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Alte Salzstrasse Nr. 13 (Serie) - Limes Saxoniae Traditional Geocache

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LemmingZ: geschlossen

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Hidden : 9/4/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Der Limes Saxoniae war eine unbefestigte Grenze, die seit ungefähr 810 n. Chr. den Einflussbereich der Sachsen von dem Gebiet der slawischen Abodriten im östlichen Schleswig-Holstein trennte.
Ihr befindet Euch hier an einer angedeutenden Hütte die vor dem Limes Schutz gewähren soll.
Den Bach, den ihr über die kleine Holzbrücke überquert ist die Mühlenbek. Er fliest in den Elbe-Lübeck-Kanal.

Geschichtlicher Hintergrund
Der Limes Saxoniae, das heißt genau genommen nichts anderes als die (nordelbische) „Grenze Sachsens“ (gegen die Abodriten), wurde vermutlich von Karl dem Großen 810/11 bei seinem letzten Aufenthalt in Norddeutschland durch Vertrag mit den Abodriten vereinbart, als auch die Eider als nördliche Reichsgrenze festgeschrieben wurde. Diese Grenze darf man sich jedoch kaum als befestigte Anlage vorstellen, sondern als eine mitten in einem schwer zu durchdringenden Sumpf- und Waldland, der eigentlichen Grenzzone, definierte Linie. Mit dieser Grenzziehung wurde ein Teil des 804 von Karl dem Großen an die Abodriten übergebenen sächsischen Gebiets, erneut dem fränkischen Reich einverleibt, das nun auf einem schmalen Streifen zwischen der Levensau und der Schwentine bis an die Ostsee stieß. Von einer punktuellen oder durchgehenden Grenzbefestigung am „Limes“ ist nichts bekannt. So konnte dieser „Limes“ auch keinen nachhaltigen Schutz vor Überfällen und Eroberungen durch die Abodriten bieten, die bis Hamburg vordringen konnten und die Stadt 1066 und 1072 zerstörten. In der Entscheidungsschlacht im Winter 1138/1139 wurden die Slawen durch die Sachsen unter Heinrich von Badewide besiegt. Danach begann die Christianisierung und Besiedlung von Ostholstein durch Holländer, Flamen, Friesen und Westfalen im Auftrag der Grafen von Schauenburg und Holstein.

Verlauf:
Der Verlauf folgt im Wesentlichen natürlichen Hindernissen, Flüssen, Sümpfen sowie unwegsamen Wäldern und ist keineswegs so scharf umrissen oder gar befestigt wie der römische Limes. Adam von Bremen beschrieb um 1075 in der von ihm verfassten „Gesta Hammaburgensis ecclesiae pontificum“ (Hamburger Kirchengeschichte) (2.Buch, Kap. 15b) den Grenzverlauf wie folgt: [1] Vom Ostufer der Elbe bis zu dem Flüßchen, das die Slawen Mescenreiza nennen. Oben trennt sich der Limes von ihm und verläuft im Delvenauwalde bis an die Delvenau. Von ihr kommt man an die Hornbek (heute Hornbeker Mühlenbach) und an die Billequelle. Von da geht man weiter zum Liudwinestein, nach Wispircon und die Birznig.
Quelle: Wikipedia

Additional Hints (Decrypt)

CRGyvat

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)