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.Wer den Cache: "Santa Fe" (GC2HEP8) geloggt hat, weiß,
daß damals, im Jahr 1899
unser deutscher Auswanderer nie die Beute von Pearls Postkutschenüberfall gefunden hat
(sonst wäre das Final vom Cache "Santa Fe" jetzt leer).
Offenbar hatte er bei der Flucht vor der Doolin-Bande, also beim Verstecken unter der Brücke,
zwar einen Hinweis entdeckt, aber nicht genug Zeit gehabt, ihn zu lesen.
Wohin das Schicksal unseren Freund verschlagen hat, wissen wir nicht genau.
Wahrscheinlich ist er einige Wochen später zu dieser Brücke zurückgekehrt.
Leider geschah auf dem Weg dorthin ähnliches noch einmal.
Der Zug stoppte wiederum vor einer Brücke, die Gleise waren weg,
alles genau wie damals, vor einigen Wochen,
auf der Fahrt nach Santa Fe.....
.....
Einer der Pokerspieler und die Jungs von der Doolin-Bande
hatten Dich die ganze Zeit fixiert,
aber jetzt kannst Du unbemerkt die Tür etwas öffnen und
Dich aus dem Waggon gleiten lassen.
Von hinten hörst Du erste Schüsse.
Dicht an den Zug gedrängt läufst Du nach vorn zur Lok.
Die Lok steht direkt vor einer Brücke,
zischend entweicht überschüssiger Dampf im 5-Sekundentakt...
Aber da ist noch etwas.
Ein leises Fauchen drängt sich in die Geräuschkulisse.
Es kommt von vorne links, gleich unter der Brücke...
Das Fauchen wird lauter, Du siehst aber nichts.
Jetzt bist Du auf der Brücke.
Ein Blick nach unten, vorbei an Deinen Füßen,
weit unter Dir ein kleiner Fluß, Felsen, Schaumkronen.
Da siehst Du sie.
Zwei kleine, noch sehr junge Meerechsen blicken zu Dir rauf.
Ihr blickt Euch an und Du kletterst etwas nach unten.
Die beiden Meerechsen weichen nicht von der Stelle.
Deine Hand fährt zum Colt,
Echsenleder bringt etwas Geld in Deine knappe Kasse,
aber Du bringst es nicht übers Herz.
Du mußt Dich entscheiden,
der Zug scheint langsam zurück zufahren.
Die Postkutschen-Route ist 30 Meilen entfernt
und Köpfgeldjäger sowie verfeindete
Indianerstämme machen die Gegend unsicher.
Wieder blickst Du die beiden Echsen an.
Sie schauen immer noch zu Dir rauf,
ihre Augen verfolgen jede Deiner Bewegungen.
Irgend etwas stimmt hier nicht.
Die Grillen und Vögel sind plötzlich stumm,
es ist ganz still.
Jetzt bist Du bei Ihnen, sie zeigen keine Angst.
Du blickst kurz hoch zum Horizont...,
irgendwie scheint er sich wie ein Strudel
zu krümmen und zu verbiegen.
Eine Echse neigt etwas den Kopf und öffnet ihr kleines Maul,
als möcht sie etwas sagen.
Du siehst ihre kleine rote Zunge, was für ein süßes Tier.
Du berührst vorsichtig die Echsenhaut
und spürst keinen Widerstand,
Deine Hand taucht völlig ein.
In diesem Moment
wird alles dunkel um Dich...
.
Ein unbekannte Geräusch weckt Dich.
Etwas vibriert in Deiner Brusttasche,
laut tönt eine Melodie in unbekannter Art.
Du liegst auf dem Rücken, das "Etwas" vibriert immer noch rythmisch.
Du stehst auf und reißt es hektisch aus der Tasche,
ein handgroßer flacher Gegenstand fliegt in hohem Bogen ins Gras.
Erst jetzt blickst Du an Dir herunter.
Deine Kleidung ist völlig verändert und fremdartig.
An Deinem Hals baumelt ein kleines Kästchen,
so groß wie Deine Schnupftabakdose,
darauf bewegt sich ein roter Pfeil und die
guten alten Cowboystiefel
sind flachen weichen Schuhen aus unbekanntem Material gewichen.
Deine Hand fährt zum Gürtel, ... der Colt ist weg.
Wie benommen blickst Du nach allen Seiten,
siehst eine andere Landschaft und Dinge,
die Du noch nie gesehen hast, Dinge wie
aus einer anderen Welt.
Jemand ruft etwas, es scheint Dir zu gelten..
Eigenartiger Weise in Deiner Muttersprache, in deutsch,
allerdings etwas ungewohnt.
Aber Du bist doch in Amerika, in der neuen Welt .....
Er ruft:
"Eh Alta, wat solln der Lärm, nu jeh schon ran !"
Wie..., ran...?
...Und welcher Alte ?
Du gehst einige Schritte und stehst vor einer
Brücke aus unbekanntem Material,
sie sieht schon etwas mitgenommen aus,
aber völlig anders als die, wo eben noch der Zug stand.
Jetzt siehst Du auch den Cowboy,
er hält eine Angel.
Das Kästchen an Deinem Hals piept kurz und
der rote Pfeil zeigt unmißverständlich zur Brücke.
Über dem Pfeil steht: "12m".
Was bedeutet das alles?
Unsicher setzt Du Dich in Bewegung...
Cache-Interna:
Hier kann in Ruhe geklettert werden.
Keine Autos, kein Publikum und
kein Schiffsverkehr !
Ich empfehle, den Cache bei Tageslicht anzugehen.
Bringt 2 Seile je ab 10m (incl. Seilschoner), Erfahrung und Zeit mit
und geht nie allein.
An dieser Stelle vielen Dank an Actionpapst
für den Betatest und
für die super Teamarbeit beim Installieren der Stationen.
Meerechsen sind für diese Breitengrade etwas ungewöhnlich.
Wer wissen will, wo die beiden kleinen Meerechsen
mit den besonderen Fähigkeiten herkommen,
sollte hier mal vorbei schauen.
Stift fürs Final mitbringen,
Trade: no
Coins usw.: yes
Fotos vom Klettern: YES!