Die Dose hängt in 13-14 m Höhe an einem Baum, ist also insofern
mit "haushaltsüblichem" T5-Gerät gut zu erreichen. (Soll heißen:
Der Seileinbau geht auch ohne BigShot.) Die Final-Koordinaten
(welche natürlich nicht der Listing-Koordinate entsprechen) sind
"naturbedingt" etwas ungenau. (Sollte aber kein Problem sein; Du
suchst ja keinen Mikro.)
Da dieser Cache eine "Challenge" ist, gibt es natürlich auch
eine Log-Bedingung:
Groundspeak bewertet Geocaches bezüglich der Gelände (T)- und
Schwierigkeits (D)-Anforderungen von 1 bis 5. Ein D3/T3 wäre
mathematisch gesehen also ein durchschnittlicher Cache.
Die Realität sieht jedoch anders aus. Betrachten wir z.B. den
Münchner Marienenplatz (im Radius 20 km). Hier sind 1982 Caches
versteckt (Stand 23.08.2011). Die durchschnittliche D/T-Bewertung
dieser Caches ist gleich: D2,07/T1,78. Nebenbei erkennen wir: Der
durchschnittliche Münchner Owner legt mehr wert auf einen hohe
D-Bewertung als auf die T-Bewertung.
Nun habe ich 65 Cache-Owner (mit jeweils mehr als 1000 Funden)
aus München und Umgebung wahllos herausgegriffen und deren Funde
analysiert. 11 dieser Owner hatten kein öffentliches Profil, so das
sich die Stichprobe auf 54 reduzierte. Die durchschnittliche
D/T-Bewertung der Caches ist D1,81/T1,75 (Stand 23.08.2011). Bei
der D-Bewertung sucht der Müchner Vielfinder also leichtere Caches
als er selber legt.
Zur Berechnung wurde der gewichtete Mittelwert unter
Berücksichtigung der Anzahl der Funde verwendet:
Logberechtigt ist nun derjenige, dessen durchschnittliche D- UND
T-Bewertung bei mindestens 2,01 liegt. Damit dem Mittelwert eine
aussagekräftige statistische Basis zugrunde liegt, müssen
mindestens 100 Funde vorliegen. Die Daten müssen für jedermann
nachvollziehbar sein (z.B. durch ein öffentliches Profil auf
geocaching.com).
Ach ja, für die Erstfinder (FTF, STF und TTF) liegt jeweils eine
unaktivierte T5-Coin in der Dose