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Ein Schiff wird kommen III Traditional Geocache

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AnneTibi: Nach viel Überlegung haben wir uns entschieden unsere Caches nach und nach von der Insel verschwinden zu lassen. Zu einen weil wir selber nicht mehr so dem Geocaching verfallen sind wie vor ein paar Jahren. Zum anderem weil sich Geocaching an sich verändert hat. Man sieht die Cacher nur noch mit dem Smartfone herumlaufen, schnell den Tradi abgreifen, um sich dann zu beschweren wo und wie die Dose versteckt ist. Auch liegen unsere Dosen schon lange und vielleicht ist es nun auch an der Zeit neuen Wind einkehren zu lassen. Allen ehrlichen Suchern unserer Dosen danken wir und wünschen immer genug Satelliten

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Hidden : 8/19/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Ein kleiner Tradi am schönen Hafen von Hörnum
Achtet bitte auf Muggels

Der Naturhafen, der Renning, im Süden von Sylt
Nach der Flutkatastrophe von 1436, der Eidum (das alte Westerland) zum Opfer fiel, siedelten sich zumeist Rantumer Fischer in der Nähe des Hörnumer Naturhafens, dem Renning, an. Dieser Naturhafen lag nördlich des jetzigen Hafens auf der Ostseite der Südspitze Sylts vor dem "Budersand". Die Siedlung blühte bald auf und entwickelte sich wohl zum bedeutendsten Fischereihafen auf Sylt seiner Zeit. Aber ab ca. 1610 begann der Naturhafen langsam zu versanden und verlor an Bedeutung. Der Sandflug war auch Schuld daran, dass die Siedlung um den Naturhafen im Laufe des 18. Jahrhunderts verschwand. Die Düne "Budersand" wanderte über das Gebiet auf der Südspitze hinweg.
Die weitere Entwicklung
Bis 1900 gab es im Süden der Insel Sylt nichts mehr, was an einen Hafen erinnern konnte. Kein Haus, kein Strauch, auch keine Anlegestelle. Lediglich die kleine schwarzgeteerte, unbefeuerte Bake, die "Hörnum Bake" und ein kleiner Schuppen zur Aufnahme von Schiffbrüchigen befanden sich dort. Das Dorf Rantum war zu dieser Zeit das zur Südspitze nächstgelegene mit Menschen bewohnte Dorf. Ende des vorigen Jahrhunderts erreichte man die Insel Sylt lediglich vom Festlandhafen Hoyer aus oder von Hamburg über die Cuxhaven-Helgoland-Amrum-Wyk über Munk-marsch auf der Ostseite der Insel. Die Anfahrt zum Lösch- und Ladeplatz Munkmarsch führte westlich von Sylt, um den Lister Ellenbogen herum und dann weiter ins "Pandertief". Ein recht langer, gefährlicher Schifffahrtsweg durch die flachen Watten. Erst 1899 kam der Hamburger Reeder Albert Ballin auf die Idee, die Südspitze Sylts für eine Schiffsanlegestelle zu überprüfen. Ein Anlaufen der Südspitze verkürzte die Schiffspassagen zur Insel Sylt um viele Stunden, auch war die Anfahrt weniger gefährlich und vor allem ermöglichte eine Anlegestelle im Süden von Sylt auch das Anlaufen von größeren Schiffen.
Bereits im Jahr 1901 eröffnete die HAPAG den Bäderverkehr Hamburg-Helgoland-Hörnum und betrieb im geschützten Osten der Südspitze eine Landungsbrücke. In den Jahren 1936 bis 1939 wurde an gleicher Stelle der Hafen Hörnum in der heutigen Größe von der Marine/Wehrmacht gebaut. Nach Kriegsende 1945 wurden die Hafenanlagen mit ihren ca. 750 lfdm Kajen und Molen von der Oberfinanzdirektion Kiel verwaltet. 1952 wurde der Hafen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes übertragen und das Wasser- und Schifffahrtsamt Tönning, vertreten durch den Außenbezirk Amrum, wurde Kraft Gesetz mit der Unterhaltung und dem Betrieb beauftragt.
Im Zuge der mehr als 10 Millionen DM teuren Grundinstandsetzung des Hafens Hörnum in den Jahren 1974 bis 1978 wurde auch die sichelförmige Schutzmole vor der Hafenzufahrt errichtet. Der Schwell der See, der bei nord- bis südöstlichen Winden besonders stark ist, konnte bis zum Bau der Sichelmole ungehindert in das Hafenbecken laufen. Diese wichtige Mole baut den Schwell ab und trägt somit zur Verbesserung der Liegemöglichkeiten von schutzsuchenden Schiffen bei. Der Hörnumer Hafen ist er ein Teil der grossen Aufgaben,Sicherheit und Leichtigkeit der Seewasserstraßen zu gewährleisten.
Die im Nordteil des Hafens liegende Wasserfläche wird als Sportboothafen genutzt.
Die starke Beanspruchung der Schutzmole durch Wellenschlag und die enormen Belastungen der Westkaje durch den Betrieb machten 1998 umfangreiche Sanierungsarbeiten für ca. 3,5 Mio. DM erforderlich. So wurde die Sichelmole mit bis zu 3 to schweren Schüttsteinen grundinstandgesetzt und die Stahlbetonpfeiler eines Teilstückes der Westkaje saniert. Ende 2004 wurden die Süd- und Westkaje umfangreich saniert.
Sturmflut
Am 13. Dezember 2000 rollte eine Sturmflut auf die Westküste von Nordfriesland zu. Der mit 8 bis 9 Windstärken aus Südwest brausende Sturm trieb die Flut im Hörnumer Hafen um 2,40 m höher als normal. Aber selbst einer Sturmflut können idyllische Momente zugesprochen werden. Weite Teile der tiefer gelegenen Molen zeigten "Land unter". Die Südkaje und die Südmole, wo sonst der Strom der Touristen auf die Fahrgastschiffe wartet, sind schon lange nicht mehr begehbar. Auf den Molen- und Kajenflächen stand zum höchsten Stand der Sturmflut ca. 1 m hoch das Wasser.
Quelle: wsv.de

Additional Hints (Decrypt)

Qbfr vfg Zntargvfpu, xyrvarer unora rf uvre rgjnf yrvpugre.

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)