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Ulenstein Traditional Geocache

This cache has been archived.

eigengott: Da hier keine Wartung durch den Owner durchgeführt wurde, archiviere ich das Listing. Siehe dazu auch die Guidelines:
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#listingmaintenance
http://www.geocaching.com/about/guidelines.aspx#cachemaintenance

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Hidden : 8/19/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2.5 out of 5

Size: Size:   micro (micro)

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Geocache Description:

Mein erster Cache, ich hoffe es funzt alles. Man kann den Cache bis auf 50 Meter über einen geteerten Feldweg erreichen, dann wird es unwegsam. Parkt aber bitte hier, da es sonst zu Behinderungen mit landwirtschaftlichem Verkehr kommen kann.
Parkplatz:

N 51'44.918
E 009'02.518

Bitte Stift mitbringen!!

Der Ulenstein liegt 1 km westlich der Ortsmitte von Alhausen, schräg gegenüber der Alhauser Mühle, am linken Hang des Aatales. Es handelt sich um eine Felsklippe aus den sehr festen Kalksteinschichten des Oberen Muschelkalkes. Der vorderste, durch eine breite Spalte von der übrigen Gesteinsbank getrennte Feldblock hat eine Grundfläche von 2X2 m und erreicht an seiner Stirnseite 3,5 m Höhe. Auf dem Kamm des Berges , 10 m nördlich des Ulensteines, liegt ein aus Kalksteinen erbauter, gut erhaltener Grabhügel aus der Bronzezeit von 6 m Durchmesser und 0,5 m Höhe., ca. 3500 Jahre alt. Der Ulenstein befindet sich auf einer Viehweide. Die nähere Umgebung der Felsklippe ist von großen Buchen umgeben und von Hecken bewachsen.

Der Ulenstein steht als eingetragenes Naturdenkmal des Kreises Höxter unter Naturschutz. Ebenso wie andere auffällige Felsbildungen – z.B. die Externsteine bei Horn – ist auch der Ulenstein als frühgeschichtlicher-germanischer Kultplatz angesehen worden. Die Plattform des Felsens wurde als mutmaßliche Opferstelle und die bereits erwähnte Felsspalte auf der NW-Seite als Blutrinne gedeutet.

1967 haben Jugendliche aus irgendwelchen Gründen den Boden aufgegraben. Nach einem halben Meter stießen sie auf ein menschliches Skelett, der hierbei freigelegte Schädel gilt als verschollen, die Skelettreste wurden zunächst wieder mit Aushub bedeckt, da schon weitere Knochen abhanden gekommen waren.

Bei einer Probegrabung im Jahr 1982 fanden sich keinerlei Spuren kultischer Handlungen aus ur- und frühgeschichtlicher Zeit. Dieser negative Befund entspricht auch den Ergebnissen früherer Grabungen an den Externsteinen und trägt dazu bei, falsche Vorstellungen über die Bedeutung solcher auffälligen Felsbildungen im germanischen Kultus zu korrigieren.

(Fundstelle wegen der Plagiate: Ausgrabungen und Funde in Westfalen-Lippe 2, 1984, S. 23-28. Dr. Klaus Günther).

Ein interessanter Ort, den ich in meiner Jugend oft aufgesucht habe. Jetzt habe ich hier meinen ersten Cache versteckt. Der Eigentümer des Grundstücks ist über den Cache informiert und einverstanden.

Ihr braucht nicht zu graben um das Döschen zu finden.

Additional Hints (No hints available.)