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Lara Croft im Südharz Multi-cache

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Katzensteiner: Nicht mehr zu retten

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Hidden : 7/8/2011
Difficulty:
2 out of 5
Terrain:
2 out of 5

Size: Size:   small (small)

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Geocache Description:

Dieser Cache wurde anlässlich des 12. internationalen Tomb-Raider Meetings in Bad Grund gelegt und ist ab sofort für Jedermann zugänglich!

Ein "Artefaktesuch-und-zusammensetz-Puzzle-Multi", der hoffentlich auch "nicht-TOMB-RAIDER-Fans" gefallen wird.

Gesamtlänge vom Parkplatz hin und zurück: 1,2 Km;
Dauer: Die ersten Cacher haben im Rudel ca. 1 Stunde gebraucht






Achtung Nachtrag am 23. Juli 2012!
Da der Cache an seiner ursprünglichen Stelle wegen häufig dort spielender Kinder nicht mehr sicher war, ist er um ca 1,5 Meter Richtung Weg "gewandert". Tarnt ihn nach dem Zurücklegen bitte wieder ordentlich, da die Kids dort ständig rumtoben

Lest bitte das Listing genau durch, da es einige Hinweise auf die Verstecke der Stationen enthält!

Die Story

Arnaud hatte es mir erzählt und eigentlich war die Story viel zu unglaublich, um tatsächlich wahr zu sein – selbst für mich...

„Du kennst doch diese Himmelsscheibe, die man vor einigen Jahren in Deutschland bei Nebra ausgegraben hat, nachdem sie ca. 1600 v. Chr. vergraben wurde. Ihr Alter wird allerdings um einige hundert Jahre älter geschätzt.“


„Klar kenne ich die“, antwortete ich etwas genervt, „ um diese Scheibe ranken sich einige Mythen und Legenden und sie liegt sicher verwahrt im Landesmuseum von Sachsen-Anhalt.“ „Aber diese Geschichte hier kennst Du garantiert noch nicht“, meinte Arnaud verschwörerisch und seine Stimme wurde deutlich leiser: „Es gibt noch eine weitere Himmelsscheibe – etwas kleiner, aber viel, viel älter und aus einem geheimnisvollen Kristall! Beide Scheiben beschreiben den Standort einer alten Kultstätte aus dem Neolithikum auf dem Königsberg unmittelbar neben dem Brocken im Harz. Die dort aufgefundenen Artefakte sind mindestens aus der Zeit um 4000 v. Chr.. Bisher war man bei der Scheibe aus Nebra davon ausgegangen, dass sie unter anderem den Brocken zur Sommersonnenwende anpeilt, aber wenn man beide Scheiben zur Peilung benutzt, kreuzen sich die Linien genau auf dieser Kultstätte!“

„Und wo soll diese andere Scheibe bitte sein?“ fragte ich etwas gelangweilt. „Auf dem Gelände einer alten Burganlage im Südharz, dort befindet sich auch die Halterung der Scheibe in einem alten Meteoriten eingemeißelt. Um die Scheibe hat es einen jahrtausendelangen Kampf gegeben, da immer wieder einige mächtige Menschen von ihr erfahren haben und, dass sie den Standort eines sagenumwobenen Schatzes preis gibt! Die Burg selbst ist geschichtlich kaum erwähnt, niemand kennt ihr Baudatum und man weiss lediglich, dass ihr erster urkundlich benannter Besitzer eigentlich der Burgherr der berühmten 5 km entfernten Pipinsburg war. Dieser Burg werden sogar keltische Einflüsse nachgesagt und die Kelten werden wiederum mit der Himmelsscheibe von Nebra in Verbindung gebracht…“

„Die Kelten im Südharz – na klar…“ Ich war immer noch skeptisch und Arnaud merkte es. „Hast Du auch von dem Römerschlachtfeld am südöstlichen Harzrand gehört, dass wohl 323 nach Chr. datiert ist und somit gar nicht existieren dürfte?“ Hielt mich Arnaud jetzt für einen Amateur? „Schau hier!“ sagte Arnaud und zeigte mir den Ausschnitt einer Karte, auf die er ein paar Linien gezogen hatte.


„Jetzt sag nur noch, DAS alles ist ein Zufall – die Burg Windhausen, auf der die 2. Himmelsscheibe vermutet wird, liegt genau auf der Linie vom Schlachtfeld nach Nebra, denn die Römer wollten die beiden Scheiben in ihren Besitz bringen. Die germanischen Wächter der Scheibe aus Windhausen und die Fürsten der Wallanlage der späteren Pippinsburg stellten sich Ihnen rechtzeitig in den Weg.

Dann schau Dir die Linien von der Burg Windhausen zur Kultstätte am Brocken und zur Pipinsburg an, sie liegen genau im rechten Winkel auf einem einzigen Breiten- bzw. Längengrad“

„Hast Du noch mehr!“ wollte ich jetzt doch deutlich interessierter wissen. „Klar“, lächelte Arnaud und zog ein altes Pergament aus seiner Tasche, „die Aufzeichnungen des letzten Burgherren von Windhausen…“ und dann las er vor:

„13. März 1365 – die Truppen des Erzbischof von Mainz und seiner Vasallen stehen vor unseren Toren – mehr als 13.000 Mann und unsere Hoffnung ist dahin. Aber die Scheibe werden sie nicht bekommen! Mein Bruder Aschwin und ich haben sie in vier Teile zerbochen und die Einzelteile gut versteckt. Das erste hier in meinem Zimmer und das zweite auf dem Weg zur Halterung der Scheibe, die wir noch gut tarnen mussten. Dort, an der zweiten Station, ist dieser sagenumwobene gespaltene Baum, der hier schon seit Jahrhunderten das Tor zu einer anderen Dimension bewacht.

Am Meteoriten überfielen uns dann Soldaten des Bischofs und wir fällten schnell zwei junge Kirschen, um uns je einen Bogen und ein paar Pfeile zu bauen. Die letzten beiden Fragmente versteckten wir unter den gefällten Kirschen. Wir haben zwei Löcher in den Meteoriten geschlagen, in die wir je einen Pfeil steckten. Dann konnten wir die Baumstümpfe in einer Linie bei 7 und 17 Metern den Berg hianuf in Richtung zur Kultstätte anvisieren. Außerdem wird hier wohl niemals wieder jemand einen Baum fällen...

Die Pfeile versteckten wir auf dem Rückzug zur Burg in der Nähe des zweiten Fragments…

14. März 1365 – Die Pipinsburg ist gefallen – alle unsere Brüder und Gefährten sind gemeuchelt, der Weg nach Nebra ist frei, aber die Scheibe werden sie dort nicht finden, die ist zu gut versteckt. Auch unsere Scheibe – und damit der Schatz – sind vor den Schergen des Bischofs sicher, für uns selbst sieht es dagegen schlecht aus. Sie kommen, Gott steh uns bei und beschere uns einen schnellen Tod…“


Jetzt hatte ich genug gehört – es war also wieder mal an der Zeit, den Rucksack zu packen…...

(Die Geschichte der Burg ist hier nachlesbar: Geschichte der Burg Windhausen Alle aufgeführten Ereignisse, Fakten und Daten sind tatsächlich belegt, oder zumindest in der wissenschaftliche Debatte nachlesbar!)

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Der Cache

Ihr sucht nach insgesamt 6 Artefakten. 4 davon bilden die "kristallene Himmelsscheibe", die richtig zusammengesetzt und in der richtigen Halterung korrekt platziert, die Koordinaten des Schatzes freigeben. 2 Artefakte benötigt ihr zum Auffinden der letzten beiden Teile der Himmelsscheibe (für den Notfall steht im versteckten Hinweis auch die Peilung für den Kompass)

Achtung!
Es muss nirgends geschraubt, gebrochen oder gebogen werden - Es braucht kein Zaun überstiegen werden!
Ihr seid teilweise in einem Naturdenkmal unterwegs - verhaltet Euch bitte entsprechend!

Auf dem Weg von Station 1 zu Station 2 hört der Weg scheinbar auf und das Navi will Euch über eine Obstwiese lotsen - geht dort nicht gradeaus, sondern haltet Euch bitte links, und geht über die Rasenfläche links bergauf, bis ihr nach ca. 20 Metern wieder auf den Weg stosst!

Der Baum vor Station 2 ist alt, schön und mystisch - hat aber zu seinem eigenen Schutz absolut nichts mit dem Cache zu tun! Wer trotzdem an ihm rumfingert, wird automatisch und sofort in ein Paralleluniversum gezogen, aus dem es kein Entrinnen gibt!



Ach ja:

Wir haben schon ein paar Stunden Arbeit in den Cache investiert - behandelt ihn daher bitte so, dass auch Cacher nach Euch noch ein wenig Spass daran haben...

An den ersten beiden Stationen sucht Ihr jeweils ein Schachtel im Small-Format

Ihr solltet an allen Stationen gut Ausschau nach Muggeln halten, da die Bewohner des Ortes die Gegend gerne für Spaziergänge und Gassirunden nutzen!"

Dies gilt insbesondere für die Tarnung des "Meteoriten" - bitte tarnt ihn wieder so, dass man ihn nicht sofort vom Weg aus entdecken kann! Dort spielen wohl auch recht häufig Kinder in dem kleinen Waldstück!

Bringt bitte vor dem Bergen des Final die Artefakte der 2. bis 6. Station wieder in ihre Verstecke - dann spart ihr unnütze Wege!

Nachtrag:
Ihr müsst die Himmelsscheibe richtig im Meteoriten zusammensetzen (alle blauen Zahlen zeigen nach oben) es zählen nur die blauen Zahlen!
Ihr müsst "N" auf der Scheibe auf "N" auf dem Stein ausrichten, um die jeweils letzten drei Zahlen zu erhalten.
Eine weitere Zahl befindet sich rechts unterhalb des "N" auf dem Stein. Die äusseren Zahlen (mit der auf dem Stein) gehören zu den "N"-Koordinaten, die inneren zu den "E"-Koordinaten.
Bitte den Bereich ca. 10 cm um die Halterung sehr sauber freilegen, da Buchstabe und Zahl sich schnell mit Dreck zusetzen und anschließend wieder gut tarnen!


VIELEN DANK UND VIEL SPAß!

Ständiger Inhalt: Logbuch, Anspitzer und Stift (bitte auch im Cache lassen)


Du magst Puzzlecaches, bei denen man eine Geschichte hat und Artefakte erst suchen und dann zusammenbauen muss, um zum Ziel zu gelangen, dann schau auch mal hier vorbei:
Der Schatz der Harzrandpiraten


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Additional Hints (Decrypt)

Fgngvba 1 haq 2: Zntargvfpu haq hagra Fgngvba 5 haq 6: Sent nz Zrgrbevgra: "Jnaa xbpug Jnffre" haq uvre jheqra abpu avr jvexyvpu Oähzr trsäyyg Svany: Avpug vz ubyra Onhz, nore xhem qnibe vz ubyra Onhz******

Decryption Key

A|B|C|D|E|F|G|H|I|J|K|L|M
-------------------------
N|O|P|Q|R|S|T|U|V|W|X|Y|Z

(letter above equals below, and vice versa)