Dieser Wasserstollenweg führt vom Hirschgarten über die 5 Wasserstollen und einem Brunnen bis zur Saalburg. Aus diesen bezieht Bad Homburg den größten Teil seines Trinkwassers. Hierbei sind zum Einen die zu jedem Stollen separt erstellten Caches zu finden. Daraus ergeben sich Zahlen, die zum Lösen der zusätzlichen Aufgaben benötigt werden und zusammen dann zum Bonus-Cache führen. Die Aufgaben der 5 Wasserstollencaches werden hier nicht wiederholt, sondern müssen separat ausgedruckt / gespeichert etc. und auch gefunden worden sein (was auch einzeln oder in Teilabschnitten erfolgen kann). Selbstredend gibt es entlang der Strecke weitere Caches, die ebenfalls gefunden werden können.
Die 12 km lange Strecke startet bei 300 m üNN. Bei Station 3 wird der niedrigste Punkt der Tour erreicht (260 m üNN), der höchste Punkt ist der Jungfernstollen auf 490 m üNN. So kommen ca. 400 m Anstieg zusammen. Mit dem Fahrrad sind das 1,5 Stunden Fahrzeit auf guten Waldwegen (Pausen und Suchzeiten kommen hinzu). Zu Fuß wurden die Stationen einmal in rund 4 Stunden abgelaufen und gefunden. Nur für die Caches geht es wenige Schritte in den Wald hinein.
Die Funktion der Wasserstollen ist nicht vor Ort, sondern z.B. hier beschrieben: www.stadtwerke-bad-homburg.de/cms/Kopfnavigation/Presse/Infomaterial/Publikationen/Taunusstollen_Druck_090521.pdf
1. Elisabethenstollen
Auf dem Weg zu diesem Final ist bereits der erste Multamedschieber zu sehen (in weiß bei N 50° 14.320 E 008° 33.300), diese Keilschieber werden auf dem Wasserstollenweg noch öfters zu sehen sein.
Im Deckel der Elisabethenstollen-Box ist eine Zahl geschrieben. Dies ist Z. (Wer zwei Zahlen erkennt, nimmt die höhere Variante.)
Gehe sodann wenige Schritte (ca. 150 m) auf dem bisher genutzten Weg zurück zur letzten Kreuzung. Dort den nach links abzweigenden Weg bis hinunter zum Lindenweg gehen. Dann nochmals zwei mal links abbiegen, und Du bist am
2. Luthereichstollen
Die Bonuszahl ergibt sich anhand der in dessen Stage 2 gefundenen römischen Zahl. Dies ist für uns Y.
Wer das ursprüngliche Final des Luthereichstollencaches 1 besucht hatte (das wegen zu häufigen muggelns nun verlegt wurde), multipliziert die damals gefundene Bonuszahl mit 5.
Gehe vom Final des Luthereichstollencaches weiter geradeaus auf dem genutzten kleinen Waldweg bis zur asphaltierten Straße. Diese führt nach rechts abwärts bis zum grünen Schild mit weißem Kreuz und "HG-9" (bei: N 50° 14.(Z+7- Y*20 -130) -- E 008° 34.(Y*29 -20) ). Nach links abbiegen und dieser Grasweg führt zur
3. Station: N 50° 14.(Z+7- Y*20 -50) -- E 008° 34.(Y*29)
Wie viele große Bäume stehen in diesem umzäunten Gelände ? Das ist X
Bei diesem Wasser-Objekt handelt es sich um den 1967 angelegten "Brunnen Hegewäldchen". Zwar ist dies kein Stollen, aber auch er trägt zur Trinkwasserversorgung bei.
Die asphaltierte Straße ist zurückzugehen bis zum Lindenweg (Waldweg), der sodann führt zur
Rast-Station: N 50° 14.968 E 008° 33.875
Bei schönem Wetter kann an dieser Raststation die wunderbare Aussicht genossen werden. Bei Regen sorgt die Hütte für eine trockene Bank.
Gehe sodann (stets auf Waldwegen, also an der zweiten Abzweigung nach rechts hinunter gehen) weiter zum
4. Braumannstollen
Die im Deckel nun vermerkte Zahl ist W. Wer diesen Cache gefunden hatte, als es dort noch keine Bonuszahl gab, vermindert die Summe der für den Braumannstollencache rechnerisch ermittelten Finalkoordinaten (letzte 3 Stellen) um 12 und erhält so W. (also W=H+B-12 wobei H und B mit den Aufgaben des Braumannstollencache's errechnet wurden).
5. Station: N 50° 15.(W- 32*X) -- E 008° 34.(20*Y + 11*X -3)
Auf dem Weg zum Saalburgstollen kommst du hier vorbei. Der direkt neben dem Weg auf roten Grund vermerkte dreistellige "DN"-Wert ist für uns V.
6. Saalburgstollen
Die im Deckel des Saalburgstollencaches vermerkte Zahl ist T.
Wer diesen Cache besuchte, als die Bonuszahl dort noch nicht vermerkt war, braucht nicht zu verzweifeln, sondern kann sich ihren Wert anhand ihrer Verwendung herleiten (diese Hilfe für die frühen Besucher wird später wieder gelöscht).
Gehe vom Saalburgstollen zurück zur Wegkreuzung.
- Der einfachste Weg für Radfahrer führt nach rechts (N 50° 15.600 E 008° 33.900) über die Saalburg (N 50° 16.133 E 008° 34.016 und N 50° 16.030 E 008° 33.885) zum Jungfernstollen.
- Fußgänger und Radfahrer, die auch mal den Berg hoch schieben können, gehen über die Kreuzung geradeaus (über N 50° 15.560 E 008° 33.785) und gelangen sodann zu der Kreuzung bei N 50° 15.700 E 008° 33.485.
Gehe von hier nach links (über N 50° 15.677 E 008° 33.485) zunächst zum Marmorstein. Fußgänger sind dann im Vorteil, da sie hier (N 50° 15.310 E 008° 33.320) nach rechts abbiegen und so den Pfad durch die sehenswerte Gesteinsformation folgen können. Radfahrer können das schiebend auch, ansonsten fahren sie noch ein Stück weiter geradeaus und dann nach rechts abbiegend auf der "Weißen Schneise" steil nach oben. Bei N 50° 15.450 E 008° 33.210 treffen sich beide Alternativen wieder und dieser Weg (Jungfernstollen genannt) führt sodann bis zum Jungfernstollen-Cache.
7. Jungfernstollen
Die im Deckel des Jungfernstollencaches vermerkte Zahl ist S.
8. Bonuscache N 50° T.n -- E 008° 33.e
n = ( W - T*Y - V + 9*X)
e = ( Z - V - S + Y*4 -2) + cos(S°) * (T + W + Z)
Gehe vom Jungfernstollen (entweder direkt vom Final oder zurück von dessen Startposition) auf dem Waldweg in Richtung Saalburg. Bei einer Weggabelung (N 50° T.(n-17) -- E 008° 33.(e+49)) führen Traktorspuren in den Wald hinein zum Final. Stelle hier Dein Fahrrad ab (ein Verkehrsschild zum Festschließen ist aufgestellt). Folge dann diesem angedeuteten Pfad.
Bei N 50° T.(n+25) -- E 008° 33.(e-10) (also nach ca. 120 Metern) siehst du den ersten Jägerhochsitz. Gehe sodann ca. 70 Meter zum 2. Jäger(hoch/tief)sitz
bei N 50° T.(n-3) -- E 008° 33.(e-45). Dort kannst Du schon einen ersten Blick auf diese historische Anlage werfen (geöffnet nur bei Tageslicht, dafür Eintritt frei - Kopien einer Beschreibung sind im Cache enthalten).
Nachdem Du Dich so vom ordnungsgemäßen Zustand der (hinteren) Umgebung versichert hast, gehe nun ca. 60 Meter bis zum Final
bei N 50° T.n E 008° 33.e und dort: "Have a seat, have a cache"
Aufgrund des suboptimalen Empfangs sei noch gesagt, dass dann der Cache nur eine Beinlänge entfernt ist. Beim Sitzen bitte beachten, dass der Sitz leicht wegrollt. Und beim Suchen beachten, dass es nicht schwer ist - also nur dass tun, was selbst ein Kind alleine auch wieder rückgängig machen kann (für's verstecken hinterher). Das Schwere ist zur Tarnung notwendig und darf nicht bewegt werden (daher wurde es zusätzlich gesichert, diese Keile brauchen also nicht bewegt werden).
Bitte drehen um den Cache zu öffnen. Bei Frost könnte dies nicht möglich sein, dann bitte keine Gewalt anwenden. Ein Schraubenzieher o.ä. zum vorsichtigen Aufhebeln kann hilfreich sein.
Beim Verstecken hinterher den Cache bitte NICHT mit Erde zudecken. Er soll sofort sichtbar sein, wenn das Objekt bewegt wurde. Ein Umgraben des Waldes ist nicht vorgesehen.
Von hier aus sind es nur noch wenige Schritte bis zur Saalburg und dessen Busstation (300 m). Die Linie 5 bringt einen zurück nach Bad Homburg. Oder es geht nun bergab zurück zum Autoparkplatz am Hirschgarten (3,6 km Luftlinie).
Wer diesen Weg in Teilschritten gelöst hat kann vor dem Besuch des Finals seine Lösung für die Koordinaten auf www.geochecker.com überprüfen. Geochecker.com.