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U-Bahn2 #24 (U2): Trudering Traditional Geocache

Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Station Trudering

Achtung neue Koordinaten !!!   (ab 01.03.2021)

Nächster Halt: Trudering

 




 

Die Stammstrecke 2 der Münchner U-Bahn ist eine von insgesamt drei Stammstrecken im U-Bahn-Netz der bayerischen Landeshauptstadt München. Sie verläuft von Nord-Osten nach Süden bzw. Osten und wird derzeit von den beiden U-Bahn-Linien U1 und U2 befahren. Die beiden Linien verkehren lediglich im zentralen Innenstadtbereich gemeinsam auf einer Strecke, zuvor und danach verlaufen sie verzweigt. Die Stammstrecke 2 hat eine Gesamtlänge von 33,8 Kilometern und 38 U-Bahnhöfe. Sie verläuft ausschließlich auf Münchner Stadtgebiet und vollständig im Tunnel.

Der U-Bahnhof Trudering ist mit etwa 24 Meter Bahnsteigstiefe einer der tiefsten Münchner U-Bahnhöfe. An der Oberfläche ist hier ein Umstieg zur S-Bahnlinie S4 Richtung Ebersberg sowie zu zahlreichen Buslinien möglich, die Trudering und Waldtrudering erschließen. Der Innenausbau, der Busbahnhof sowie der Gedenkstein wurden von Julian Mang-Bohn und Peter Bohn gestaltet. Die Wandbilder im Tunnel zur S-Bahn stammen von Sophie Kaiser.

Die Bilder im durch Oberlichter erhellten östlichen Verbindungstunnel zur S-Bahn haben einen besonderen heimatkundlichen Bezug. In Ludwig Thomas Stück "Erste Klasse" hält der Zug der Lokalbahn auch am könglich bayrischen Bahnhof Trudering. Ludwig Thoma lässt einen Chor am Bahnsteig anschließend das Lied "Hakl'n tean mar aa mit de Finga, drum san ma de lustinga Trudaringa", singen, es wird also das Fingerhakeln besungen. Daher hat Sophie Kaiser in den Wandbildern die Motive Fingerhakeln und Armdrücken in Form von nachbearbeiteten Fotografien aufgenommen.

Während der Bauarbeiten zur Strecke kam es am 20. September 1994 zu einem Unfall, bei dem die Decke des neu aufgefahrenen Tunnels durch eindringendes Wasser einstürzte und ein Bus der Linie 192 mit dem Heck voran in den entstehenden Krater nachrutschte. Im Bus kamen zwei Fahrgäste zu Tode, ein Bauarbeiter kam ebenfalls ums Leben. Dieser Unfall verzögerte die Fertigstellung dieses Streckenastes, der eigentlich zur Eröffnung der neuen Messe eröffnet werden sollte. Die Zeit bis zur U-Bahneröffnung musste darum durch massiven Bus-Shuttle-Verkehr von den S-Bahnhöfen Riem und Trudering überbrückt werden.

Ein 1999 aufgestellter Gedenkstein am Busbahnhof Trudering erinnert an das damalige Unglück.

Quelle: muenchnerubahn.de / wikipedia.de


Schreibt euch unbedingt die Bonuszahl 2R mit auf. Ihr braucht sie für den Bonus-Cache.

 

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