Der Goldkanal ist ein zum Baggersee erweiterter Altrheinarm nördlich der Murg-Mündung auf der Gemarkung von Illingen und Steinmauern im Landkreis Rastatt. Mit einer Fläche von etwa 134 ha gilt er als größter Baggersee Baden-Württembergs. Er erreicht eine Tiefe von bis zu 33 Metern.
Der See wurde ab den 1930er Jahren ausgebaggert. Zunächst versuchte man mit dem Schwimmbagger Rheingold Flussgold zu gewinnen. Die Ausbeute blieb gering und der Abbau konzentrierte sich ab 1943 auf Kies und Sand. Bis heute dient der inzwischen mehr als zwei Kilometer lange und bis zu einem Kilometer breite und im Norden mit dem Rhein verbundene See als Kiesgrube.
Daneben ist er ein beliebtes Naherholungsgebiet mit sogar überregionaler Bekanntheit im süddeutschen Raum und wird von mehreren Segelvereinen und dem Ruder-Club Rastatt v. 1898 genutzt. Aber auch Schwimmer, Kanufahrer, Angler und andere Wassersportler nutzen ihn an Wochenenden recht intensiv. Er ist ein Teil des Pamina-Rheinparks.
Ab Pegel Maxau 6.00 m gibt's nasse Füsse, ab 6.50 m Badehose, Boot o.ä. nötig, ab ca. 7.00 m wird der Weg vom Parkplatz zum Cache überflutet - dann ist der Cache nicht mehr erreichbar und wird deaktiviert.