Wien und mündet kurz danach bei Schwechat in den Fluss Schwechat.


Auf rund Auf 5,5 km hat die Liesing einen betonfreien und naturnahen Verlauf erhalten, dadurch wurden die Lebensbedingungen für Fische und andere Lebewesen verbessert und die Selbstreinigungskraft des Gewässers wird wieder hergestellt. Die Liesing war zwischen 1947 und 1969 zum Schutz vor Hochwasser einbetoniert und bis zu 3m tiefer gelegt worden. Ökologie und Erholungsnutzung blieben auf der Strecke. Nun besitzt die Liesing in diesem Abschnitt wieder einen naturnahen Verlauf, das Bachweit wurde erweitert, die gerade Linienführung durchbrochen. Die Wasserqualität hat sich seither enorm verbessert, acht Libellen- und sechs Fischarten haben sich bereits wieder angesiedelt, auch Flußkrebse sind wieder hier. Vor Hochwasser müssen sich die Bewohner trotzdem nicht fürchten. In Zusammenarbeit mit der Universität für Bodenkultur wurde die Uferböschung naturgerecht durch den Anbau von Weiden gesichert. Nur der Biber von 2009, den hat das Hochwasser vertrieben - die Schutzgitter rund um die Bäume sind noch zu erkennen.

Wir genießen den renaturierten Abschnitt der Liesing (ihr seit hier am unteren Ende) und verbringen viele Stunden, am, beim und im Wasser. Je nachdem wie viel Erfolg ihr beim Suchen haben werdet, wird es euch ähnlich ergehen - Viel Spaß!


Der Cache:
Im Sommer wird es wahrscheinlich mehr Spaß machen, im Winter ist es dafür einfacher. Bei Nässe, Schneefall, Glatteis aufpassen, man rutscht leicht aus. Ihr werdet nicht absichtlich ins Wasser müssen. Auch auf Bäume zu klettern ist nicht notwendig.
Dose gut verschließen, am besten mehrere Sekunden beide Teile fest zusammenpressen. Im Herzen ist der Cache ein Mikro, das siehst du ihm aber gar nicht an.
Bei Hochwasser kann der Cache ! NICHT ! gemacht werden.

Additional Hints (Decrypt)

Iba qre Frrfrvgr yrvpugre nyf iba qre Ynaqfrvgr

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)