Nach anderthalb Jahren und 300 oft begeisternden Caches ist es twoapples ein besonderes Vergnügen endlich ihren ersten eigenen Cache zu legen. Wir haben uns das Domänental ausgesucht, da wir hier regelmäßig vorbeilaufen und so eine zeitnahe Wartung des Caches jederzeit möglich sein sollte. Wir hatten viel Spaß bei der Kreation und hoffen sehr, dass unser Erstling gefällt.
Wir haben zwar einige Vorkehrungen getroffen, damit alles trocken bleibt, aber achtet bitte mit darauf, dass der Cache einigermaßen trocken bleibt. Wäre toll, wenn der Cache auch nach einem Tausch ein Schatz bliebe! Status 07.10.2014: Die erste Dose ist trotz aller Vorsichtsmaßnahmen gemuggelt worden, aber es liegt jetzt ein neuer Schatz wieder bereit. Wer mit UV sucht hat ein wenig zusätzlichen Spaß. Lasst die Steine aber bitte liegen und holt nur den Schatz heraus. So haben auch die nachfolgenden Cacher ihre Freude.
Keiths Vermächtnis
Auf seinem Totenbett vertraute Jack Sparrows Vater Keith ihm ein Geheimnis an: Das Geheimnis des Schatzes vom Domänental.
Mit letzter Kraft erzählte er seinem Sohn von Gold, Diamanten und wertvollem Geschmeide fern im unbekannten Europa. Jack Sparrow war damals aber noch sehr umtriebig, glaubte den seiner Ansicht nach Drogen und Alkohol geschwängerten letzten Worten seines Vaters nicht recht. Domänental…wo sollte das wohl schon sein? Außerdem starb sein Vater, ehe er Jack die seltsamen Zeichen auf dem vergilbten Pergament erklären konnte. Und so trieb er sich in diesen Jahren lieber in der Karibik rum, auf der Suche nach seltsamen Medaillons und zweifelhaften Damen, versuchte in stillen Stunden jedoch stets das Geheimnis zu entschlüsseln.
Vierundfünfzig Jahre später jedoch machte er zufällig Urlaub im schönen Kiel und auf seinen Streifzügen durchs Umland stolperte er über einen Wegweiser: Domänental…Sollte sein Vater etwa doch die Wahrheit erzählt haben? Da kam in ihm wieder der alte Entdeckertrieb hoch: Er wollte das Vermächtnis seines Vaters finden! Sein alter Weggefährten, Will, der alte Drechsler, war mit ihm gekommen. Er stand damals mit am Totenbett und erinnerte sich gut an die Worte von Jacks Vater: Neun Zentner sollte der Schatz wiegen: Wertvolle Edelsteine und Münzen aus aller Welt. Und so beschlossen sie, die alte Crew wieder zusammenzutrommeln.
Sieben Tage später brachen sie auf, und in der Nacht, der Wind blies mit Windstärke 5, er, Will und fünf der alten Haudegen erreichten das östliche Ufer des tiefen und dunklen Sees im Domänental.
Denn: Jeden Tag hatten die alten Freunde zusammengesessen und versucht gemeinsam den seltsamen Code auf dem Pergament zu entschlüsseln. Und tatsächlich schafften sie es mit vereinter Geisteskraft, sich an die Lösung heranzutasten: Eines Tages waren sie erfolgreich und sofort brachen Jack und seine Mannen in der Abenddämmerung auf, den Schatz zu heben.
Teil der geheimen Wegbeschreibung war, dass man ohne von Muggeln beobachtet zu werden und ohne Angst vor wilden Tieren drei Minuten am südlichen Ufer entlang gehen sollte. Sie hatten sieben große Säcke dabei, um den Schatz abtransportieren zu können.
Jack und seine Crew suchten bis 4 Uhr am nächsten Morgen, und als die Sonne langsam aufging, fanden sie den geheimen Zugang, der ihnen den Weg zum Schatz wies. Sie waren auf dem richtigen Weg!
Die große alte Esche weckte ihr Interesse. Jack sah sofort das dicke Seil und mit vereinten Kräften zogen sie die schwere Kiste, die all diese Jahre an diesem Platz versteckt gewesen war und keinen Schaden genommen hatte, empor. Mit kräftigen Schlägen auf das Schloss sprang die Truhe auf, und geblendet von dem Anblick wichen sie zurück…..
Viel Spaß, wir hoffen, bei Euch dauert die Suche nicht 54 Jahre!
Macht es wie Jack und seine Mannen und geht nicht ohne festes Schuhwerk und eine Taschenlampe los!
Euer GPS wird vielleicht etwas irritiert sein, die korrekt bestimmten Koordinaten müssten aber recht genau sein.
Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf geochecker.com überprüfen. GeoChecker.com.