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Nich lang schnacken - Kopp in'n Nacken... Traditional Geocache

Hidden : 9/4/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:


...sagt die Krankenschwester, wenn sie den Patienten in der Flemming-Klinik die Medizin reicht, und sagen wir, wenn Ihr diesen Cache sucht.

Die Dose ist eine gelbe Bluebox, an einer urigen Buche, im Park der Schweriner Flemming-Klinik auf dem "Sachsenberg".

"Sachsenberg" ist die Bezeichnung für eine hügelige Endmoränenlandschaft zwischen dem äußeren Ziegelsee und der Landstraße nach Wismar. 1823 wählte der Nervenarzt C.F. Flemming (1799-1880) dieses Gebiet als Standort für eine neu zu errichtende Heilanstalt für Geisteskranke. Nach Entwürfen des Hofbaurates Georg Adolph Demmler entstand ab 1825 der ca. 180m lange schlossähnliche Bau. 1830 wurde die neue "Irren-Heilanstalt Sachsenberg" eingeweiht. Auf die Gestaltung des umliegenden Geländes wurde von Anfang an Wert gelegt. So begann man bereits im Jahr 1833 damit, den Abhang zum Ziegelsee in einen Lustgarten englischen Stils zu verwandeln. Es wurden zwei Wasserbassins angelegt, von denen eines heute noch erhalten ist, der Schwanenteich.
Mit der weiteren Gestaltung des Parks wurde der Ludwigsluster Garteninspektor Schmidt beauftragt. Er entwarf einen ca. 11 ha großen Landschaftspark, der die Hügel und Wasserflächen in harmonische Beziehung zueinander setzte. Erweitert wurde der Park etwas später durch die Anlage des Anstaltsfriedhofs. Um 1912 hatte er eine Ausdehnung auf 21,5 ha erreicht.
Die ursprüngliche Wegeanlage ist heute nur noch in Resten vorhanden, eine 1833 erwähnte Pappelallee existiert leider nicht mehr.
Der Park ist reich an verschiedenen seltenen Gehölzen. Zu den ältesten heimischen Gewächsen gehören Linden, Eichen, Buchen und Pappeln. Auch ausländische Gehölze, wie Douglasie, Zypresse oder Robinie, fanden hier günstige Bedingungen. Einer der bekanntesten Bäume ist der Mammutbaum an der Nordostecke des Haupthauses.
Zwischen 1900 und 1930 erfolgten großflächige Anpflanzungen von Koloradotannen, Hahnensporndorn, Kornelkirsche und Hemlocktannen.
Der Weltkrieg und die Nachkriegszeit brachten es mit sich, dass der Park zu großen Teilen verwilderte und die Sichtachsen zu wuchsen. Erst seit 1985 gibt es eine Konzeption für die denkmalgeschützte Parkrestaurierung. Nach der Beseitigung von totem Holz und der Bereinigung des Jungwuchses wurden in diesem Rahmen auch neue Gehölzsorten angepflanzt und Wege angelegt.
Quelle: kulturportal-mv.de

Mit einem Blick auf die Terrainwertung auch hier der obligatorische Hinweis: Ihr benötigt zum Bergen dieses Caches eine Kletterausrüstung mit deren Umgang Ihr vertraut sein solltet. Kein Cache der Welt ist es wert, sich unnötig in Gefahr zu begeben!

Die angegebenen Parkplatzkoordinaten sind lediglich eine Orientierung und führen in ein an das Klinikgelände angrenzendes Wohngebiet. Von hier aus gelangt Ihr über einen Weg in den Park. Alternativ könnt Ihr gegen eine geringe Parkgebühr auf dem Gelände der Flemming-Klinik parken.

Additional Hints (No hints available.)