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Die Schlei EarthCache

Hidden : 7/9/2011
Difficulty:
1.5 out of 5
Terrain:
1.5 out of 5

Size: Size:   other (other)

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Geocache Description:


Die Küstenformen der Ostsee, speziell der Ostküste Schleswig-Holsteins, sind ein Resultat eiszeitlicher Gletscherbewegungen und nacheiszeitlicher Geländehebung und -absenkung.
Sie wurde vornehmlich durch die letzte, die Weichsel-Eiszeit (vor ca. 120.000 - 10.000 Jahren) geformt.
Das typische Kennzeichen sind die Förden. Diese schmalen langen Buchten sind bei der Entstehung der Ostsee durch den Anstieg des Meeresspiegels vollgelaufene ehemalige Gletschertäler.
Der Unterschied zu Fjorden besteht darin, dass die Gletscher sich nicht vom Land zur See bewegten, sondern umgekehrt der Eispanzer über der heutigen Ostsee Gletscher vorantrieb, die nach dem Abschmelzen eine Rinne übrig ließen, die sich mit Seewasser füllte.

Die schleswig-holsteinischen Förden werden von den Landschaften Angeln, Schwansen und Dänischer Wohld getrennt. Zwischen der Kieler Förde und der ihr vorgelagerten Kieler Bucht einerseits und der Lübecker Bucht als Teil der Mecklenburger Bucht andererseits liegt die Probstei und die Halbinsel Wagrien mit der Insel Fehmarn.

 

Durch ihre Form und die Entstehung unterscheidet sich die Schlei von den anderen Buchten und Förden. Sie entstand wie die anderen während der Weichsel-Eiszeit durch die von Skandinavien vordrängenden Eismassen. Ihre Einordnung als Förde ist umstritten, da teilweise die Ansicht vertreten wird,
dass sie nicht wie die Flensburger oder die Kieler Förde durch Gletscherschurf einer Gletscherzunge entstanden sei, sondern lediglich als Abfluss des Schmelzwassers gedient habe. Die Schlei wurde demnach nicht durch Vorstöße von kleinen Gletscherfronten aus Eis, sogenannte Eisloben, herausgeschürft, sondern entstand durch subglaziale, d.h. unter dem Gletscher tätige, Erosion bedingt durch das Schmelzwasser. So entstand ein sogenanntes "Tunneltal", solche Rinnen entstehen unter dem Gletschereis durch die abtragende Wirkung der Schmelzwässer. glazialen Rinnen sind zwar auch
Förden, allerdings nur im weiteren Sinne.

 


Die Schlei erstreckt sich mit einer Länge von 42 km von Schleimünde über Kappeln und Arnis bis zur Stadt Schleswig durch das Schleswig-Holsteinische Hügelland und trennt dabei die Landesteile Angeln und Schwansen.
Sie hat eine durchschnittliche Breite von 1,3 km und eine durchschnittliche Tiefe von 3 m. Das Wasser der Schlei ist Brackwasser, der Salzgehalt nimmt von Schleimünde bis Schleswig immer weiter ab.
Am breitesten ist die Schlei zwischen Missunde und Schleswig, dort befinden sich die beliebten Segel- und Ruderreviere Große Breite (bis zu 4,2 km breit) und Kleine Breite (bis zu 2,1 km breit), die durch die Stexwiger Enge (280 m breit) getrennt sind.

An der Schlei befinden sich viele naturbelassene Buchten. Links und rechts haben sich seeähnliche Erweiterungen, sogenannte Noore, gebildet, die mit der Schlei in Verbindung stehen.
Bis vor rund hundert Jahren war die Fischerei an der Schlei ein wichtiger Gewerbszweig.
Die letzten Schleifischer haben im Holm in Schleswig ihre Jahrhunderte alte Tradition bewahrt, während andere Standorte wie Kappeln, Arnis, Missunde und Sieseby ihre Bedeutung eingebüßt haben.
Heute spielt der Fremdenverkehr eine sehr wichtige Rolle.
Seit Oktober 2008 ist die Region um die Schlei als Naturpark Schlei - (Infos lt. ) anerkannt.

 



Da im gesamten Bereich der Schlei keine geologisch relevante, öffentlich zugängliche Schautafel zu finden war, müssen die Aufgaben für den Erdcache in Maasholm gelöst werden.
Fragen:
1. Am Hafen von Maasholm sind eine Plastik eines Fischers, genannt "Peter Aal" und eine Hinweistafel
zu finden.
Da die Schlei ziemlich flach ist, ermöglichte schon ein einfaches Werkzeug den Fang von Aalen.
Wie heißt dieses Fangwerkzeug, das auch im Maasholmer Wappen zu finden ist?

2. Wie lang (auf 10 cm genau) ist der gesuchte Gegenstand an der Plastik?

3. Wie tief ist die Schlei bei Rabelsund?

4. Versuche die Breite der Schlei bei Maasholm zu schätzen.
Als Hilfe könnten folgende Maße helfen:
Die deutsch sichtbare Schleimündung bei Schleimünde ist 240 m breit.
Die Mohle am Maasholmer Hafen hat eine Länge von 120 m.

5. Bei den Ausgangskoordinaten hat man einen schönen Blick auf Schleimünde, am Ausgang der Schlei.
Mache dort ein Foto deines GPS und eventuell von Dir. Oder ihr macht ein Foto bei Peter Aal von euch oder eurem GPS.

Das oder die Fotos bitte NICHT mit den Antworten an mich schicken, sondern mit eurem Log hochladen.

Logs ohne dieses Foto werden von mir kommentarlos nach einer kurzen Frist gelöscht.

(Im Juni 2019 wurden die Richtlinien bei Earthcaches geändert und ein Foto kann wieder als Logbedingung gefordert werden.)


Eure Antworten auf meine Fragen
erbitte ich an die E-Mail-Adresse: rh-geo@web.de oder über Telegram.

Logs ohne die Beantwortung der Fragen -
das ist ein fundametaler

Bestandteil von Erdcaches! -

sind ungültig.

Ich werde sie nach einer Schonfrist löschen!


Nach den geänderten Bestimmungen zum Loggen eines Erdcaches
ist eine Freigabe nicht mehr erforderlich
Siehe:
(http://www.gc-reviewer.de/wie-erfolgt-die-logfreigabe-bei
einem-earthcache/#more-1255)
Du kannst sofort loggen, ich melde mich nur,
wenn die Antwort Fragen offen lässt oder falsch ist.

 



Für alle die möchten, hier noch ein Banner:

 

Und hier der dazu gehörige HTML-Code:
<a href="http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?wp=GC2ZRXW"><img src="https://s3.amazonaws.com/gs-geo-images/4aa1ebb1-d1a2-43b1-a497-ba5d3f78d3f2.jpg" width="395" height="285" border="0" /></a><br />

 

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