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Eifel Genuss #2 - Fritz von Wille Traditional Geocache

Hidden : 8/25/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
3 out of 5

Size: Size:   regular (regular)

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Geocache Description:


Fritz von Wille

Friedrich (Fritz) Gustav August Julius Philipp Rudolf von Wille (* 21. April 1860 in Weimar, † 16. Februar 1941 in Düsseldorf), Professor, war ein deutscher Landschaftsmaler und Besitzer der Burg Kerpen (1911 - 1941).
Das künstlerische Talent wurde Wille bereits in die Wiege gelegt: Sein Vater war August von Wille (1828 - 1887), ein spätromantischer Landschafts- und Genremaler; seine Mutter Clara (Klara) Maria Alexandra von Wille, geb. von Böttcher (1837 - 1883) machte sich einen Namen als Tiermalerin. Er heiratete am 20. August 1892 in Neuwied Auguste Schneider . Das junge Paar zog nach Düsseldorf. Diese Wohnung behielten sie neben den späteren Wohnsitzen in der Eifel bis an ihr Lebensende.
Wille gehört zu den Landschaftsmalern der »Düsseldorfer Schule«. Da der Schwerpunkt seines Schaffens auf der Darstellung der Eifel lag, erhielt er den Beinamen »Maler der Eifel«.
Von 1879 - 1882 erhielt er seine Ausbildung an der renommierten, traditionsbewussten Kunstakademie Düsseldorf. Als Landschaftsmaler entwickelte er sich autodidaktisch. In den 1880er Jahren unternahm er zahlreiche Reisen durch ganz Deutschland.
Stilistisch stand Fritz von Wille am Anfang seiner Laufbahn unter dem Einfluss seines Vaters August. Er suchte und betrachtete seine Motive mit den Augen des Romantikers. Er fand schnell von einer linearen Malerei zu einem lockeren, impressionistisch wirkenden Pinselstrich, vor allem bei seinen Studien. Die Entwicklung führte vom nahsichtigen Naturausschnitt zum weitläufigen Landschaftspanorama. Wolkenhimmel als Stimmungsträger, ausgeklügelte Lichtregie und seitliche Kulissen sind das Erbe der Düsseldorfer Landschaftsmalerei des 19. Jahrhunderts.
Seit 1885 bereiste Wille regelmäßig die Eifel. Dort hatte er seit 1899 einen Zweitwohnsitz, seit 1911 auf der Burg Kerpen, die er im selben Jahr gekauft hatte. Seit etwa 1905 hatte er sich einen Ruf als Spezialist für die Darstellung der Eifel gemacht. Den größten Erfolg seiner Laufbahn konnte er verbuchen, als Kaiser Wilhelm II. 1908 die erste Fassung des Gemäldes "Die blaue Blume" erwarb. Wille wiederholte dieses Motiv mehrfach, wie übrigens auch andere beliebte Kompositionen. 1911 und 1913 stattete er die Kreishäuser in Daun und Wittlich mit großformatigen Wandgemälden aus.
Willes Gemälde machten die Eifel, einen Landstrich, der im 19. Jahrhundert als arm und rückständig galt, in ihrer Eigenart und speziellen Schönheit bildwürdig. Immer wieder hielt er ihre geologischen Besonderheiten, wie die Maare, und ihre reiche historische Vergangenheit, wie die zahlreichen Burgen, auf der Leinwand fest. Er vermittelte damit den Bewohnern und den Besuchern der Eifel eine neue Sicht. Sie prägt bis heute das Bild von der Eifel.


Eifel Genuss-Serie

"Eifel Genuss" ist eine Cacheserie, deren Streckenführung sich im wesentlichen an dem Rundwanderweg "Genuss zu Fuß" zwischen Kerpen, Niederehe und Loogh orientiert. Die Caches können unabhängig voneinander gesucht, oder als Rundwanderung mit einer Strecke von ca. 7 Kilometern erwandert werden. Der Rundwanderweg kann grundsätzlich an allen Orten begonnen und in beide Richtungen erwandert werden. Die Wanderstrecke führt überwiegend über befestigte Wege, zum Dosensuchen müsst ihr aber teilweise ins Gebüsch. Besonders bei nassem Wetter ist gutes Schuhwerk empfehlenswert. Die Strecke kann auch mit dem Mountainbike befahren werden. In den einzelnen Caches finden sich Hinweise für einen Bonuscache. Darüberhinaus können der Earthcache "Marmor in der Eifel" (GC2M4D8) und nach entsprechender Vorbereitung (Lösung des Rätsels) der Cache "Was blüht denn da in Niederehe?"(GC26C2D) unterwegs gelöst werden.

Diese Cacheserie empfiehlt Genüssen für alle Sinne. Es gibt charakteristische Landwirtschaftsprodukte, die hier wachsen oder angebaut bzw. produziert werden. Daher haben wir bei den meisten Stationen ein passendes Kochrezept für lokale Köstlichkeiten angehängt. Dies sind größtenteils klassische eifler Gerichte, wie sie in den Bauernhäusern vor 100 Jahren schon bekannt waren. Darüberhinaus gibt es herrliche Ausblicke. Naturbelassene Wacholderheiden und typischer Eifelmischwald sind zu durchwandern.

Für das leibliche Wohl ist in allen Orten bestens gesorgt, wenn man den Cache nicht Montags oder Dienstags (Ruhetage der Gastronomie) sucht. Daher eignet sich die Runde auch bestens für Familien mit Kindern, da etappenweise von Ort zu Ort gewandert werden kann und entsprechende Pausen eingelegt werden können.
Parken in Loogh : N 50° 18.007 E 006° 44.287
Parken in Niederehe : N 50° 18.779 E 006° 45.191
Parken in Kerpen : N 50° 18.641 E 006° 43.745

 

 

Additional Hints (Decrypt)

Ohpura fbyyfg qh fhpura.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)