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Jauken: Über die Gipfel Multi-cache

Hidden : 9/17/2011
Difficulty:
2.5 out of 5
Terrain:
4.5 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:

Der zehnte Bergcache im Kötschach-Mauthner Bereich.

Die Jauken ist ein schroffes Bergmassiv der Gailtaler Alpen im Westen von Kärnten mit mehreren Gipfeln zwischen 2202 und 2276 Meter Meereshöhe. Der 8 bis 10 km breite Kalkstock ist Teil einer Ost-West verlaufenden Gebirgskette zwischen dem Drautal im Norden und dem Gailtal im Süden. Er steht genau in der Mitte zwischen den beiden gleichnamigen Ortschaften Dellach im Drau- bzw. Gailtal, die 10 km Luftlinie voneinander entfernt sind. Ähnliche Ausmaße wie die Jauken hat die östlich angrenzende Reißkofelgruppe (bis 2.371 m),doch sind die beiden Kalkklötze durch den Jaukensattel (1600 m) und die nach Norden entwässernde Ochsenschlucht voneinander getrennt. Am Bergkamm reihen sich mehrere Gipfel aneinander: von West nach Ost Jaukenstöckl (Steinernes Mandl) 2202m, Jaukenhöhe 2234m, Torkofel 2276 m mit dem Gipfelkreuz, Mitterkofel (Sattele) 2247 m und Spitzkofel (Dreischneid) 2223m. Nach Osten stürzt das Massiv zum Jaukensattel ab, während es sich nach Westen langsamer senkt und in Form bewaldeten Höhen von 1600 bis 1900 m Höhe über Kaserlahnkopf 1811m, Juckbichl 1889m und Hocheck 1645m zum Gailbergsattel (981 m) ausläuft. Namensgebend ist die relativ gleichmäßig geneigte Südflanke der Jauken mit der Jaukenalm (1900 m). Jauk ist der Kärntner Ausdruck für den von Süden (slowenisch Jug) blasenden Alpenföhn. Ober der Ortschaft Dellach liegt das Hochplateau Gurina, das seit der Jungsteinzeit besiedelt ist. Die Nordflanke ist hingegen stark gegliedert und mit Felsspornen durchsetzt, und vom Kar des Torkofels zieht eine 3 km lange Blockhalde durch den Gießgraben ins Drautal Richtung Dellach. Auf der Jauken gab es wahrscheinlich bereits zur Römerzeit Bergwerke mit Blei- und Zinkerzabbau. Darauf deuten Funde von Messing auf der Gurina und lokale Bezeichnungen wie "Heidenzeche" hin. 1526 wurde ein Bergbau auf der Jauken in der Ortenburgischen Bergwerks- und Berggerichtsfreiheit urkundlich erwähnt: "Ob Stein ist ein pirg, genannt die Jaukhen, daran ist perkhwerch in pau und arbait" (Wiessner 1951). Das erzhältige Gestein wurde zu Tal gebracht und dort verhüttet. Der Bergbau wurde 1901 eingestellt. Insgesamt wurden rund 36.000t Zinkerz (Galmei) und 1.300t Blei erzeugt. Link: http://www.geopark.at/fileadmin/geopark/2._Aktivitaeten/2.5._Geotope/Geopunkte_1_-_81/Geopunkt_64_Geo-Mining_St_Daniel.pdf Reste dieser Verarbeitungsbetriebe sind in Laas Richtung Gailberg (Blahhaus) zu finden. Stollen, Halden mit tauben Gestein und die Ruinen der Bergmannsunterkünfte (Jaukenhaus) sind auf der Südseite der Jaukenhöhe in 2080m Höhe zu sehen (N46°41.902 E013°03.671). Auf den Halden kann man noch immer Funde von Bleisulfid (Galenit) und Zinksulfid (Sphalerit) machen. Wegbeschreibung: Zuerst gehts auf das Steinerne Mandl, früher die "Erste Jaukenhöhe" genannt, heißt dieser Gipfel seit Errichtung dieses modernen Bildstockes "Jaukenstöckl" (2202m). Über einen breiten Wiesenrücken gelangt man nach kurzer Zeit zur Jaukenhöhe (2234m). Von der Jaukenhöhe geht es direkt am Grat weglos und teilweise steil, aber ohne wirkliche Kletterei, in eine Scharte (2105m) hinunter. Hier beginnt der Westgrat des Torkofels (Neujahr), treffend auch die "Böse Schneid" genannt. Der untere Teil dieses Grates fällt nach Süden mit glatten Platten ab, sodass man auf der Nordseite knapp unterhalb des Grates auf schrofigen Grasbändern teils etwas luftig über der Nordwand queren muss oder direkt über den scharfen Grat klettert. Im Mittelteil folgt man der steilen Wiese knapp südlich oder direkt am Grat bis zum Gratkopf vor der Scharte des Tores, ein riesiger Abbruch in die Südwand. Zur Scharte in leichter Kletterei (I-II) hinunter, von der Scharte dann über schuttbedeckte Felsbänder (I) kurz in die NW-Flanke queren und in Rinnen wieder zum Grat hinauf, dann in wenigen Schritten zum Gipfel des Torkofels (2276m), dem höchsten Gipfel der Jauken. Da bei diesem Aufstieg extrem steile Grasflächen zu überschreiten sind, ist bei Nässe davon absolut abzuraten. dann sollte man von der Scharte zwischen Jaukenhöhe und Torkofel etwa 100m nach Süden absteigen. Dort trifft man bei N46°42.060 und E013°04.169 in 2075m Höhe auf einen Steig, der knapp unter der Südwand des Torkofels vorbei über Schuttreissen und bei N46°42.008 und E013°04.797 in 2120m Höhe wieder auf den markierten Normalanstieg über den Ostgrat führt. Auf diesem kann man dann den Gipfel erreichen. Der Steig über diesen Torkofel-Ostgrat ist gut markiert, aber auch stellenweise steil und felsig und verlangt daher Trittsicherheit und Vorsicht, er sollte als Abstieg gewählt werden. Bei den einzelnen Stages befinden sich Dosen, in denen Zahlenwerte für A, B und C zu finden sind. Stage 1: Jaukenstöckl: N46°42.072 E013°03.415 Stage 2: Jaukenhöhe: N46°42.085 E013°03.777 Stage 3: Torkofel: N46°42.120 E013.04.581 Zur Kontrolle: A+B+C=50 Final: N46°41.xxx E013°03.yyy xxx = 20*A+10*B+C+60 yyy = xxx+A+B+C+62

Additional Hints (Decrypt)

Fgntr 1: 1,5z abreqyvpu qre Znqbaan hagre Sryf Fgntr 2: sbytr qrz Oyvpx qrf Ibtryf rgjn 6z Fgntr 3: rgjn 6z Evpughat Bfgra Pnpur: va rvarz Sryfraybpu, fgrvaorqrpxg

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)