GC31PK3 Kapitän Schalkimnacks Goldschatz (Unknown Cache) in Schleswig-Holstein, Germany created by küstenfamily

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fortwo: Hallo,

da sich hier anscheinend nichts weiter tut und von Dir keine weitere Reaktion auf die Reviewer-Note(s) kam, archiviere ich dieses Listing.

Sollten sich neue Umstände ergeben, kontaktiere mich bitte unter Angabe des GC-Codes oder noch besser dem Link zum Listing. Ich kann das Listing binnen 3 Monaten (nach erneuter Prüfung) wieder aus dem Archiv holen.

Falls Du diese Cacheidee nicht weiterverfolgen möchtest, denke bitte daran, den Cachebehälter und eventuell Zwischenstationen wieder einzusammeln.

Danke und Gruß
fortwo

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GC31PK3 ▼

A cache by küstenfamily Message this owner

Hidden : 8/12/2011

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Geocache Description:

Cacherix und seine Schwester Finderalla erforschen den Dachboden von Opa Hannos Bauernhaus. Dabei stossen sie auf das Tagebuch ihres UrUrUrUrUrUrUr-Großvaters Kapitän Thomas Schalkimnack. Aufgeregt laufen beide Kinder mit ihrem Fund zu ihrem Großvater. Hanno erzählt den beiden von den aufregenden Abenteuern ihres Verwandten.
Der gefürchtete Piratenkapitän "Schalkimnack" war nicht nur berühmt für seine Grausamkeit, sondern auch dafür, dass er gerne knifflige Rätsel aufgab. Seine Schätze versteckte er an mehreren geheimen Orten. Die Koordinaten eines jeden Ortes hat der schlaue Kapitän in einem eigenen Rätsel verborgen, auf dass nur die würdigsten Piraten ihn finden mögen. Cacherix und Finderalla finden im Tagebucheintrag vom 12. August 1711, ein Rätsel zu einem der legendären Schätze von Kapitän Schalkimnack. Könnt ihr Ihnen helfen den Schatz zu bergen?

.

Ahoi ihr Möchtegern-Piraten,
wollt ihr meinen Schatz finden?
Dann lest meinen Tagebucheintrag
und löst das damit zusammenhängende Rätsel.

Rätsel:
Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben,
wo sind die natürlichen Zahlen geblieben.
Von eins bis tausend haben sich viele versteckt,
seid ihr so schlau und habt sie entdeckt?
Wie bei der sechzehn, versteckt sich so manchesmal,
mehr als nur eine Zahl.
Schert Euch nicht um Leer- und Satzzeichen,
sie müssen alle auf der Suche nach den Koordinaten weichen.
Die Summe aller Zahlen * 13, lässt den Norden erahnen,
und zieht 1910 ab,
und ihr könnt den nördlichen Weg planen.
Im Osten hingegen rafft die Summe aller Zahlen *14 zusammen,
dann zieht 2609 ab,
um an die östliche Koordinate zu gelangen.

Tagebucheintrag:
Ich träumte in sternklarer Nacht vom Land der Elfen.
Plötzlich wurde ich wach und ertastete in Sekundenschnelle den viereckigen Elfenbeingriff meines juwelenbesetzten Dolches, der griffbereit auf dem Nachttisch lag. Ersatzweise ruhte ein zweiter Dolch unter meinem Kopfkissen. Sachte wog ich die Klinge in meiner Hand, während ich den Geräuschen um mich herum lauschte.
Der Ruf der kleinen Nachteule, das Trippeln der winzigen Beine eines Tausendfüßlers und das Schnarchen von meinem Hund ertönten in der Nacht.
Ich richtete mich langsam auf und zündete die Kerze neben meinem Bett an. Doch gleich darauf ging das Licht aus. Endlich fand ich die Streichhölzer wieder und entzündete die Flamme erneut. Ein schummriges Licht erschien. Der größte Teil meines Schlafgemachs bleibt dunkel.
Fast wäre ich über meinen schlafenden Wachhund gestolpert. Ich ärgerte mich über diese Unachtsamkeit. Langsam tastete ich mich an meinem schwarzen Klavier entlang. Das schlechte Gewissen meldete sich bei mir. Den Dreiviertel Takt, denn musste ich mal wieder üben und auch die Zweiunddreißigstelnote machte mir zu schaffen. Trude konnte mir beim Üben helfen, sie benutzte das Klavier seit Jahrenzehnten.
Kerzenschein leuchtete ins Terrarium meiner neunäugigen Schlange. Claras Echse, Helfried ruhte auf der Abdeckung. Sie benannte ihn nach ihrem Vater. Am großen Esstisch angekommen, hatte ich bereits den halben Raum durchquert. Sechs vierbeinige Stühle rahmten den Tisch ein. Ein Fünftel Liter Rotwein, Serviertten, eine Sprudelflasche Wasser, eine Schachtel Pralinen, Krümmel der Leinsamenbrötchen und des Vierseenkäses, Reste vom Geflügelfleisch, Reh und ertragreichen Tomaten auf der apfelförmige Servierplatte und ein griffelförmiger Servierlöffel deuteten auf die gestrigen Tafelfreuden hin. Für die Endreinigung war der Küchenjunge Ansgar zuständig. Der neunmalkluge, fünfundvierzigjährige Xavier und der bibelfeste Dreikäsehoch Jim mit seiner Doppelflinte, die hochmotivierte Kanonen-Anne und der tolldreiste stets einsatzbereite Suppen Piet, der nur sechsachtel Hosen trug, hatten es sich mit mir zusammen schmecken lassen.
Mit Bedacht schmiedeten wir fünf einen zweifelsfreien Dreistufenplan, um das Sechstagerennen zwischen Kapitän Rotlocke und uns zu gewinnen. Ich wollte keinen Zweikampf oder ähnliche Machtspiele um mein Revier. Keiner von uns hatte eine Hundertschaft von Piraten zur Verfügung, um eine Seeschlacht zu schlagen, von daher hatten Rotlocke und ich uns geeinigt einen Wettkampf auf offener See auszutragen. Das schnellste Piratenschiff würde gewinnen und das Piratenrevier des jeweils anderen Kapitäns bekommen. Ein großer Einsatz, aber reiche Beute auf königlichen Frachtern wartete nur darauf eingesammelt zu werden. Unsere Gewinne würden sich mindestens verzweifachen. Wir würden goldreich werden. Ich hatte nicht vor mein über ein Jahrzehnt hart erkämpftes Territorium abzugeben. Ich wünschte wir könnten uns die Siebenmeilenstiefel von Kater Karlo leihen. Meine unverwüstliche Mannschaft, diese verschworen Gemeinschaft würde Rotbart besiegen.
Ich wandte mich um, strich nachdenklich über meinen Dreitagebart und blickte aus dem großen Buntglasfester. Eine Blumenpracht zierte die Balustrade. Fünf Holzwölfe standen auf der Fensterbank.
Der Mond ließ das Siebengebirge der waldreichen Insel Sansibur in unheimlichem Licht erstrahlen. Das Amüsierviertel am Hafen ist eines der besten der karibischen Riviera. Hoch in den Zweigen Bäumen ohne Dach thront dort das Dreizehnfaultier. Ein Dreigestirn war am Nachthimmel zu erkennen. Nach diesem Rennen würde ich eine Deutschlandreise machen und mir ein Rundreiseticket für das Bermudadreieck gönnen. Mein Blick wandert weiter und streift den prachtvollen Vierzehnender neben der Eingangstür. Die Marineuniform des Kapitäns meines ersten gekaperten Schiffes hing an einem Haken in der Wandecke. Elfmeter sind es noch bis zum Geheimfach. Das Gemälde eines Delfins verdeckte die Öffnung.
Ich schlich an der Tür vorbei, sechs Schritte, dann fünf, vier, drei, zwei, eins. Ich erspähte die Umrisse des Geheimfaches und ertaste die sechskantige Aktivierungschraube, dreimal links, zweimal rechts drehen und klick, die kleine Tür öffnet sich. Ich griff hinein und holte die schwere in Samt eingeschlagene Schatulle heraus. Erst gestern hatte ich dieses Versteck einer Routineuntersuchung unterzogen. Schließlich war ich kein zweitklassiger null-acht-fünfzehn Pirat und wusste meine Edelsteine sicher zu verwahren. Der Deckel mit der eingravierten Piratenflagge klappte auf und das Funkeln der kostbaren Münzen lachte mir entgegen. Achteckige Dublonen, viereckige Silberlinge und Dukaten von mehr als sechs Zenitmetern Durchmesser ruhten in der prachtvollen Truhe. Es gab keinen Zweifel über den Wert der Münzen. Er würde sich in den kommenden Jahren vervierfachen. Ich schloß den Deckel achtsam, deponierte die Schatulle an ihrem ursprünglichen Platz.
Die Standuhr schlug viertel vor drei, als ich mein Bett erreichte. Ich tastete mit dem Zeh nach den Bettpfosten und rieß mir dabei einen Splitter ein. Achtung, das tat weh. Ich löschte die Kerze, sank in mein Bett und wünschte mir weiterhin eine angenehme Nachtruhe.

Festes Schuhwerk und lange Arm- und Beinkleider sind bei Eurer Suche gefragt.
Der Schatz darf gerne geplündert werden, aber denkt dabei bitte auch an die nachfolgenden Piraten.

Deine Lösung für die Koordinaten dieses Rätsels kannst du auf geochecker.com überprüfen. Geochecker.com.

Additional Hints (Decrypt)

yvaxf qrf Jrtrf iba Oähzpura hztrora

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)