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Die Ruinen des Windmotors Traditional Geocache

This cache has been archived.

GerandKat: Hey ho Systemtroja...

Da hier seit geraumer Zeit kein Geocache mehr zu finden ist, werden wir diesen Geocache jetzt endgültig archivieren.
Damit ist der Cache nicht mehr in der Liste der zu findenden Geocaches ausgewiesen und blockiert keine neuen Caches in dieser Gegend.

Wenn du an dieser Stelle wieder einen Cache platzieren möchtest, kannst du selbstverständlich gern ein neues Listing zum Review einreichen.

Liebe Grüße
GerandKat
Katrin und Gerwin
Volunteer Reviewer bei Geocaching.com

Regionale Besonderheiten findet ihr in unserem Wiki
Tipps & Tricks gibt es auf den Info-Seiten der deutschsprachigen Reviewer: http://www.gc-reviewer.de/

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Hidden : 9/5/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   large (large)

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Geocache Description:

Habe alles so vorgefunden wie es jetzt ist.
Es muss nichts abgebaut werden.
Es gibt nur einen Weg.

Also der Schwierigskeitgrad ist je nach Jahreszeit und deiner Körpergröße und ob es schon einen "Trampelpfad" gibt zwischen 1 und 3

Lost Place in der Wilstermarsch.

Windmotoren wurden zur entwässerung der Marsch benutzt.

Entwässerungsmühlen

Die früher in der Wilstermarsch zahlreich erbauten Entwässerungsmühlen wurden von dem späteren Unternehmer des Eiderkanals Johann Holler eingeführt. Es war 1764 als Schiffszimmermann vor Terschelling schiffbrüchig geworden. Da er sein Hab und Gut mit dem Schiff eingebüßt hatte, hielt er sich einige Zeit in Holland auf, wobei er das dort in hoher Blüte stehende Entwässerungswesen kennen lernte, darunter auch eine neuartige (1634 eingeführte) Schöpfmühle. Mit Hilfe einer Schnecke (Archimedische Schraube) hob sie das Wasser in den höher gelegenen Abzugskanal. Nach seiner Rückkehr ließ Holler auch in Schleswig-Holstein solche Schneckenmühlen bauen. Die erste entstand 1773 im Westermoorer Deich bei Breitenberg. Diese Mühlen standen nachher reihenweise in den Marschen.
Im Dammflether Gebiet hatten alle niedrig gelegenen Höfe eine Schöpfmühle.

Wegen ihrer Brandgefährlichkeit wurden Mühlen früher nicht gern in die Feuerversicherungsgilden aufgenommen. Es ist daher zur Gründung zweier Windwassermühlengilden gekommen, die sich später vereinigt haben. Hier waren 1886 insgesamt 284 Mühlen gegen Feuer versichert, 1921 betrug die Zahl nur noch 107.

Zwischen den künstlich und natürlich Entwässeren entstand manchmal erheblicher Streit. Bei Windstille konnten die höher gelegenen Ländereien natürlich entwässern, und nidrig gelegenen Ländereien waren voller Wasser. Bei Wind entwässerten die niedrigen Ländereien, und die höheren saßen im Wasser, weil die Abzugsgräben durch die Mühlentätigkeit voller Wasser waren. Die Besitzer der höher gelegenen Ländereien verlangten dann, daß die Mühlen angehalten würden. Die Situation verschärfte sich noch, als die elektrischen Entwässerungspumpen aufkamen, so das die Mühlenbesitzer nicht mehr an den Wind gebunden waren. Mit der Gesamtkoordination der Entwässerung seit 1941 wurden die Auseinandersetzungen beendet, wobei sich die natürlichen Entwässerer lange gegen das neue Konzept gewehrt hatten. Die ursprünglichen Wassermühlen mit ihren 4 Flügeln wurden später nach und nach durch Windmotoren, die nicht mehr so intensiv beaufsichtigt werden mußten und die in der Bedienung erheblich einfacher waren, ersetzt. Danach entwickelte man die noch wieder verbesserten Windturbinen.
Nach Walter Mehlert
Aus Heimatbuch der Gemeinde Dammfleth

Hier das ist ein Windmotor (leider nur auf Holländisch) (visit link)

Das außergewöhnliche an den "Ruinen des Windmotors" ist, nur ein Zugang.

Entweder schleicht ihr euch an dem modernen Wächter KAZ vorbei. Oder ihr müßt mit schwerem Gerät erscheinen: Sturmleitern zum überwinden der Wassergräben.
Es gibt nur einen Weg zu den Ruinen.
Die Ruinen werden schwer bewacht von KAZ, Brenn(nesseln), einer Gruppe Ents, Posfelderlüs und vieleicht auch Zecken.
Achtung:
Rechts und links und rundherumm vom Weg sind Gräben. Direckt an den Ruinen des Windmotors geht es abwärtz.

Bei Schwiegermutter zum Geburtstagskaffee (18.09.2011) eingeladen gewesen. Schnell noch was in die Dose legen.
Den schon langsam entstehenden Trampelpfad benutzt. Dann der Schreck ….. die Dose war nicht da, dafür aber eine Hintertür!!!!

An den Ruinen ist sicher seit 50 Jahren kaum etwas passiert. Die alten Bäume sind einmal gegen neue getauscht worden, aber kaum liegt die Dose da (eine Woche)..... Hochbetrieb..... sogar mit Erdarbeiten.

Der Landwirdmuggel hatte die Dose mit nach Hause genommen, um den Fund seiner Sippe zu zeigen und sie am nächsten Tag wieder zurückzulegen.

Da es eigentlich nur einen Landwirdmuggel geben kann, war meine Regierung losgezogen, um nach der Dose zu suchen. Die Dose wurde auch ohne Widerstand rausgerückt.

Aber als wir die Dose wieder an seinen Platz legen wollten, standen da schon wieder zwei Leute …. die waren aber zum Glück keine Muggels.

Nicht nur Dosensuchen kann aufregend sein..... Verstecken ist es auch.

Additional Hints (Decrypt)

Avpug qhpu qvr Teäora rf tvog(tno (ahe)) rvara Jrt mh qra Ehvara !!!!

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)