Der Magna-Mater-Brunnen bildete den Mittelpunkt der Kinderübernahmestelle im 9. Wiener Gemeindebezirk in der Lustkandlgasse 50. Die bildhauerische Darstellung der Mutterliebe wurde vom Bildhauer Anton Hanak im Jahre 1925, nach einem Entwurf von Adolf Stöckl, aus Laaser Marmor und Bronze angefertigt. Die Monomentalfigur legt Ihre Arme schützend um eine Kindergruppe, die von Wasser speienden Schlangen bedroht wird. (Diese speienden Schlangen symbolisieren die Gefahren der Großstadt.) Der Gründer der Anstalt, Stadtrat Univ. Prof. Dr. Julius Tandler schrieb zur Eröffnung im Jahre 1925: "Möge die Kinderübernahmestelle in Ihrer Pracht ferneren Zeiten ein Monument darstellen als das ratlose Bestreben unseres Gemeinwesens, den Kindern zu helfen. Möge die von Hanak ausgeführte 'helfende Mutter' für die künftigen Generationen ein Wahrzeichen sein, das fortzusetzen, was wir begonnen!" Beim Umbau wurde der Brunnen entfernt und im Maurer Rathauspark, ein kleiner Landschaftspark am südwestlichen Stadtrand Wiens, in der ehemaligen selbstständigen Gemeinde Mauer, aufgestellt.
Die Koordinaten zeigen direkt auf den Magna-Mater-Brunnen! Das Rätsel kann auch vorort gelöst werden!
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MAGNA MATER
(GROSSE MUTTER)
BILDHAUERISCHE
DARSTELLUNG DER MUTTERLIEBE
AUS LAASER MARMOR
ANGEFERTIGT 1925
VOM KÜNSTLER ANTON HANAK
(1875 - 1934)
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N48° 0 (3;2) . 0 (3;1) (6;5)
E016° (1;5) (6;5) . (3;12) (6;5) (4;2)
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