Nich lang schnacken - Kopp in'n Nacken... Traditional Geocache
Nich lang schnacken - Kopp in'n Nacken...
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Difficulty:
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Terrain:
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Size:  (micro)
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...sagt die
Krankenschwester, wenn sie den Patienten in der Flemming-Klinik die
Medizin reicht, und sagen wir, wenn Ihr diesen Cache
sucht.
Die Dose ist
eine gelbe Bluebox, an einer urigen Buche, im Park der Schweriner
Flemming-Klinik auf dem "Sachsenberg".
"Sachsenberg" ist die Bezeichnung für eine hügelige
Endmoränenlandschaft zwischen dem äußeren Ziegelsee und der
Landstraße nach Wismar. 1823 wählte der Nervenarzt C.F. Flemming
(1799-1880) dieses Gebiet als Standort für eine neu zu errichtende
Heilanstalt für Geisteskranke. Nach Entwürfen des Hofbaurates Georg
Adolph Demmler entstand ab 1825 der ca. 180m lange schlossähnliche
Bau. 1830 wurde die neue "Irren-Heilanstalt Sachsenberg"
eingeweiht. Auf die Gestaltung des umliegenden Geländes wurde von
Anfang an Wert gelegt. So begann man bereits im Jahr 1833 damit,
den Abhang zum Ziegelsee in einen Lustgarten englischen Stils zu
verwandeln. Es wurden zwei Wasserbassins angelegt, von denen eines
heute noch erhalten ist, der Schwanenteich.
Mit der weiteren Gestaltung des Parks wurde der Ludwigsluster
Garteninspektor Schmidt beauftragt. Er entwarf einen ca. 11 ha
großen Landschaftspark, der die Hügel und Wasserflächen in
harmonische Beziehung zueinander setzte. Erweitert wurde der Park
etwas später durch die Anlage des Anstaltsfriedhofs. Um 1912 hatte
er eine Ausdehnung auf 21,5 ha erreicht.
Die ursprüngliche Wegeanlage ist heute nur noch in Resten
vorhanden, eine 1833 erwähnte Pappelallee existiert leider nicht
mehr.
Der Park ist reich an verschiedenen seltenen Gehölzen. Zu den
ältesten heimischen Gewächsen gehören Linden, Eichen, Buchen und
Pappeln. Auch ausländische Gehölze, wie Douglasie, Zypresse oder
Robinie, fanden hier günstige Bedingungen. Einer der bekanntesten
Bäume ist der Mammutbaum an der Nordostecke des Haupthauses.
Zwischen 1900 und 1930 erfolgten großflächige Anpflanzungen von
Koloradotannen, Hahnensporndorn, Kornelkirsche und
Hemlocktannen.
Der Weltkrieg und die Nachkriegszeit brachten es mit sich, dass der
Park zu großen Teilen verwilderte und die Sichtachsen zu wuchsen.
Erst seit 1985 gibt es eine Konzeption für die denkmalgeschützte
Parkrestaurierung. Nach der Beseitigung von totem Holz und der
Bereinigung des Jungwuchses wurden in diesem Rahmen auch neue
Gehölzsorten angepflanzt und Wege angelegt.
Quelle: kulturportal-mv.de
Mit einem Blick auf die Terrainwertung auch hier der obligatorische
Hinweis: Ihr benötigt zum Bergen dieses Caches eine
Kletterausrüstung mit deren Umgang Ihr vertraut sein solltet. Kein
Cache der Welt ist es wert, sich unnötig in Gefahr zu
begeben!
Die angegebenen Parkplatzkoordinaten sind lediglich eine
Orientierung und führen in ein an das Klinikgelände angrenzendes
Wohngebiet. Von hier aus gelangt Ihr über einen Weg in den Park.
Alternativ könnt Ihr gegen eine geringe Parkgebühr auf dem Gelände
der Flemming-Klinik parken.
Additional Hints
(No hints available.)